Decius  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 22.11.2006 15:06 Uhr
Thema: Realsatire Antwort auf: Verbot von Killerspielen von Sascha
Der bayerische Innenminister Günther Beckstein forderte, "Killer-Spiele" sollten "in der Größenordnung von Kinderpornographie eingeordnet werden, damit es spürbare Strafen gibt".

Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm forderte ebenfalls neue gesetzliche Regelungen. Ein wirksamer Jugendschutz könne offenbar nur erreicht werden, wenn besonders schädliche Computerspiele nicht mehr hergestellt beziehungsweise der Zugriff für Jugendliche erheblich erschwert würde, sagte Schönbohm.

[http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6112564_NAV_REF1,00.html]


Für den Fall, dass ein Verbot dazu führt, dass Spiele verstärkt unkontrolliert übers Internet oder als so genannte Grau-Importe nach Deutschland gelangen, schlagen die Gutachter des Bundestages vor, "auch eine Regelung zur Zugriffsbeschränkung für Internetseiten mit entsprechenden Inhalten zu erlassen". Das sei schon deshalb sinnvoll, da "die Verbotsregelung grundsätzlich geeignet ist, den Vertrieb von 'Killerspielen' zu unterbinden oder zumindest erheblich einzuschränken".

[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,449970,00.html]***Diese Nachricht wurde von Decius am 22.11.2006 15:07 bearbeitet.***
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