Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 18.11.2011 19:34 Uhr
Thema: Hell on Wheels S01E01 ''Pilot'' Antwort auf: ø¤º°`°º TVTV - Die Fernsehmilizen im Archiv II! °`°º¤ø von Sascha



Name............: Hell on Wheels (AMC)
Episode.........: 1x1 (Pilot)
Genre...........: Drama¦Action¦Western
Jahr............: USA 2011
Laufzeit........: ca. 45 Min.
Darsteller......: Anson Mount, Colm Meaney, Dominique McElligott, Tom Noonan u.a.
Zusatz-Infos....: Englisch, deutsche Subs bei Subcentral.

Kurz nach dem Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs heuert ein ehemaliger Konföderiertensoldat
(Cullen Bohannan) bei der Union Pacific Railroad an und bei der Errichtung der ersten trans-
kontinentalen Eisenbahnlinie. So kurz nach der Befreiung der Sklaven wird an alten Denkmustern
munter festgehalten, so das er die Aufsicht über die Schwarzen Arbeiter bekommt.

In einem Track, der von einer Bar über eine Kirche, vom Hurenhaus und weiteren Unterhaltungs-
etablissmaint alles bietet, was der Mensch so braucht, wird der Arbeit hinterhergezogen.
Allerdings ist Bohannen nicht ohne Grund genau dort gelandet und auch die eigentlich Besitzer
des Lands, auf dem gebaut wird, sehen dem Treiben nicht tatenlos zu.

Über all dem, schwebt des Geheimnis von Meridian.


Wilder Westen, Bärtige Kerle, Gore, was will man mehr? Außer, dass die Macher vielleicht
endlich mal verstehen, dass man Pilotfolgen nicht mit beliebig vielen Events und Storyline
überfrachten kann ohne das es undurchsichtig, überladen oder langweilig wird. In letzter Zeit
ist selten so klar gewesen, dass ein zweiteiler die einzig vernünftige Lösung gewesen wäre.

Der Pilot sieht dafür für eine Serie einfach nur Brachial aus. Austattung, Bild, Score, W00t.
Mit dem Cast hadere ich ein wenig. So cool  Anson Mount und dr Olle Zausel (keinen Schimmer,
wer das ist, IMDB ist manchmal echt Arsch) auch sind, Colm Meaney und Common (mit seinem
billigen Einstands One-liner) trüben das Bild doch deutlich. Nicht das sie ihren Job schlecht
machen, aber Colm Meany erwarte ich da irgendwie gar nicht und Common ist als Schauspieler eh
sowas wie eine Persona non Grata. Dafür sehe ich Anson Mount zum erstem mal irgendwo und der
ist echt ein Brett. Für mich fehlt aber so dieses übergeordenete epische etwas. Das wird sich
wohl alles in klein-klein Geschichten etablieren. Trotzdem Geil. Noch.

< Auf diese Nachricht antworten >