| Felix Deutschland (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 07.03.2007 17:23 Uhr |
(Auch diesmal gilt: Einloggen, Spaß haben!)
Verteidigung:
Franz Josef Jung
Das Bild zeigt den munteren Franzi bei der Sprengung von Terroristen-Scheißhäusern während des "Southside Festivals" im Sommer 2006 in Afghanistan. Spaß scheint's ihm zu machen, und wer glücklich ist, von dem hört man keine Klagen. Umso weniger verwunderlich, das man von Franz Josef Jung fast gar nichts hört, obwohl seine Armee mittlerweile überall auf der Welt Dienst schiebt, sogar in Gebieten, in denen es kein McDonalds gibt. Was junge Menschen in ihrer Berufswahl schon schwer einschränkt: Mach ich normal Bund und kann abends nochmal schnell aus dem Stützpunkt zu McDonalds? Oder mach ich Berufssoldat und kriegt jahrelang den Arsch aufgerissen von Trotteln und werde zum Dank in Kriesengebiete mit ohne McDonalds geschickt?
Das Heer, die Luftwaffe und die Marine klagen deswegen kaum verwunderlich über Nachwuchsmangel in den eigenen Reihen, und Franz Josef Jung kann auch nichts dran ändern.
Er kommt aus Hessen und war mal bei der Bundeswehr. Was ihn zu 200% qualifizierter für den Job macht als Scharping, der nach einem halben Jahr wegen seiner Blindfischaugen rausflog.
Familie, Frauen, Senioren und Jugend:
Ursula von der Leyen
Ursula von der Leyen hat alle angekotzt: Weil sie reich ist, obwohl sie asozial viele Kinder hat, das sie sich "die Haare so macht", weil sie ihr noch nicht ausfallen, weil sie Frauen zu Gebärmaschinen machen will, was ich eigentlich total okay finde, weil: kochen können die heute aber sowas von überhaupt nicht mehr, da bleibt ja nix anderes übrig.
Im Grunde die beste Ministerin nach Brigitte Zypries, aber streng monogam und lässt nichtmal ein bischen Brustfleisch blitzen beim Bundespresseball. Dabei würde gerade DAS uns doch so erfreuen! Wahrscheinlich bekäme sie aber wieder Spott und Hass aus der Bevölkerung, weil ihre Boobies und ihre Nippel trotz sieben Kindern wahrscheinlich Eins A aussehen, und DAS kann ja jetzt mal nun wirklich nicht sein!
Im Bundestag sitzt sie auch nicht, wahrscheinlich um nach der Arbeit noch mit den Kindern Inliner zu fahren.
Die faule Sau.
Gesundheit:
Ulla Schmidt
Wie kann man Deutschlands wohl meistgehasste Politikerin besser würdigen als mit einer der irre vielen, wunder-, liebe- und ideenvoll gestalteten Karikaturen, die es von ihr gibt? Geistreich ist sie auch, und erstellt mit dem Turbografikprogramm MS Paint. Ja das ist geil, da kullern die Lachtränen.
Zueltzt taten sie es, als es dem Ärzteverband zu viel wurde, auch Aufwands-Technisch, und sie einfach eine hundertschaft (bezahlter) Studenten zum Protest vor dem Bundestag auflaufen ließen. Die waren alle als Ärzte verkleidet, und das reichte den berichtenden Journalisten erstmal. Nur die Füchse von Spiegel TV hakten nach und fanden raus, das es sich um Studenten handelte, die alle nichtmal Medizin studieren.
Die symphatische Rheinländerin zährt von fast ungebrochener Durchhaltekraft, selten wurde jemand so lange so ausdauernd beleidigt nach Berti Vogts, und so ist sie, wenn schon nicht erfolgreich, dann wenigstens Respekt einflößend in ihrer Integrität und Konsequenz, mal davon abgesehen ob sie das richtige macht oder nicht. Da hab ich nämlich keine Ahnung das zu beurteilen! Ich mag nur ihren rheinischen Akzent.
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung:
Wolfgang Tiefensee
Die musikbesessene Rocksau unter den Kabinettsmitgliedern: Rührte Deutschland zu Tränen mit seiner Cello-Darbietung während der Abstimmung über die Stadt, die sich um die olympischen Spiele bewirbt, und die verblödete Sportelite, die zur Abstimmung bereit stand, gewährte Deutschlands Vorzeige-No-Go-Area den Zuschlag.
Leipzig scheiterte bei der Olympia-Auswahl zwar schon kläglich in der Vorrunde, vor allem, weil 90% der IOC-Mitglieder (ebenfalls zum größten Teil aktive und ehemalige Sportler!) keine ahnung hatte, wo Leipzig überhaupt liegt.
Macht nix, der Wolfgang hat es trotzdem ins Kabinett geschafft, nämlich in das Ministerium, wo ich den Amtsvorgänger in tausend Jahren nicht zusammenkriege.
...ach, doch, tatsächlich: Manfred Stolpe (hab nachgeguckt). Na schau mal einer an. Nachfolger von Kurt Bodewig. Wo der heute wohl ist?
Wolfgang Tiefensee ist nicht Mitglied des deutschen Bundestags. Er könnte aber eine Straße durch den Bundestag bauen!
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit:
Sigmar Gabriel
Aufnahme stammt noch aus Gabriels Zeiten als Popbeauftragter der SPD, hier beim Kindergeburtstag der 35. Tochter des Familienoberhaupts der Saudi-Arabischen Herrscherfamilie Al Saud, auf das Gabriel eingeladen war, um sich im Auftrag der SPD ein Privatkonzert von Sting anzusehen.
Sigmar Gabriel, der Ökopummel der SPD, mag seine Bitches am liebsten tight, den Braten groß und die Klöße gut durch. Sichere Reaktoren gehen bei ihm über alles, und Naturschutz ist echt mal ne geile Sache.
Fiel kürzlich dadurch auf, das er zu öffentlichen Auftritten mit der Bahn fuhr und sein Chauffeur ihm im Dienstwagen hinterher. Angeblich sollte dies eine "hohle Geste" kaschieren, die der Bundesumweltminister setzen wollte durch öffentlichkeitswirksames Bahnfahren und für weniger Spritverbrauch, aber dem ist nicht so. "Ich fahre mit meinem Chauffeur einfach gerne Rennen. Wir gucken nämlich immer "Top Gear" auf BBC mit Jeremy Clarkson, und da hatten wir die IDee: Ich mit Tiefensees ICE gegen Schluppe und meinen Bi Em Dabbelju. Ich sage dir: Tempolimit, da scheiß ich drauf, nichts geht über Handygespräche mit seinem besten Buddy, wenn beide gerade 290 km/h fahren. Bock ohne Ende, du Homo!", so Gabriel auf Anfrage zur Berliner Morgenpost.
Was er plant, weiß keiner so genau, so richtig interessieren tut es in Berlin, Deutschlands zweitzubetoniertester Stadt hinter Karlsruhe, auch keinen, aber das, so Gabriel, "passt mir eigentlich ganz gut in den Kram", denn alles was er will sei "Rennen fahren, Braten essen, richtig viel vögeln!"
Der erklärte Fan von Hannover 96 bekennt: "Immer noch besser als Hertha!"
Bildung und Forschung:
Anette Schavan
"Bröööh." Das sagen ihre besten Freunde über Anette Schavan, und das trifft es vermutlich auf den (sprichwörtlichen) Nagelkopf: Anette Schavan, dereinst angetreten, die Nachfolge von Erwin Teufel als Ministerpräsidentin von Baden-Württemberg anzutreten, scheiterte bei diesem Vorhaben kläglich, was sie optimal qualifizierte, Forschungsministerin zu werden. Ihre Performance bis heute ist kläglich, sie wurde sogar von Gundula Gause zur Sau gemacht im Interview mit dem heute Journal. Ihre Hobbys sind Schwimmen, Lesen und Radeln und ihr Lieblingsautor ist Dan Brown. Im Fernsehen guckt sie alles mit Heino Ferch, weil der "so gut aussieht".
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
Heidemarie Wieczorek-Zeul
Ja. Öööh... ja. Pfff.
Trieb die Aussöhnung mit dem Volk der Herero voran, die damals, also vor Hundert Jahren, vom Deutschen Reich ziemlichen Völkermord zu spüren bekamen. Sie hat rote Haare und wird deswegen auch "Die rote Heidi" genannt, was immer noch neunzig Silben kürzer ist als ihr richtiger Name.
Hat bei Kabinettssitzungen meist wenig zu sagen, ausser: "Machen wir doch mal nen RTL-Spendenmarathon für die Zonis und die ganzen anderen Asozialen hier!"
Früher bei Schröder kam sie damit noch durch, aber heute kassiert sie für derlei Sprüche ordentlich Maulschellen von das Merkel.
Und, last but not least:
Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Kanzleramts:
Thomas de Maziere
Thomas De Maiziere, der Cousin von Lothar de Maiziere (Dem letzten König der DDR) stammt aus einer Hugenottenfamilie ab, die so unregelmässig über Zone und Nicht-Zone verteilt ist, das es mich auch schon wieder einen Kehrricht interessiert. Geboren in Bonn ist sein Vater Generalinspektor der Bundeswehr, und auch der Sohn macht derbe Karriere, schuftet im Berliner Bürgermeisterbüro und wasweisich. Man merkt mir hier schon an, das ich das alles nachlesen musste, bis auf die groben verwandschaftlichen Verstrickungen war mir das alles ziemlich unbekannt.
Was Thomas de Maziere macht, auch als Bundesminister für besondere Aufgaben, das kann nur gemutmaßt werden. Vielleicht denkt er sich je nach Laune ein Ressort aus, wie zum Beispiel "Frühstücksminister" oder "Suppenkaspar", aber die meiste Zeit ist er brav und schaufelt Akten oder so was.
Als exotisches Hobby pflegt Thomas de Maiziere den Sport des Nashorn-Polos, was als eine der dekadentesten und tödlichsten Disziplinen in der Welt der Körperertüchtigung gilt. Als er bei der Neueinweihung des Nashorngeheges im Berliner Zoo in voller Polouniform auf einem Nashorn einritt und mit dem Poloschläger den Hartplastik-Holzball mit Stahlkern in die Menge feuerte, traf er ein Kleinkind an der Stirn, welches daraufhin stationär behandelt werden musste. Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad des Spitzenpolitikers liegen so ungefähr bei Null.
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Ich hoffe sie sind ein klitzekleines bischen schlauer geworden!