Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 28.10.2006 07:34 Uhr
Thema: Israel P0wned!11 Antwort auf: Noch mehr Spaß mit Mschl von Rinoa

Tel Aviv/Berlin - Was am Dienstagmorgen im östlichen Mittelmeer geschah, ist für
Berlin ein klarer Fall: Die israelische Luftwaffe habe rund 90 Kilometer vor der
libanesischen Küste über dem Flottendienstboot "Alster" zwei Schüsse aus Bord
kanonen abgefeuert, als das Schiff der deutschen Marine im Rahmen der Uno-Mission
Unifil dort im Einsatz war.

Immerhin korrigierte die israelische Luftwaffe inzwischen ihre Darstellung des
Zwischenfalls: Ein Sprecher des israelischen Militärs sagte, das deutsche Schiff
habe sich nicht wie zuvor behauptet an der libanesisch-israelischen Seegrenze
befunden. "Es war in internationalen Gewässern, nicht in israelischen", sagte er.

Zunächst hatte Israel den Zwischenfall damit erklärt, ein deutscher Hubschrauber
sei nahe der israelischen Grenze von der "Alster" aufgestiegen; diesen hätten die
Kampfflugzeuge identifizieren wollen.

Jetzt gab der Sprecher zu, dass dies ein ganz anderer Vorfall mit einem anderen
Schiff war - und bot plötzlich eine neue Erklärung für den Zwischenfall mit der
"Alster": Im Gebiet der "Alster" fänden Trainingsflüge israelischer Kampfflugzeuge
statt. Diese Flüge seien es wohl gewesen, die man auf dem deutschen Schiff am
Dienstag registriert habe.

Die Marine legte heute noch mal nach: Weil die "Alster" ein Aufklärungsschiff sei,
"haben wir glücklicherweise alles akribisch auf Video mit guten Zeiss-Objektiven
aufnehmen können und schon nach Berlin geschickt", sagte Vizeadmiral Hans Joachim
Stricker, der Befehlshaber der Flotte, während eines Vortrags beim Forum 2006 der
Clausewitz-Gesellschaft in Flensburg. Strickers Zusammenfassung des Vorfalls: "Es
ist tatsächlich alles so passiert, wie es von der deutschen Seite bekannt gegeben
worden ist."


Quelle: Militärischer Fun Online

HAHA!
< Auf diese Nachricht antworten >