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| Thema: Full Metal Village - Ein Heimatfilm | Antwort auf: Kinojahr 2009 von Sascha | |
| Eine Koreanerin poträtiert ein Dorf tief in der holsteinischen Provinz, also irgendwo dort, wo auch Felix ein Teil seiner Jugend verbracht hat. So ein Dorfleben ist für den durchschnittlichen deutschen Stadtbürger schon sehr befremdlich, für Sung-Hyung Cho dürfte es ein ziemlicher Kulturschock gewesen sein. Fasziniert und mit natürlicher Neugierde erforscht sie das dörfliche Leben, ihre Einwohner und Bräuche. Dem nicht genug, handelt es sich bei dem Dorf nicht einfach nur um irgendein holsteinisches Dorf, nein, es ist Wacken. Die Einwohner von Wacken lassen es zu, dass einmal im Jahr so 60.000 Metaller (und Satanisten) die Wiesen um das Dorf bevölkern, um dort einem Open-Air-Konzert (satanistische Messe) beizuwohnen. Das steht natürlich im krassen Gegensatz zu dem sonst recht beschaulichen Dorfleben. Sung-Hyung Cho hält das Ereigniss in sehr ästhetischen Bildern fest. Ach, wat scheen! :) [http://www.flyingmoon.com/deutsch/wacken_kino.html] [http://www.flyingmoon.com/deutsch/kinotrailer.html] weitere Rückschlüsse nach dem Film: - so ein Oper-Air-Konzert-Wochenende ist nix für mich, ein Tag würde ich durchstehen und durchaus Spass haben, aber dann ... ich mein, ich trau mich ja nicht mal auf ein Dixi-Klo rauf - diese trockene, ruhige holsteiner Art ist extrem cool - pubertierende Jugendliche habe egal wo ne Macke - so Bauer zu sein, hat schon was für sich ... obwohl, hmm |
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