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Thema: Mamma Mia - Der Film (2008) (BD) | Antwort auf: ø¤º°`°º Kino & BD - Die Filmmilizen im Archiv! °`°º¤ø von Sascha | |
Name............: Mamma Mia - Der Film Genre...........: Musical FSK.............: Freigegeben ab 0 Jahren Jahr............: USA 2008 Laufzeit........: 109 Min. Darsteller......: Amanda Seyfried, Meryll Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth u.a. Regie...........: Phyllida Lloyd Zusatz-Infos....: - Auf einer idyllischen griechischen Insel betreibt die alleinerziehende Donna (Meryl Streep) ein kleines Hotel. Ihre nunmehr 20-jährige Tochter Sophie (Amanda Seyfried) soll unter die Haube kommen und bereitet ihre Hochzeit vor. Dafür hat Donna auch ihre zwei besten Freundinnen Rosie (Julie Walters) und Tanya (Christine Baranski) eingeladen, die mit ihr in einer Band spielten. Derweil zettelt Sophie einen heimlichen Plan an, ihren unbekannten Vater zu finden (Kino.de) Der Film beginnt unglaublich Hysterisch, Frauenmäßig hysterisch. Frauen sind Lustig. Frauen lieben Verlobungsringe, Frauen tratschen und lesen Tagebücher, alle Lachen und sind so glücklich. Da zeigt keine Frau ein normales Verhalten. Zur Mitte hin wird es aber etwas besser. Ein Hauptanliegen des Films scheint zu sein, möglichst viele Abba-Songs in möglichst kurzer Zeit unterzubringen. Und das gelingt ihm auch mit Bravur. Ich bin ja nicht ganz Firm in der Abba Diskografie und so finde ich einen großen Teil der Songs nicht wirklich toll. Zumal ich auch nicht weiß inwiefern sich da Textlich an den Song gehalten wird und was Extra zum Film gehört. Einiges fand ich recht unpassend. So kommt es dann, dass ich merkwürdigerweise das netteste und passendste Lied als Extra beim Bonus-Material gefunden habe - "The Name of the Game". Ich bin zu keinem Zeitpunkt mit irgendeinem der Charaktere warm geworden, ich finde sogar die gesamte Struktur des Films sehr anstrengend. Es sind zu viele Songs, in erwähnt zu kurzer Zeit, die imo Thematisch nur sehr schwer dort ins Raster passen und oftmals neben zwei, drei Textzeilen nur vier, fünf, sechs mal den Refrain wiederholen. Vielleicht ist das Problem dabei, um die Lieder eine Geschichte zu schreiben. Aber das Musical läuft ja eigentlich auch gut. Große Teile der Hotel-Sachen sind augenscheinlich im Studio gedreht und das sieht man auch. Aber die Außenaufnahmen sehen schön aus. Es fehlte außerdem eine Oben ohne-Szene. Aber sowas von. Und damit meine ich nicht Stellan Skarsgård, den wollte ich nicht Oben ohne sehen. Irgendwann sehnt man sich nach dem Ende, aber der will nicht Enden. Die Story klingt erstmal lustig und es gibt sogar ein oder zwei lustige Momente, bleibt aber ansonsten unheimlich banal und langweilig und weit hinter den Möglichkeiten zurück. Es ist auch seit langer Zeit mal wieder so, dass ich eine Synchronisation wirklich als nicht gelungen empfinde. Während bei Meryll Streep und Pierce Brosnan alles in Ordnung ist, ist vor allem die Auswahl für die Restlichen Schauspielerinnen teilweise äußerst daneben. Wie man einer fast 60-Jährigen Christine Baranski, die u.a. und ausstatten kann, ist mir ein absolutes Rätsel. Die Deleted Szenes und das Gag Reel sind zudem nur Letterboxed vorhanden. Da geht der Daumen runter, ohne dass es jetzt ein wirklich schlechter Film ist. Hairspray fand ich dufte - den werde ich sicher auch noch mal auf Blu-ray schauen. Für mich ist er nichts, aber ich kann nachvollziehen das andere ihn (trotz der Fehler) gut finden. Demnächst ist auch Dreamgirls dran. Diese Besprechung wurde Ihnen präsentiert von: Sascha - dem, der die Filme guckt, die andere nicht mal für Geld anschauen würden - hier in ihrem Lieblingsforum. |
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