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Thema: One night in Bangkok I | Antwort auf: Noch mehr Spaß... n/t von Mschl | |
Aus dem Mzee.com-Forum. So, das kann man jetzt ganz furchtbar lustig finden oder ganz furchtbar arm. Ich find's lustig. Ist halt noch mein jugendliches Gemüt. Wer jetzt allerdings das nächste PP-Forumstreffen nach Bangkok ver- legen will, dem sei gesagt dass die Mädels auf den geposten Bildern auf einer Scala von 1 bis 10 eine -2 erreichen würden. [http://www.mzee.com/forum/showthread.php?s=&threadid=130966&perpage=15&pagenumber=1] [http://www.mzee.com/forum/showthread.php?s=&threadid=130966&perpage=15&pagenumber=27] Ab da geht dann die "Du fieser Sextourist"-Diskussion los. One night in Bangkok Hallo Ihr Lieben, hiermit eroeffne ich den offiziellen Bangkok-Thread. Tips, Fragen und Anregungen rund um die thailaendische Metropole sind herzlich willkommen. Ihr koennt natuerlich auch einfach meinen Spuren folgen - ich werde mich bemuehen, euch in Form eines Reisetagebuchs auf dem laufenden zu halten. Tag 1: Ankunft in Bangkok. Es ist Mittagszeit, schwuel und rund 30 Grad heiss. Regen. Der Taxifahrer findet mein Hotel nicht. Nachdem wir ungefaehr 30 Leute erfolglos nach dem Weg gefragt haben, schmeisst er mich entnervt raus. 45 Minuten spaeter werde ich endlich fuendig. Das Hotel "Grottino" (Sukhumvit, Soi 19) wird von einem Schweizer geleitet und ist genau das Richtige fuer Reisende, die auf Diskretion und Ruhe Wert legen - hier stellt garantiert niemand dumme Fragen. Mein Zimmer (Vier-Sterne-Standard) kostet umgerechnet 33 Euro die Nacht. Es ist mit einem riesigen (2,5x2,5 Meter) franzoesischen Bett mit Unterbodenbeleuchtung ausgestattet. An der Decke haengen dimmbare Halogenspots. Geil! Weniger geil: die Aussicht. Vom Fenster aus blicke ich direkt in ein Parkhaus. Nach einer kurzen Dusche geht es raus ins Getuemmel. Bangkok erschlaegt einen foermlich. Ich habe noch nie eine Stadt mit enem derart ueberbordenden Verkehrsaufkommen erlebt. Auf der Strasse herrscht irrsinniger Laerm. Abgasschwaden ueberall. Die Polizisten die an jeder Kreuzung stehen, scheinen durch voellig willkuehrliche Anweisungen das Chaos nur zu verschaerfen. Auf den Gehwegen reiht sich Markstand an Markstand. Die Stadt scheint an allen Ecken und Enden absolut unterdimensioniert. Ich muss an den Slogan "Volk ohne Raum" denken - hier hat er seine Berechtigung gefunden. Tag 1 (2. Teil): Zeit fuer eine Massage. Ich lasse mich von einer suessen Thai mit grossen Bruesten in einen Salon (Sukhumvit, Soi 7, World Inn) locken. Achtung: Wer eine Thai-Massage ordert, bekommt ein Programm verpasst, das jeglicher erotischer Komponente entbehrt. Ausser man geilt sich an gebrochenen Knochen auf - die drohen naemlich, wenn man nicht rechtzeitig durch heissere Schmerzensschreie zu verstehen gibt, dass man etwas weniger brutal durchgeknetet werden will. Wer sich hingegen richtig verwoehnen lassen will, muss eine Body-Massage ordern. Ich entscheide mich fuer Zweiteres: Die suesse Maus zieht sich aus, zieht mich aus, oelt mich ein, streichelt mich am ganzen Koerper, massiert meine empfindsamste Stelle und steckt mir dann ihren Finger in den Arsch. Aua. Die Body-Massage kostet 30 Euro - fuer eine Stunde Thais-Massage sind nur 3 Euro abzudruecken. 1. Tag (3. Teil): Abends treffe ich mich mit Freunden. Die sind momentan in Singapur unterwegs und haben sich zu einem Wochenendtrip nach Bangkok entschlossen. Wir ziehen direkt in die "Soi Cowboy" - eine der beruechtigsten Amuesiermeilen in Bangkok. Ihren Namen bekam diese Strasse verpasst, weil hier in den 60ern amerikanische GIs fuendig wurden, die auf der Suche nach etwas Spass waren. Go-Go-Bar reiht sich hier an Go-Go-Bar. Der Eintritt ist frei, ein Bier (Heineken) kostet maximal 1,50 Euro. Alle Frauen tragen Uenterwaesche (nackte Tatsachen gibt es nirgends zu sehen). Gegen 11 Uhr abends bin ich bereits stark angeschossen. Nach einem kleinen Nachtsnack auf der Strasse (Wurst am Stiel - 20 Cent) will ich so langsam zurueck ins Hotel. In einer Bar laechle ich mir eine suesse 20-Jaehrige an. Sie ist sehr schlank, hat kleine Brueste und ein niedliches Laecheln. Ich nehme sie mit auf mein Zimmer. Ich werfe eine Caverta ein (indischer Viagra- Verschnitt, 4 Stueck fuer 12 Euro) und lege los. Als ich sie das zweite Mal besteigen will, schlafe ich leider ein. 2.Tag: Ich wache auf. Die Suesse liegt neben mir und schaut mich liebevoll an. Ich knalle sie und habe einen Orgasmus ohne auch nur einen Tropfen Sperma zu verlieren. Sehr seltsam: Muss eine Nebenwirkung dieses indischen Potenzmittels sein. Ich gebe der Kleinen 50 Euro und schicke sie nach Hause. Abends ziehe ich wieder mit meinen Freunden los. Wir gehen ins Lumpini Stadium zum Kickboxen (40 Euro). Die Stimmung ist aufgeheizt, die Kaempfer sind ausnahmslos perfekt durchtrainiert. Ich bin trotzdem enttaeuscht. Die Fights kommen mir etwas oede vor, es fehlt an Action. Wer regelmaessig K1 oder Superleague auf Eurosport ('Fight Club") schaut, ist eben verwoehnt. Anschliessend ziehen wir weiter ins Nana Plaza (Sukhumvit, Soi 4). Hier steigt das gleiche Go-Go-Programm wie in der Soi Cowboy. Nur die Frauen sind irgendwie haesslicher. Also auf in die Soi Cowboy. Wir gehen in einen Club namens 'Shark" und haben Spass. Leider nicht lange. Der Laden schliesst naemlich um 1 Uhr nachts. Wie ueberhaupt jeder Laden in Bangkok. Kein Witz: Es gibt eine neue Verordnung in Bangkok, die besagt, dass alle Kneipen, Bars, Clubs und Discos um 1 Uhr zu schliessen haben. Natuerlich gibt es Ausnahmen - und nach denen suchen wir jetzt. Nachdem wir fuenf Taxifahrer interviewt haben, die uns alle den gleichen Tip geben, lassen wir uns ins "Stardust" fahren. Hier ist noch Party, als gaebe es keinerlei Einschraenkungen. Dafuer kostet das Bier ploetzlich 6 Euro. Ich habe erstmal genug vom Kleinmaedchen-Style und freunde mich mit einer stabil gebauten Thai mit grossen Naturbruesten an. Sie heisst Napalm. Oder so aehnlich. Gegen 4 Uhr frueh ist auch hier dicht - ich lasse Napalm allein zurueck. Einer meiner zwei Freunde schwaechelt und verzieht sich. Mit dem anderen begebe ich mich zu einem Club ("Jasmin Club"), der angeblich noch offen hat. Hat er tatsaechlich. Es sind lediglich alle Lichter und die Musik aus. Die Tatsache, dass wir die einzigen zwei Gaeste sind, drueckt zusaetzlich auf die Stimmung. Das registriert auch der Besitzer des Schuppens: Er treibt von irgendwoher zwei Maedels auf. Die leisten uns Gesellschaft. Waehrend ich aufgrund extremer Betrunkenheit ueber zielloses pubertaeres Gegrabsche nicht hinauskomme, verliebt sich mein Freund unsterblich in die ihm zugeteilte Lady. Schliesslich schnorrt er sogar den Schluessel von meinem Hotelzimmer - in seinem Hotel kostet eine mitgebrachte Dame naemlich extra. Wir haben inzwischen 7 Uhr morgens. Ich gebe ihm zwei Stunden und geniesse die fruehmorgendliche Ruhe in Bangkos Strassen. Nachdem ich in einem Supermarkt gefruehstueckt habe (die meisten Supermaerkte haben rund um die Uhr geoeffnet), finde ich tatsaechlich einen Massagesalon, der mir Einlass gewaehrt. Ich lasse mir von einer eher haesslichen Thai eine eher lustlose Body-Massage verpassen und wanke anschliessend zurueck in mein Hotel. Dort komplimentiere ich meinen Freund samt Begleitung hinaus und schlafe rasch ein. Tag 3: Ich wache gegen 17 Uhr auf. Wie ich inzwischen festgestellt habe, liegt mir die thailaendische Kueche nicht wirklich. Deshalb goenne ich mir bei McDonalds erst mal ein Maxi-Menue (1,60 Euro). Meine Freunde sind abgereist, ich bin auf mich allein gestellt. Als erstes statte ich dem Lolitas (Sukhumvit, Soi 8) einen Besuch ab. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Blow Job-Bar. In einem mit Vorhaengen abgetrennten Separee lasse ich mir von einem Maedel in Schulmaedchenuniform einen lutschen. Es herrscht eine schmuddelige Atmosphaere - die Location hat etwas von einer Wichs-Kino-Kabine. Ich ziehe rasch weiter. Nachdem ich weitere Bars abgeklappert habe, habe ich erst einmal die Schnauze voll. Ueberall diese abge****ten Sex- Touristen: Schmierige Typen mit beschissenen Klamotten (Hawaii-Hemd, kurze Hose), beschissenen Frisuren und beschissenen Schnurrbaerten. Den Frauen die sie im Arm haben, steht der Widerwillen ins Gesicht geschrieben. Ekelhaft. Diese Typen sollte man bereits am Flughafen abfangen und umgehend zurueckschicken. Ich betrachte mich eingehend im Spiegel, um mich zu vergewissern, dass ich dieser niederen Gattung Mensch noch nicht wirklich angehoere. Anschliessend goenne ich mir eine Massage. 3. Tag (2. Teil): Gegen zwei Uhr frueh vagabundiere ich ziellos und gelangweilt durch die Strassen. 300 Meter vor meinem Hotel laechelt mich eine atemberaubende Schoenheit an: Enges blaues Kleid, pralle Titten, knackiger Arsch. Sie hat ein Zungenpiercing und einen schoenen Blasmund. Ich laechle zurueck, spreche sie an und nehme sie mit auf mein Zimmer. Dort gebe ich ihr 20 Euro und komme zeitgleich ins Gruebeln. Zum einen misst die Dame auch ohne High-Heels noch locker 1,75 Meter. Zum anderen sind ihre Oberarme sehr muskuloes. Ausserdem raucht sie L&M und nimmt sich aus der Mini-Bar ein Heineken. All diese Mosaikteilchen fuegen sich vor meinem inneren Auge schlagartig zusammen. Ich loese ihre Lippen von meinem Mund und greife ihr in den Schrit. Volltreffer. Ich spuere einen Schwanz. Mir wird schwarz vor Augen. Dann berappel ich mich. Der Ladyboy starrt mich mit einem unheilvollen Grinsen an. Meine Nerven sind zum Zerreissen gespannt. Ich muss an die unzaehligen Warnungen denken: Ladyboys stehen sehr oft unter Drogen und werden gern aggressiv. Dieser hier will sich aber offensichtlich erst einmal nur usziehen: Er streift die Traeger seines Kleids ab und zeigt mir seine Schaumstofftitten. Als er den Slip abwerfen will, falle ich ihm in den Arm. Ich bitte ihn, sich wieder anzuziehen. 3. Tag (3. Teil) Der Ladyboy erfuellt mir mein Bitte. Als er angezogen vor mir steht, geht der Pragmatiker mit mir durch: Erstens habe ich ihn bereits bezahlt, zweitens hat er ein wirklich hinreissendes Gesicht. Ich laechle ihn an und bitte ihn mir einen zu blasen. Und was soll ich sagen: Maenner blasen auch nicht anders als Frauen. Er nimmt mein Sperma mit dem Mund auf und spuckt es mir auf den Bauch. Komplett eingesaut muss ich das Bad aufsuchen. Ich reinige mich in Windeseile. Dann verlasse ich mich voll auf meine Intuition und mein angborenes Misstrauen. Ich drehe den Waserstrahl den Waschbeckens auf gut hoerbare maximale Staerke. Dann schleiche ich aus dem Bad und stehe schlagartig im Hotelzimmer. Der Ladyboy hat meine Jeans in der Hand und will gerade den Geldbeutel herausziehen. Er schaut mich erschrocken an. Mein Adrenalinspiegel schnellt in die Hoehe. Ich weiss genau: So sanft und freundlich der Thailaender wirkt, so schlagartig aggressiv wird er, wenn er befuerchten muss, sein Gesicht zu verlieren. Und von einem "Farang" (europaeischen Fremden) bei einem Diebstahl ertappt zu werden, ist ein Gesichtsverlust allererster Guete. Der drogenvernebelte Blick des Ladyboys traegt ebenfalls nicht gerade zu meiner Beruhigung bei. Ich versuche, die Situation zu entspannen. Ich laechle ihn an, nehme meine Hose und schaue in den Geldbeutel. Die Kohle ist noch da. Ich gebe dem Ladyboy 100 Baht (zwei Euro) um ihm verstaendlich zu machen, dass ich ihm ueberhaupt nicht boese sei. Dann stelle ich fest, dass mein Handy fehlt. Ich frage ihn danach. Er schaut mich mit unschuldiger Miene an und sagt, dass ich es wohl irgendwo verloren haben muesse. Er erklaert mir, dass ich selbstverstaendlich seine Handtasche duchsuchen koenne, wenn ich Zweifel an seiner Redlichkeit haette. Dieses Angebot nehme ich an. Rasch registriere ich, dass in der Tasche tatsaechlich kein Handy zu finden ist. Ich schaue ihn an, entschuldige mich, und bitte ihn, mir meine boesartige Unterstellung zu verzeihen. Reuevoll taetschele ich seinen Schenkel und greife ihm ohne Vorwarnung mit einem gezielten Griff ein zweites Mal an die Eier. Und tatsaechlich: Mein kostbares Nokia-Handy steckt in seiner Unterhose. Ich bedanke mich bei ihm fuer das lustige Versteckspiel, versichere ihm, ich faende das Ganze unheimlich komisch, gebe ihm nochmals 100 Baht und bekomme mein Handy schliesslich wieder. So langsam ist der Ladyboy doch leicht beeindruckt von mir und laedt mich zum Yaba-Rauchen ein. Ich wimmle ihn ab und begleite ihn zum Hotelausgang. Ich wuerdige den Polizisten der vor der Tuer Wache schiebt keines Blickes und lasse den Ladyboy anstandslos ziehen. Irgendwie bin ich eben doch ein guter Mensch. Genug fuer heute: Es ist 18 Uhr in Bangkok. Der Abend beginnt. Und ich bin raus. 4. Tag: Hallo ihr Lieben. Ich lebe noch und bin noch immer in Bangkok. Vor allem ersteres ist ein kleines Wunder: Entweder man stirbt in dieser Stadt durch einen Verkehrsunfall (Linksverkehr - das Auto kommt immer von da, wo man es nicht erwartet) oder durch eine Lungenentzuendung (zwischen Aussen- und Innenraumtemperatur liegen immer mindestens 30 Grad Differenz - Aircondition sei Dank) Mein sympathischer Schweizer Hotelier versucht zwar Tag fuer Tag mich abzuwimmeln ("Tut mir furchtbar leid, ab morgen sind wir wirklich komplett ausgebucht.') durch hartnaeckiges Flehen gelingt es mir aber immer wieder, sein steinernes Herz zu erweichen. Von der Liebesfront gibt es leider nicht allzu viel Neues zu berichten: ich habe die suesse Napalm (die mit den grossen Naturbruesten aus dem Stardust-Club) in mein Hotelzimmer eingeladen und sie ist die ganze Nacht geblieben. Habe zuallererst ihren ganzen Koerper mit Gleitgel eingecremt. Klingt doof, aber Bodylotion oder Massageoel hatte ich leider nicht vorraetig. In den Morgenstunden spendierte ich ihr sogar einen Titten****. Das mag grundsaetzlich nicht weiter erwaehnenswert scheinen, aber ich bin immerhin in Thailand. Hier haben Frauen entweder zu kleine Brueste fuer solcherlei Aktivitaeten oder aber betonharte Silikonbusen denen jegliche Flexibilitaet abgeht. Uebrigens sollt jeder Mensch mal die Moeglichkeit nutzen, eine Thai-Lady zu streicheln. Ja wirklich, alleine streicheln ist ein Erlebnis. Die Haut dieser Damen ist so zart , als wuerden sich sich jeden Morgen von Kof bis Fuss mit Elefantensperma einreiben (macht bekanntlich einen richtig geschmeidigen Teint). Um hier ein fuer alle Mal saemtliche Anfragen zu beantworten: Ich tue hier wirlich nichts anderes ausser in schaebigen Bars abhaengen, bumsen und shoppen. Fuer mehr ist leider auch keine Zeit. Um jeglichen Jet-Lag zu vermeiden, habe ich naemlich meinen deutschen Schlafrhythmus beibehalten. Aufgrund der Zeitverschiebung bedeutet das, dass ich um sieben Uhr morgens ins Bett gehe und gegen 17 Uhr aufstehe. Diese ver****te Tastatsur tribt ich wirklich in den wahnisnn. scheisse(**+99[‘?;???, 5. Tag: Ich gehe mit Napalm fruehstuecken. Sie sieht bei Tageslicht betrachtet etwas verbraucht aus. Es faellt mir ausserdem schwer, mit ihr zu kommunizieren. Ihr Englisch ist einfach zu grottig. Sie erzaehlt mir zwar, sie wuerde seit einigen Wochen eine Sprachschule besuchen. In Anbetracht ihres sehr ueberschaubaren Wortschatzes, scheint es sich aber doch eher um eine Blasschule zu handeln. Allgemein ist die alles andere als tiefschuerfende Art der hiesigen Damen etwas gewoehnungsbeduerftig. Ist die Kontaktaufnahme durch mehrmaligen Blickkontakt erfolgt, laeuft die Konversation ausnahmslos nach folgendem Schema ab: - What`s your name? - How old are you? - Where do you come from? - How long do you stay in Bangkok? - In what hotel do you life? Nachdem dieses Pensum absolviert ist, schaut man sich tief in die Augen und laechelt sich an. Dann beginnt die Lady die Hand des Mannes zu streicheln. Das ist fuer ihn ein Wink, ihr einen Drink zu spendieren. Ist dies geschehen, kuschelt sie sich dankbar an ihn und beginnt seinen Schenkel zu massieren. Der Mann kuesst sie jetzt besser. Unterlaesst er dies, wird die komplette Unterhaltung einfach nochmal abgespult (How old are you...). In den meisten Schuppen ist es so laut, dass man ohnehin hoechstens jedes dritte Wort versteht. So kann die Frage "Where do you come from?" auch nachdem sie das dritte Mal gestellt wurde, noch spannende Erkenntnisse zutage foerdern. Trotzdem sollte man sich nach spaetestens einer halben Stunde entscheiden: Entweder man nimmt die Dame sofort mit auf sein Hotelzimmer oder man verdrueckt sich mit einer moeglichst daemlichen Begruendung ("Ich muss noch meinen Sittich fuettern"). Harrt man zu lange aus, scharen sich - angelockt von den Drinks auf dem Tisch - immer mehr Damen um einen, die alle grossen Durst und viele Fragen haben (z. Bsp. "How old are you?"). Grundsaetzlich gilt: Thais sind von Grund auf sehr oberflaechlich. Es gilt als unziemlich und aufdringlich, anderen Leuten auch nur den geringsten Einblick in sein Seelenleben zu gewaehren. Aber lieber so als andersrum: Die tiefschuerfenden Befindlichkeit gespraeche nach denen sich deutsche Frauen permanent sehnen sind viel, viel schlimmer (absoluter Klassiker: die Frage "Woran denkst du gerade?" - am besten direkt nach erfolgtem Verkehr). Ein anderer Punkt entwickelt sich hingegen zu einem ernsthaften Problem: Thai-Frauen ist es offensichtlich per Gesetz verboten, einen Vornamen mit mehr als drei Buchstaben zu haben. Deshalb heissen sie alle Nee, Len, Fon, Yan, Ban, Run, Won, Dan, Tick, Trick oder Track. Auch Napalm heisst nicht Napalm sondern irgendwie anders (moeglicherweise Nan, Nam, Pam oder Lam). Ich kann mir all diese Namen nicht nur nicht merken, ich kann sie auch nicht auseinanderhalten. Das hat zur Folge, dass ich inzwischen zwar rund 20 Telefonnummern mehr oder weniger suesser Damen abgespeichert habe, aber absolut keine Ahnung habe, welche sich hinter welchem Namen verbirgt. 5. Tag/2. Teil: Um die Mittagszeit gelingt es mir, Napalm abzuwimmeln (" Oops, I forgot - my flight back to germany goes in two hours. Bye."). Danach gehe ich erstmal zur Massage und anschliessend shoppen. Anschliessend goenne ich mir im "Heidelberg" (Sukhumvit, Soi 4) Rindsrouladen mit Spaetzle (inkl. 3 Getraenke 8 Euro). Danach geht es auf ein Radler weiter in den "Bierkutscher" (Sukhumvit, Soi 15). Anschliessend habe ich Schnauze voll von allem Deutschen und ziehe nach Patpong weiter. Patpong ist die Touri-Hauptattraktion in Bangkok. Vom Style erinnert dieses Vergnuegungsviertel an die Hamburger Reeperbahn - Nepper, Schlepper, Bauernfaenger ueberall. Nur hier gibt es noch die Shows zu sehen, die Bangkok einst beruehmt gemacht haben: - Frauen stopfen sich Pingpong-Baelle in die Muschi und schiessen sie ins Publikum. - Frauen stopfen sich Rasierklingen in die Muschi (unbestaetigten Geruechten zufolge bis zu 50 Stueck). - Frauen stopfen sich brennende Zigarren in die Muschi und rauchen diese anschliessend vaginal. - Frauen stopfen sich Gegenstaende jedweder Art (Kakteen, Babyelefanten, Kettensaegen) in die Muschi und machen damit irgendwelche Dinge. Muss man eigentlich nicht unbedingt gesehen haben. Ich ziehe mit Freunden aus Deutschland (die sind fuer einen Tag in Bangkok, fliegen morgen auf irgendeine Insel weiter und sind nach 9 Stunden Nonstop-Powershopping nervlich ziemlich am Ende) dann auch in eins der wenigen gediegenen Retaurants in Patpong weiter. Das "Eat Me" (Silom Road, schraeg gegenueber Patpong 2) wird von einem Australier gefuehrt und hat eine grossartige Kueche. An den Waenden haengen moderne Kunstwerke namhafter Maler. Leider sind die Preise auf europaeischem Niveau. Hier sitzen wir bis drei Uhr morgens (da wir die einzige Gaeste sind, duerfen wir laenger als 1 Uhr bleiben) auf dem Balkon auf fetten Ledersofas, vertilgen rohen Fisch, gebratenes Haehnchen, Wodka und Singha Beer und schauen dem vor dem Restaurant angeketteten Rottweiler zu, wie er arglose Passanten anfaellt. Sehr schoen. 5. Tag/3. Teil: Gegen 3.30 Uhr lasse ich mich von einem Taxi 500 Meter vor meinem Hotel absetzen. Die letzten Meter schlendere ich und geniesse die laue Nacht (es hat noch rund 25 Grad). Da sehe ich sie: Zauberhaft laechelnd steht sie da, unschuldig und kerzengerade, in ein kurzes Roecklein und ein weisses Top gehuellt. Ich stehe vor ihr und glotze sie sprachlos an. Schliesslich schaffe ich es sogar, sie anzusprechen. Mich interessiert vo allem eins: Ihr Alter. Sie sieht naemlich keinen Tag aelter als 12 aus und ich habe nicht allzuviel Lust, mich i hretwegen die naechsten 5 Jahre in einem thailaendischen Gefaengnis nach der Seife buecken zu duerfen. Sie versichert mir glaubhaft, sie sei 23. Kaum zu fassen. Ich nehme sie mit auf mein Zimmer. Sie zieht sich aus. Dann steht sie nackt vor mir. Mir wird schummrig - koennte daran liegen, dass alles Blut schlagartig in die untere Haelfte meines Koerpers abfliesst. Sie sieht einfach unglaublich aus. Kleine knospende Brueste mit keck in der Luft stehenden Nippeln laden zum Kneten und Saugen ein. Sie ist unglaublich schlank: Ich kann mit meinen Haenden locker ihre Taille umfassen. Ihr Oberschenkel ist duenner als mein Oberarm. Sie wiegt keine 40 Kilogramm. Wir duschen zusammen. Anschliessend bumse ich sie leidenschaftlich aber behutsam - will schliesslich nichts kapputtmachen. Als wir danach aneinandergekuschelt im Bett liegen, schildert sie mir ihr trauriges Schicksal: Sie ist Waise. Sie hat einen dreijaehrigen Sohn. Der Schweizer Vater ist fuenf Tage nach dessen Geburt verschwunden und seitdem unauffindbar. Sie wohnt mit dem Kleinen, der Babysitterin und deren Mann in einer Einzimmerwohnung. Neben Babysitterin und Kind muss sie auch noch ihren 19jaehrigen Bruders (der einzige Verwandte) finanzieren, der noch die Schule besucht. Deshalb geht sie tagsueber arbeiten und nachts anschaffen. Das alles erzaehlt sie mir beilaeufig und ohne jegliches Betteln um Mitgefuehl. Diese voellige Teilnahmelosigkeit verstaerkt die Wucht ihrer Worte nur. Mit einem dicken Kloss im Hals schaue ich sie an: dieses zerbrechliche Wesen - mehr Maedchen als Frau - auf dessen schmalen Schultern schon jetzt mehr Verantwortung lastet, als meine je zu schleppen haben werden. Jetzt wird mir auch klar, warum sich dieses Volk am liebsten nichtssagende Oberflaechichkeite an den Kopf wirft: Anderenfalls waeren viel zu viele derartig todtraurige Geschichten zu erzaehlen. Ich druecke sie fest an mich und sie schlaeft in meinen Armen ein. Mein Beschuetzerinstinkt ist geweckt. Der Gedanke, diese arme, schwache, schutzlose Frau in wenigen Minuten wieder den Gefahren der Nacht auszuliefern, bricht mir fast das Herz. Sie scheint mein aufgewuehltes Gefuehlsleben zu spueren. Um mich nicht weiter zu peinigen, zieht sie sich an und verschwindet. Ihre Telefonnummer habe ich. Wahrscheinlich jedoch rufe ich sie niemals an. Diese Art von Real Life ist mir zu heftig. 6. Tag: Shoppen, Shoppen, Shoppen. In Bangkok gibt es mindestens zwanzig riesige Einkaufskomplexe. Jedes davon beherbergt mindestens 150 verschiedene Geschaefte. Auf den Strassen draengt sich zudem Marktstand an Markstand. Waren aller Art gibt es immer und ueberall. Einkaufen ist einer der wichtigsten Bestandteile der thailaendischen Kultur. Der Thai konsumiert fuer sein Leben gern. Kaufzurueckhaltung ist ein Fremdwort - sobald der Thai Geld hat, gibt er es aus. Nennenswerte Ersparnisse hat kaum ein Buerger. Von nichts kommt aber nun mal nichts - deshalb ist der Grossteil von Industrie und Handel in der Hand der geschaeftstuechtige Chinesen (rund 80 Prozent). In Bangkok angekommen, kann man sich dem allgemeinen Kaufrausch kaum entziehen. Schon gar nicht, wenn man so unglaublich clever ist wie ich. Ich Fuchs bin naemlich praktisch ohne alles angekommen - gekauft wird vor Ort. An und fuer sich ein super Idee - aber doch mit etwas Stress verbunden. Drei Stunden Einkauf am Tag sind das Minimum. Ob Hosen, Hemden, Socken, Unterwaesche, Kondome, Ohrenstaebchen, Rucksack, Guertel, Schuhe - ich habe nichts und benoetige alles. Manchmal schiesse ich dabei ueber das Ziel hinaus. Eine ploetzliche Panikattacke (kennt ihr die Angst, es koennte ab morgen keine Textilien mehr geben?) zwingt mich dazu, mir schlagartig 15 T-Shirts zu kaufen. Der Verkaeufer haelt mich fuer einen gefaehrlichen Wahnsinnigen und macht mir einen Super-Special-Preis. Ueberhaupt ist eigentlich alles superbillig. In Bangkok macht Shoppen deshalb richtig Spass. Fakes (zu haben z. Bsp. im Pratunam Center) ohnehin, aber auch Original-Ware kostet in der Regel mindestens 50 Prozent weniger (z. Bsp. im Siam Center). Hier ein paar Preisbeispiele: 15 T-Shirts (Diesel, Ecko, Von Dutch): insgesamt 35 Euro 1 Paar Schuhe (No Name/Timberland-Stil): 8 Euro 3 G-Star-Jeans (aktuelle Kollektion): insgesamt knapp 40 Euro Schachtel Marlboro Lights (ein Tick milder als die Deutschen): 1 Euro Unterhose (Hilfiger): 1,50 Euro Uebrigens: Sex war heute scheisse. Daemliche ***** auf dem Hotelzimmer gehabt. Lustlos, Haengetitten, Voll****e, 20 Euro. Muss weg jetzt: 23 Uhr in Bangkok. Die Nacht ruft. Und Massage hatte ich heute auch noch keine. Morgen in diesem Kino: - meine erste Oelmassage - zu dritt im Bett Bis denn! Tag 7: Shoppen ist angesagt. Ist uebrigens gar nicht so einfach wie es klingt: Ein Taxi vom Hotel zu einem Einkaufszentrum meiner Wahl wuerde zwar umgerechnet nur rund einen Euro kosten. Ich waere dann aber garantiert mindestens eine Stunde unterwegs. Das komplette Strassennetz von Bangkok ist naemlich von 6 bis 22 Uhr absolut ueberlastet - Stau wohin man sieht. Das Verkehrschaos hat eine simple Ursache: Waehrend eine normale Grossstadt 20 bis 25 Prozent ihrer Stadtflaeche fuer Strassen opfert, sind es in Bangkok nur 5 bis 10 Prozent. Mit einem Tuk-Tuk ist man einen Tick schneller - die winzigen Dreiraeder (genauso teuer wie ein Taxi) finden eher eine Luecke im Verkehr als die sperrigen Taxis japanischen Fabrikats. Dafuer ist die Mitfahrt in den kreischenden Zweitaktern definitiv lebensgefaehrlich. Zudem muss man permanent dem Fahrer erklaeren, dass man wirklich zum ausgemachten Ziel moechte und nicht von ihm in irgendeinen Bumsclub gefahren werden will. Leider werden die Tuk-Tuks im Lauf der naechsten Jahre aussterben - es weden naemlich von der Stadtverwaltung keine Zulassungen mehr fuer neue erteilt. Wer mit seinem Leben abgeschlossen hat, kann natuerlich auch ein Motorradtaxi nehmen. Wenn man Glueck hat, bekommt man sogar einen Helm. Sollte man tatsaechlich ueberleben, ist man richtig schnell am Ziel die Motorradfahrer schlaengeln sich ueberall durch und haben keinerlei Skrupel etwaige Staus auf dem Gehweg zu umfahren. Wenn es die Geographie erlaubt, kann man natuerlich auch mit dem Boot vorankommen (pro Fahrt rund 20 Cent). Bruellend laute, schmal geschittene Speedboote mit getunten LKW- Motoren und Platz fuer bis zu 100 Personen durchpfluegen Fluesse, die so tot und verdreckt aussehen, dass man bei jedem Gischttropfen Angst hat, er wuerde einem tiefe Loecher in die Haut aetzen. Die entspannteste Art die Stadt zu durchqueren ist der Skytrain. Diese Hochbahn faehrt im 3 Minuten-Takt, ist klimatisiert und leise. Eine Fahrt kostet zwischen 20 Cent und einem Euro. Leider deckt das duenne Skytrain-Netz hoechstens 20 Prozent des Stadtgebiets ab |
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