| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 09.10.2011 19:16 Uhr |
Name............: American Horror Story
Episode.........: 1x1 (Pilot)
Genre...........: Horror¦Thriller¦Drama
Jahr............: USA 2011
Laufzeit........: ca. 51 Min.
Darsteller......: Dylan McDermott, Jessica Lange, Connie Britton u.a.
Zusatz-Infos....: Englisch, deutsche Subs bei Subcentral.
1978 - Zwei Seelenlose Rothaarige Pansen stürmen mit Baseballschlägern ein altes verlassenes
Haus. Ein draußen vor der Tür stehenden Mädchen mit Down Syndrom prophezeit den beiden, dass
sie im Haus sterben werden. Auf ihrem Streifzug durch das Haus, finden sie nicht nur eine im
sterben liegende Katze (Unnatürliche Todesursache wird aufgrund der durchschnittenen Klehle)
angenommen) sondern auch noch einen Keller voller menschlicher und nicht-menschlicher Sachen
in vielen kleinen Einmachgläsern und blutiges OP-Besteck.
Das vor der Tür stehende Mädchen mit Down Syndrom wird recht behalten.
Danach geht's im Heute weiter und wir sehen die Harmon-Familie, wie sie genau in dieses Haus
zieht. Was zu diesem Zeitpunkt komplett von einem schwulen Pärchen Renoviert wurde und
durch einen Mord-Selbstmord (zufälligerweise im Keller) wieder zum Verkauf steht.
Ich gucke ja keine Creepy-Brutalo Horrorfilme oder sowas, aber für meine Verhältnisse macht
sich das hier sehr gut. Der Vorspann ist schon derbe gruslig. Kamera, Musik, Score, alles
Super, über die Schuldmädchen-Tocher-Sache und die komische Nachbarin/Haushälzerin und
diese Visionen muss ich mir erst noch eine Meinung bilden. Das hat den guten anfänglichen
Eindruck doch etwas ramponiert. Wenn ich es mir so genau überlege, dann ist der Pilot
unglaublich überladen, so überladen, dass man ab der Hälfte irgendwie nur noch "WTF?" denkt
und zum Ende hin, wird's dann richtig Wirr. Ob die Tatsache das Ryan Murphy (Nip/Tuck) da
seine Finger im Spiel hat nachteilig ist, weiß ich nicht, wenn man sich mal anschaut wie
Nip/Tuck irgendwann war. Schade um das ganze verschwendete Potential.
Die ganzen Theorien auf IMDB sind jedenfalls am Ende besser, als der Pilot.
