|
||
| Thema: Archiveintrag, 11.02.2010 | Antwort auf: Archiveintrag, 09.07.2009 von Sascha | |
Hallo Archiv, die letzten beiden Tage konnten weder der Tierarzt noch Ich die Tier- klinik erreichen. Entweder war der AB dran oder es war dauernd besetzt. Die Organisation ist da wirklich unter aller Sau. So komisch das klingt, dem Hund geht es prächtig. Ich wage sogar zu behaupten, dass es ihm dieses Jahr (seit Neujahr hatte er ja das mit dem Knie) noch nie so gut ging. Der Frisst, macht seine Geschäfte, ist aufgeweckt, freut sich, läuft rum und, und, und - was natürlich nichts an der Diagnose ändert. Aber im Moment schaut es halt so aus, dass ihm noch ein paar Tage bleiben. Genaues konnte der Tierarzt auch nicht sagen. Zumindest nicht solange da keine Antwort von der Tierklinik kommt. Aber solange es ihm gut geht, ist das die halbe Miete und wenn es in irgendeiner Form schlechter wird, kann man es erst einmal mit Schmerztherapien versuchen. Und so lange er auch sonst noch froh und munter ist, werde ich das sicher auch machen. Dem vorläufigen Frieden traue ich aber irgendwie nicht, habe trotzdem ein ganz schlechtes Gefühl dabei. Ich weiß, dass so ein Hundeleben (wie jedes Leben) endlich ist. Aber man verdrängt das halt immer - warum sollte man sich auch darüber Gedanken machen? Jetzt wo dieses Damokles-Schwert über ihn schwebt, hilft mir das ehrlich gesagt auch nicht weiter das es ihm jetzt gut geht. Was mache ich dann bloß ohne ihn? |
||
| < Auf diese Nachricht antworten > | ||