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Thema: Israel P0wned!11 | Antwort auf: Noch mehr Spaß mit Mschl von Rinoa | |
Tel Aviv/Berlin - Was am Dienstagmorgen im östlichen Mittelmeer geschah, ist für Berlin ein klarer Fall: Die israelische Luftwaffe habe rund 90 Kilometer vor der libanesischen Küste über dem Flottendienstboot "Alster" zwei Schüsse aus Bord kanonen abgefeuert, als das Schiff der deutschen Marine im Rahmen der Uno-Mission Unifil dort im Einsatz war. Immerhin korrigierte die israelische Luftwaffe inzwischen ihre Darstellung des Zwischenfalls: Ein Sprecher des israelischen Militärs sagte, das deutsche Schiff habe sich nicht wie zuvor behauptet an der libanesisch-israelischen Seegrenze befunden. "Es war in internationalen Gewässern, nicht in israelischen", sagte er. Zunächst hatte Israel den Zwischenfall damit erklärt, ein deutscher Hubschrauber sei nahe der israelischen Grenze von der "Alster" aufgestiegen; diesen hätten die Kampfflugzeuge identifizieren wollen. Jetzt gab der Sprecher zu, dass dies ein ganz anderer Vorfall mit einem anderen Schiff war - und bot plötzlich eine neue Erklärung für den Zwischenfall mit der "Alster": Im Gebiet der "Alster" fänden Trainingsflüge israelischer Kampfflugzeuge statt. Diese Flüge seien es wohl gewesen, die man auf dem deutschen Schiff am Dienstag registriert habe. Die Marine legte heute noch mal nach: Weil die "Alster" ein Aufklärungsschiff sei, "haben wir glücklicherweise alles akribisch auf Video mit guten Zeiss-Objektiven aufnehmen können und schon nach Berlin geschickt", sagte Vizeadmiral Hans Joachim Stricker, der Befehlshaber der Flotte, während eines Vortrags beim Forum 2006 der Clausewitz-Gesellschaft in Flensburg. Strickers Zusammenfassung des Vorfalls: "Es ist tatsächlich alles so passiert, wie es von der deutschen Seite bekannt gegeben worden ist." Quelle: Militärischer Fun Online HAHA! |
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