der rademacher  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 12.12.2008 17:21 Uhr
Thema: Re:Brtzzz? Antwort auf: Re:Brtzzz? von Felix Deutschland
>Phantom Commando rult! City Hai suckz, Cobra hab ich nicht gesehen.

Goutier ihn mal bei Gelegenheit. Ein 80-Minuetiger chauvinistisch/reaktionaerer Alptraum powered by Stallone & Nielsen. Was man frueher so alles auf die Leinwand loslassen durfte, wenn man denn ein Actionstar war... Und das Beste ist, die meinen das vollkommen Hugo!

>Gut, aber selbst in deiner Subjektive räumst du den Sachen den Charme ein, den sie aus den von dir genannten Gründen haben. Es hat schon seinen Grund, warum solche Filme zeitlos sind. Sowas wie "Die Reifeprüfung" gabs auch nicht wieder, aber nicht, weil die Zeiten, in denen wir danach lebten, nicht das Potential dafür hätten.

Es gab' auch sowas wie Harold & Maud oder Ritter der Kokosnuss oder Butch & Sundance nie wieder (wenn man bei letzterem mal von der schwulen Version aus 2005 absieht). Genau genommen gab (und gibt) es viele anspruchsvolle Filme die es so nie wieder gab (oder geben wird), aber der Threadstarter war auch urspruenglich Dein Exkurs ueber das "moderne" Hollywood(action)kino - und nicht Dustin Hoffmann. Seems I lost my way.

>Nein. Guck dir eine Lubitsch-Komödie an und danach "Sweet Home Alabama" oder "Der Teufel trägt Prada". Dazwischen liegen keine 70 Jahre.

Guck Dir eine Stan & Olli Komoedie und danach Kingpin oder Ace Ventura an. Dazwischen liegen 70 Jahre.

>Da bin ich voreingenommen, weil ich New Hollywood eigentlich als meine Lieblings-Filmära bezeichnen würde. Die Situation war leider in vielerlei Hinsicht einmalig. Und French Connection, nicht hauen, war mir a bisserl fad.

Kein Problem, die Geschmaecker sind halt verschieden.

>Ja klar. Umso mehr wundert es mich, das nicht mehr Leute die Parallelen zu dieser Zeit ziehen, schließlich waren sowohl die Probleme (Aufkommen des TV & Ära des HD-Heimkinos) als auch Hollywoods Antworten (Geistlose spektakelfilme mit an Dekadenz grenzenden Produktionsbedingungen und kommerziellen Erwartungen) sich _sehr_ ähnlich.

Wenn Du mit "Leuten" die Koepfe der Filmindustrie meinst: das liegt vermutlich daran, weil im Allgemeinen mit geistlosen Spektakelfilmen (selbst mit an Dekadenz grenzenden Produktionsbedingungen) deren hohe kommerzielle Erwartungen erfuellt werden koennen. Dieses Schema-F greift nicht immer (X-Files the Movie, Riddick, Eragon, The Core, Time Machine remake, Speed Racer, League of extraordinary Gentlemen, etc. pp.) - aber eben oft genug (X-Men, 300, Matrix, Spiderman, Armageddon, Transformers, usw.) um weiter auf dieses Pferd diese Lotterie zu setzen.

>Ja, gut, wenn wir bei Adam und Eva anfangen wollen können wir uns auch gleich uber D.W. Grifftith unterhalten.

Dessen Filme kenn ich aber nicht.

>Und Keanu Reeves ist schauspielerisch teilweise noch unter Dudikoff und Segal.

Dann meine ich einen anderen Keanu Reeves.

>Warum ausgerechnet DER seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Schauspiel sein Geld verdient, frage ich mich nicht nur bei ihm. Das Phänomen hat man sehr häufig in dem Bereich.

Wir meinen doch den selben. Wird dann wohl daran liegen, dass es dem Publikum idR scheissegal ist, wie gut ein Mensch schauspielern kann, sondern wie atraktiv man das findet, was er dort oben auf der Leinwand zelebriert. Ob man ihm seine Rolle abnimmt. Ob er einem sympathisch ist. Mr. Ghandi darf seit einigen Jahren praktisch nur noch in Boll-Pictures auftreten - trotz Oscar. Finde ich nur fair, so kriegt das Publikum genau das, was es will und verdient.

>>AvP1 ist ein typischer, von vorne bis Hintern durchgestylter Paul W.S. Anderson Streifen. Ich liebe den Film. Scheiss auf die Blutlachen (von denen es in den Alien-Filmen ohnehin nie so wirklich viele gab).
>öhm... "Aliens"?


Dort erst recht nicht. 1x Chestburst, 1x Saeureattacke, 1x Androidenschaschlik - that's all folks. In A³ (und Resurrection) ging es da schon heftiger zur Sache. Aber halt immer noch im Rahmen. Die ganze AvP Gewaltdiskussion hat sich mMn eher an der Predator"reihe" orientiert denn an Alien.

>>AvP2 dagegen ist eine einzige hirnlose Moechtegernsplatterorgie, dessen einziger Verdienst es ist, auch vermeintliche Hauptfiguren sterben zu lassen. Ein Kniff den sich die Macher von Feast dann spaeter auch zu eigen gemacht haben - nur um einiges witziger praesentiert.
>Da vermischst du munter subjetiv und objektiv (nicht das ich das nicht auch tun würde). der einzig gute Film von dem Typen ist Event Horizon, den er bezeichnenderweise im Ggs zu Großtaten wie seinen Resident-Evil-Kackdingern nicht selber geschrieben hat.


Ich vermische hier gar nichts. Ich habe nirgendwo behauptet, dass AvP als ein guter Film zu betrachten sei, sondern dass AvP ein fuer Anderson typischer Streifen ist. Der mir (wie im Uebrigen seine RE-Streifen) recht gut gefaellt.

>Die story ist nicht zu intelligent. Den ersten Matrix find ich zB auch grandios.

Und ein guter Grossteil des "Ziel"?publikums hat seine Botschaft damals im Kino wahrscheinlich schlichtweg nicht verstanden. Ich selbst bin sicherlich kein sonderlich intelligenter Mensch, aber eben auch kein dummer. Und wenn ich nicht an allen Ecken und Enden mit diesem Neo = the One = the Messiah = Heilsbringer Gelaber vollgeschwallt worden waere, haette ich diesbezueglich bis heute noch keine entsprechenden Schluesse gezogen. Mein Anspruch an einen Film ist eben nicht, aus dessen Geschichte (sofern der Film denn eine Geschichte hat) eine Botschaft ziehen zu koennen. Wobei Ausnahmen die Regel bestaetigen.

>Das Publikum ist grundsätzlich intelligenter als man denkt, hat aber einen klaren Anspruch ans Kino (Der sich seit den Urzeiten nicht merklich verändert hat, ausser evtl. in den 60er/70ern vorübergehend) und will nicht irgendwelche Bewegungsfreien introspektiven Boooooring-Streifen gucken. Und das find ich gut.

Ich komme gerade nicht mehr mit.

>Bei vielen Filmen merkt man einfach, dass die in einem Takt laufen, den man als Zuschauer als annähernd ideal empfindet, und deswegen sind Streifen wie T2, Das Fünfte Element, Eroll-Flynn-Sachen und Asia-Geschichten oft so zeitlos.

Das ist moeglich, doch dieses Gefuehl habe ich bei vielen Filmen. Nein, nicht unbedingt bei AvP, aber bei anderen, die Deinem cineastischen Anspruch sicherlich auch nicht genuegen wuerden.

>Ich hab nichts gegen CGI, nur will ich nicht schon wieder das Gefühl haben, mir eine 30minütige CGI-Schlacht angucken zu müssen, weil Regisseur X das awesome findet. Das ist wie eine Cutscene in einem Film, zumindest für mich persönlich.

Das ganze hat sich seit Herr der Ringe irgendwie verselbsstaendigt, da stimme ich Dir zu. Nur - diese Infos hat man doch idR schon vor der Filmbesuch irgendwo aufgeschnappt. Also meidet man so ein CGI-Spektakel einfach. Nun gut, ich nicht, weil ich halt darauf stehe. Nicht immer (Narnia z.Bsp. kam gar nicht so gut bei mir an), aber doch recht haeufig.

>>Ich wollte gerade schreiben, dass eher ein Abyss heutzutage undenkbar waere, aber da musste ja gerade Mr. Klatu im Kino auftauchen.
>Naja, ich find da Sachen wie Matrix Revolutions und The Fountain sehr ähnlich zu. Dieses schwurbelige Erlöserszenario gibts öfter als man denkt, wenn man das Feld auch noch um die öden Fantasyvehikel wie Narnia erweitert.


Ah, the fountain. Ein Film mit einer Botschaft - sagt man. Die ich jedoch nicht verstanden habe - sage ich. Deswegen hat mir der Film aber keinen Deut schlechter gefallen.

>Klaro, im Nachhinein seh ich T3 nicht so arg, aber es ist ein schweineteurer B-Film.

Ja grosser Kahuna aber das ist doch nicht Dein Problem! Wenn die Studiobosse unbedingt der Meinung sind, B-Pictures mit Tripple-A-Budget machen zu muessen dann lass' sie halt Herrschaftszeiten! Wenn ich mir vorstelle, ich muesste auf (die Mega-Flops) Chronicles of Riddick und Starship Troopers verzichten, weil die Studios Deinen Bedenken Gehoer schenken...

>Beim zweiten Mal gucken hatte ich an Matrix Reloaded sogar _wirklich_ Freude, weil der auch so einen Trashappeal hat der einfach super funzt. Der Merowinger und Monica Beluccis Edelknödel, Crashtime auf der A7, Son-Goku-Neo... wenn man ignoriert, was der Film für einen Vorgänger hatte, wird man unterhalten.

Diese Philosophie kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber geschenkt.

>Revolutions hingegen ist pure Folter.

Nun, auf jeden Fall hast Du ihn fast bis zum Ende gesehen, um Reeves Dragonball-Variation auflisten zu koennen - die war naemlich erst in Revolutions ein Thema.

Es sei denn, Du meinst das Superman-Ballet.

>>Ja, den mochte ich auch. Wenn ich ihn auch als zu lang empfinde.
>Ich wär schon für einen Cutter dankbar gewesen, der nicht an einem schweren Tremor leidet.


Oder fuer einen Kameramann ohne Parkinson.

>>Reign of Fire. Grossartiger Trash. Allein schon McConaughey als Fenix-Verschnitt ist sein Geld wert.
>Ich kann aber Filme nicht automatisch unter "Trash" gucken. Wenn ich das erste mal reingehe, weitestgehend mit hohen Erwartungen gehyped, werde ich nur enttäuscht. wenn Kinokarten soviel kosten würden wie damals, als ihr so alt wart wie ich, dann würd ich mir das ja auch gefallen lassen, aber wenn ich 20 Mark für das Privileg ausgebe, mir so einen Käse reinzupfeffern, bleib ich lieber bei Drogen.


Es soll auch in Berlin Kinotage geben - habe ich munkeln hoeren. Da sollte die Karte dann nicht mehr als 10,- Deutschmark kosten. Allerdings sollte ich vielleicht auch mal erwaehnen, dass ich mir bereits seit Jahren die meisten Blockbuster nur noch zuhause im Wohnzimmer gebe. Bei Papiergeraschel, Nacho-Gekraeckere, Softdrinkgeschluerfe und Popkorngeknistere koennte ich ausflippen und zum wilden Wutz werden! Deswegen gehe ich wenn ueberhaupt fast nur noch unter der Woche ins Kino, wenn es etwas leerer und somit ertraeglicher ist. Somit faellt in vielen Faellen nur eine Leihgebuehr von 3,20 EUR an - da halten sich die Enttaeuschungen dann auch in SEHR engen Grenzen.

Und Drogen sind zwar geil, aber voll evil Du.

>>>Ich kann keine Filme mehr sehen, die mir das Ende der Welt als größten Spaß (...seit dem Original aus den 50ern...) aller Zeiten verkaufen wollen; ich kotze in das inhaltliche 9/11-Trauma der Amis. Das hatten sie ja lustigerweise mit "Independence Day" sieben Jahre vor 9/11 bereits filmisch verarbeitet.
>>Prinzessin. Entfuehrung. Bowser. Oder von mir aus auch: Kingdom in Tumoil. Lonewolf Hero. Against the Empire.
>Hm? Nicht wirklich, wenn ich halbwegs wüsste, worauf du hinauswillst.


Mir ging es um den Vorwurf, dass die Filmindustrie nichts neues zu bieten hat. Analog der Videospielindustrie. Ausnahmen bestaetigen wie immer die Regel.

>Ich mein ja mehr die Bedrohung der Kernfamilie (Dieser Film von M. Knight Schallallalalaaa, wo Bäume die Menschen töten) oder der vermeintlichen Gesellschaftlichen Ordnung mit ner dragebabbten Lovestory.

Nun gut, the happening war jetzt selbst fuer mich einfach zu schlecht. Und obwohl ich Mark Wahlberg mag, war er in Schallallas aktuellem Auswurf einfach nur unertraeglich. Dagegen war Planet der Affen ein Meisterwerk der Schauspielkunst.

>Wenn Filme wenigstens so straight wären wie Super Mario!

Straight?

>Stattdessen heucheln sie Tiefe, wenn sie eigentlich nicht mehr zu sagen haben, als dass Männer ungeahnte Kräfte in sich wecken, wenn 9000 Ufos nicht nur für einen globalen Genozid, sondern auch für eine räumliche Trennung zu seinem Love interest sorgen.

Interessanter Plot. Was ist das fuer ein Film? Oder hast Du das nur erfunden?

>Dieser Film mit Kurt Russel und dem LKW-Fahrer funktioniert deshalb selbst trotz Kurt Russel! Aber es geht nicht um irgendwelchen Schmonz drumrum.  

Trotz! Trotz Kurt Russel!! Schon wieder so eine Frechheit! Jungschnoesel! Ausserdem ist der Film scheisse.

>>Alles was irgendwie mal Erfolg hatte, wiederholt sich auch. Solange bis die Formel nicht mehr greift.
>Die Formel hat nie aufgehört zu greifen.


Du hast meinen Standpunkt erfasst.

>Im großen und ganzen erzählen wir uns seit 5000 Jahren dieselben 12 Geschichten, nur mit anderen Mustern. Die heutigen Filme sind im Kern nicht anders, nur mittlerweile mit einem dermaßen großen Wasserkopf aufgeladen aus dem Erfüllen-Müssen von Zuschauererwartungen (Aufgrund der visuellen Standards, die man selber gesetzt hat), der Wahrnehmungstheoretischen Feinpolitur von megateuren Riesenfilmen, dem Marketing, der Themenauswahl usw. usw.

Schon verstanden. Doch solange man sich davon unterhalten/berieseln lassen kann, wo ist das Problem? Filme wie Reifepruefeung oder Krieg der Sterne werden deswegen also heute nicht mehr gemacht, ja gut, geschenkt. Trotzdem erscheinen auch heute noch immer wieder Sachen wie Lost in Translation, Prestige, Unusual Suspects, Memento, Donnie Darko oder aehnliches.

>Das mein ich ja mit "durchorganisiert". Das sind Filme zwar schon immer gewesen, aber mittlerweile ist das Raster so dicht, das für wirklich zeitloses kaum mehr Platz bleibt. Irgendwann hat man einfach sein Maß an 40.000-Personen-Massenschlachten mit abschließendem Atompilz satt. Aber jeder Actionfilm muss sowas heutzutage bieten, ansonsten finden die Kids ihn "schwul".

Ich dachte, das (Massen?)Publikum ist intelligent genug fuer Filme ohne Atompilz? Gilt das nicht fuer Kids? Und wieso sollten sich die Studios ueberhaupt an den Kids orientieren? Wohlgemerkt abseits von Sachen wie SpyKids und HighSchoolMassaker.

>>>Ich meine ganz explizit Filme, die in dieselbe inhaltliche Kerbe schlagen wie die Matrix-Remakes, und mit behämmerter Pseudophilosophie versuchen, ein Genre mit Inhalt zu füllen, in dem ich keinen Inhalt haben will.
>>Dann uebersieh' den Inhalt einfach. Oder anders ausgedrueckt: es gibt keinen Loeffel.
>Das wird schwer bei Filmen, die ihr sujet derart ernst nehmen, dass sie es einem in jeder gotverdammten Szene um die Backe schmieren. Ja, mein Gott, Anakin ist pappsauer auf alles, ja, verdammt, ich habs begriffen.


Auch dumme Leute haben das Recht auf eine Faehrte/Aussage gestossen zu werden. Und manchmal braucht es dafuer anscheinend die ueber die gesamte Strecke verteilte Losung (hier bitte den im Keller verschollenen Winntou bemuehen) des Beutetiers. Willst Du mal _echte_ Holzhammermethoden sehen? Schau' Dir Alles was zaehlt oder GZSZ an!

>>>"3 Engel für Charlie" läuft unter Camp.
>>Kann ich nicht beurteilen. Ich kenne mich nicht so mit stilistischen Schubladen aus (sprich ich habe keine Ahnung wovon zum Teufel Diu da gerade redest). Ich haette 3 Engel jetzt eher als Trash bezeichnet.
>Man kann alles von "gut gemeint /= gut gemacht" bis "so schlecht, dass es wieder gut ist" bzw. "Herrlich albern" unter dem Trash-Dach unterkriegen. Nur ist "3 Engel Für Charlie" nicht komplett vergleichbar mit "Face/Off" oder "Team America World Police".


Schoen, nur weiss ich jetzt immer noch nicht was "Camp" bedeuten oder sein soll und kann daher immer noch nicht mitreden Compadre. *schmoll*

>>>Der neue Terminator wird wie eine nicht enden wollende, schlecht geschnittene Zwischensequenz in einem Videospiel.
>>Ja toll nicht? Ich freu' mich schon drauf.
>FMVs sind so 1997!


Those were the times! (fuer Schueni: das waren noch Zeiten!)

Nein "ernsthaft" OT: Du glaubst doch nicht allen Ernstes dass die VG-Industrie auf FMV verzichten wuerde, waere die heutige Hardware nicht so leistungsfaehig?

>>>Weil da Irrsinnsummen unterwegs sind.
>>Ist ja auch eine Irrsinnsindustrie. Was sollen die denn sonst machen? Die Budgets auf 100.000,- pro Film runterschrauben? Nur noch nach Dogma-Gesichtspunkten drehen? Jedes Budget auf die Haelfte kuerzen und das gesparte Geld nach Nigeria ueberweisen?
>Mal erklären, warum man selber mittlerweile für den Preis einer Kinokarte gut essen gehen kann bzw. warum man sich vor jeder DVD neun Raubkopierwarnungen reinziehen muss? Achso, ja, die filme haben so viel Geld gekostet. Na, da beißt die Maus keinen Faden ab.


Was die RK-Thematik angeht: renn' mir bitte keine offenen Tueren ein, der Balkon ist im vierten Stock! Zu den Filmen: die kosten ja nicht nur aufgrund der CGIs so derart abartig viel Geld. Der eine oder andere Starregisseur/-schauspieler/-drehbuchschreiber/-produzent/-cutter/-BestBoy/-focuspuller/-equipmentdriver will auch noch bezahlt werden. Und selbst sowas wie die Unbestechlichen hat Geruechten zufolge Geld gekostet.

>>>Ich würde ja aufhören mich aufzuregen, wenn die Filmindustrie aufhören würde, sich über Piraterie etc. aufzuregen bzw. das keiner mehr ins Kino geht weil Videospiele jetzt der neue Hit sind.
>>Erst wenn der letzte Videopirat in Guantanamo verschimmelt werdet ihr feststellen, dass der verbliebene Rest lieber GZSZ guckt als ins Kino zu gehen.
>Nö. Anscheinend nicht genug. Atze Schröders U-Boot-Film hatte eine viertelmillion Zuschauer.


Noch steht auf illegale Downloads ja auch nicht die Deportation. Noch!

>>>Bei den filmen, die lediglich daherkommen wie eine nicht-interaktive Variante davon, ziehe ich Videospiele allerdings erheblich lieber hervor als irgendwas anderes.
>>Ich nicht (unbedingt), deshalb freu' ich mich auch so auf den neuen Tron.
>Ich kann jederzeit REZ spielen.


Ich auch, aber da muss ich die Handlung selber erschaffen. Ist mir zu anstrengend.
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