Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 28.09.2006 02:43 Uhr
Thema: Promis say the darndest shit Pt. III Antwort auf: Noch mehr und noch mehr Spaß... n/t von Mschl
Heute: Brainmonster Ralph Möller. man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Es geht übrigens in diesem SpOn-Interview über Ralph Möllers Tour an deutschen Schulen, wo wahrscheinlich transportiert werden soll, wie toll ralph Möller ist und das wenn es Ralph Möller schaffen kann, es ein jeder schafft:

"Moeller: Die Programme der Arbeitsagentur wirken meiner Meinung nach zum Teil nicht, weil die Beamten sie nur verwalten, nicht aber verkörpern. Das ist bei dem, was wir machen, anders. Da sagen die Kids: Der Ralf kommt. (LOLOL! Anm. d. Vrf.) Der ist von hier, der Moeller ist einer von uns. ("Korrekt, Alde! Voll die Muskelkartoffel, is gleisch wie Bruda!") Und der hat es mit seinem Programm bis nach oben geschafft. Das klappt also, deshalb versuchen wir das jetzt auch.

("Ey isch geh nach den Hollywood, wo isch voll den krassen Muskel kriege und fett in dem Gladiator mitspiele, weissu?!")

Frage: Sie haben einen Masterplan in der Hinterhand?

Moeller: Ja, körperliche Fitnessprogramme, die ich selbst mit den Jugendlichen durchziehe. ("Ey einmal in den Woche kommt den Ralph Möller für den eine Woche und zeigt uns eine Mal wie man voll Fitness macht! Voll homosexuell der Mann, ey der hat krass Titten von dem seine Anabeolikala, Mann!") Vor allem aber bieten wir die Aussicht auf Praktikumsplätze, und mit beidem gehen wir dann in die Schulen. Firmen wie ThyssenKrupp, Grillo-Werke, Sinalco oder auch der Türkische Unternehmerverband sorgen mit uns für Perspektiven.

(Das beste Wort seit "Humanressourcen" ist mit weitem Abstand "Perspektiven". "Warum entlassen sie mich denn, nach 40 Jahren Arbeit?" "Sehen sie denn nicht ihre Perspektiven? Sie haben immerhin 40 Jahre bei uns gearbeitet!" "Ich möchte gerne ihre 20jährige Frau schänden!")

Frage: Befürchten Sie nicht, dass die neuen Perspektiven mit dem Ende der Praktika enden?

Moeller: Klar wird was verpuffen. Aber, hey guy, warum so negativ? ("Fuck future, love Ralph Möller! I know that I do, you sorry ass cunt!") In der Praktikumszeit lernen die Mädchen und Jungs auf jeden Fall etwas, was sie nach deren Ende nicht vergessen haben werden. Nämlich, dass man die Sprache des Landes, in dem man lebt, beherrschen muss, um einen Job zu bekommen. ("Jep, Ralph. Desween lautete für dich auch das Karrieremotto: Schnell weg aus diesem Land der Gramatik) Und um in dem dann auch verstanden zu werden.

Und um mal wo zu sagen, das es drauf ankommt, das man dem seine Sprache spricht wem man dann untertänigst das Muskelöl zu reichen hat. Uga Uga. Ihr sie herzlichst lieb haben werdender

R.M.
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