Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 04.11.2009 12:34 Uhr
Thema: V S01E01 "Pilot" Antwort auf: ø¤º°`°º TVTV - Die Fernsehmilizen im Archiv! °`°º¤ø von Sascha



Name............: V
Episode.........: 1x1 (Pilot)
Genre...........: Drama¦Sci-Fi
Jahr............: USA 2009
Laufzeit........: ca. 45 Min.
Darsteller......: Elizabeth Mitchell, David Richmond-Peck, Morris Chestnut u.a.
Zusatz-Infos....: Englisch, deutsche Subs bei Subcentral (in Arbeit)

Ich erinnere mich noch Lebhaft an das 80er Original. Wo mir vor allem die schlechten Masken
und das Verspeisen von Hamstern in Erinnerung geblieben sind. Und ein Außerirdischer, ich
glaube das war der Freddy Krueger Darsteller, der immer sagte: "Ich habe mich verkaufen",
statt: "Ich habe mich verlaufen". Aber egal. Elizabeth Mitchell hat mittlerweile wohl die Lost
Insel verlassen und Arbeitet beim FBI. Eines Tages stehen große Außerirdische Raumschiffe
am Himmel und Menschenähnliche Wesen verkünden das man nur gutes im Sinn hat und auf der
Suche nach neuen Freunden ist. Wie das aber oft so ist mit Leuten die sich extrem anbiedern,
der Funke möchte bei einigen nicht so recht nicht überspringen. Während die einen sich über
einen Technologieaustausch und die Heilung von Krankheiten freuen, oder einfach nur über
coole neue Freunde, ahnen und wissen andere, dass die Besucher nicht nur gutes bringen.

Gibt einiges gleich zu Beginn, was mir nicht gefällt: Da wohnt man irgendwo im Großraum L.A.
und jeder wundert sich wenn die Erde wackelt. Der ganze Beginn erinnert stark an FlashForward
und hinterlässt nicht wirklich Eindruck - da kommt nix rüber. Mit dem großen Teil des Casts
werde ich nicht warm, empfinde ihn teilweise als fehlbesetzt (Scott Wolf). Der Pilot ist
unausgeoren und zeitlich hahnebüchen. Vielleicht hätte man einen zweistündigen Piloten machen
sollen, wo man mehr Zeit hat die ganzen Ereignisse in einer einigermaßen nachvollziehbaren
Zeitschiene unterzubringen. Die Effekte hauen einen nicht um und für ein Piloten von dem Format
sollte auch in Zeiten der Finanzkrise mehr drin gewesen sein.  Aber es gibt auch Licht. Die
Darstellung des aufkeimenden Widerstands und vor allem den Weg dorthin, fand ich sehr gelungen.
Ab dem Treffen geht es dann auch deutlich aufwärts. Ich spendiere einen vorsichtigen wackeligen
mittleren Daumen und hoffe auf bessere Zeiten.

Elizabeth Mitchell :herzchen2:
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