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Thema: Bourne Ultimatum (nach dem dritten mal) | Antwort auf: Kinojahr 2009 von Sascha | |
- Bin immer noch überzeugt, dass eine Matt Damon Abneigung in dem Film kuriert werden kann, zumindest aber jede Grundlage etwas aufgeweicht. - Habe auch beim dritten mal keine Langeweile fest- stellen können. Dialoge sitzen nachwievor. Als einziges könnte man anführen, dass die Charaktere sich eher am Actionkino als am politischen Drama orientieren. Für Actionkino wird hier aber hervorragendes geboten. - Stellt euch vor, ihr packt euren Lieblingsfilm in den DVD-Player um ihn einem guten Freund/Freundin zu zeigen, der ihn noch nicht kennt und bei dieser einen Szene läuft euch jedes mal wieder der Schauer über den Rücken. Beim Ultimatum gibt es diese Szene nicht. Der Film ist diese Szene! - Daniel Brühl ist scheiße, aber nur 2min zu sehen. An der Stelle sieht man auch, warum Franka so viel besser war als Brühl je sein wird. - Der Schnitt ist perfekt. Nach dem dritten mal denke ich, dass ich das beurteilen kann. Er wird durchaus einige Befindlichkeiten berühren, sprich, manche werden seekrank werden, aber der Film IST der SCHNITT und der Schnitt ist der Film. Alles funktioniert und wurde genauso beabsichtigt. Für den zweiten Teil lasse ich gelten, dass durch den hektischen Schnitt auch Unzulänglichkeiten in der Inszenierung kaschiert wer- den sollten, aber für den dritten Teil trifft das ein- fach nicht mehr zu. Wer der Film für die Montage keinen Oscar bekommt, dann dreh ich durch.. - Die Action hat AUCH die Funktion, die sie in einem normalen Actionfilm erfüllt, also die Leute aufzuwecken, aber man merkt hier die Übergänge vom belanglosen Gelaber zu den Explosionen nicht, weil es sie einfach nicht gibt. Dass der Kerl rein mathematisch nicht mal die ersten 10 Minuten hätte überleben dürfen, merkt man erst am Ende des Films, wenn man ihn nochmal Revue passieren lässt. "He just drove off the roof." - "What!?" - Matt Damon IST Jason Bourne! R. |
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