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Thema: One night in Bangkok II | Antwort auf: Noch mehr Spaß... n/t von Mschl | |
7 Tag/2. Teil: Zeit fuer Massage. Nach mehreren Thai-Massagen (dabei wird man richtig durchgeknetet) will ich mir endlich eine Oel-Massage goennen (eine etwas feinfuehligere Angelegenheit). Normalerweise geht es auch bei einer Oel-Massage brav und gesittet zu. Aus einer gutinformierten Quelle habe ich jedoch von einem Salon erfahren, der gegen Trinkgeld einen etwas umfangreicheren Service bietet. Ich betrete den Schuppen (Sukhumvit, Soi 1 rund 50 Meter runter) und bin erstmal enttaeuscht. Ein eher unhuebsches Maedel mit dem Koerper einer Elefantenkuh empfaengt mich. Die anderen anwesenden Maedels sind alle deutlich ansehnlicher, aber die Dicke nimmt mich geich in Beschlag. Nachdem sie mir die Fuesse gewaschen hat, fuehrt sie mich nach hinten in den Massageraum. Der wiederum sieht recht vielversprechend aus. Der durch Tuecher in drei Kabinen aufgeteilte Raum ist stockdunkel - Sauereien aller Art koennten hier rein theoretisch ungesehen geschehen. Auch die Dicke wirkt, im fehlenden Licht des Dark Rooms betrachtet, gleich deutlicher attraktiver. Sie bittet mich, mich all meiner Klamotten zu entledigen. Dieser Aufforderung komme ich in Windeseile nach und nutze die Gelegenheit, ihr meine solide Erektion zu praesentieren. Davon absolut unbeeindruckt, fordert sie mich auf, mich auf den Bauch zu legen. Dann faengt sie an, mich mit Oel einzureiben und zu massieren. Sie beginnt mit dem Ruecken und geht dann zu den Schenkeln ueber. Letztere massiert sie besonders gefuehlvoll und streift dabei gelegentlich wie aus Versehen mit dem Handruecken meinen Sack. Endlich darf ich mich umdrehen. Sie bedeckt meinen steil in die Hoehe stehenden Schwanz mit einem Handtuch, kichert und pocht mit dem Zeigefinger pruefend gegen meine Eichel. Dann massiert sie ungeruehrt weiter. Zu darueber hinaus gehenden Aktionen ist sie dann auch nicht zu verleiten. Der weitere Ablauf gestaltet sich wie folgt: Sie knetet meinen Bauch, pocht gegen meine Eichel, kichert, massiert meine Schenkel, pocht, kichert, massiert meine Fuesse, pocht, kichert, massiert und macht mich langsam aber sicher wahnsinnig. Erschwerend hinzu kommt, dass ich den Englaender in der Kabine neben mir permanent keuchen und stoehnen hoere. Es klingt als genoesse er gerade eine endlose Kette multipler Orgasmen. Mit dicken Eiern liege ich im Dunkeln und beginne die Sache so langsam persoenlich zu nehmen. Offensichtlich kriegt's hier jeder so richtig gut besorgt - nur ich nicht. Wahrscheinlich weil ich Deutscher bin. Verdammt. Offensichtlich ist der Holocaust mal wieder schuld daran, dass ich nicht auf meine Kosten komme. Dann ist die Massage zu Ende. Beim Gehen linse ich in die Kabine des Englaenders. Was ich sehe, beruhigt mich ein wenig. Offensichtlich entspringen die lauten Stoehner des Briten weniger der Lust als dem Schmerz. Er kommt naemlich gerade in den Genuss einer Thai-Massage der schmerzhaften Sorte. Eine Thai huepft auf seinem Ruecken herum, eine andere verdreht ihm die Fuesse. Damit waere wenigstens das geklaert. Ich zahle meine 6 Euro (fuer eine Stunde Oel-Massage) und gehe. 7. Tag/3. Teil: Es ist kurz vor Mitternacht. Durch die unbefriedigende Massage relativ aufgeheizt, mache ich mich auf den Weg ins Thermae (Sukhumvit, zw. Soi 15 u. 17). Dieser Club wurde mir bereits verschiedentlich empfohlen. Als ich die Kaschemme betrete, macht sich Ernuechterung breit: Ich bin der einzige maennliche Gast, der riesige Laden ist gaehnend leer. Abgesehen natuerlich von rund 30 Damen die mich so hungrig anstarren wie Aasgeier den Kadaver. Ich bestelle mir das uebliche Radler (trinke nichts anderes mehr - so bewahre ich einen halbwegs kuehlen und klaren Kopf) und sondiere die Lage. Ich lache zwei Maedels an - offensichtlich Freundinnen. Die eine ist von knabenhafter Statur und wunderbar quirlig. Die andere hat ein ueppiges Dekollete und ein traeges Laecheln. Ich lade beide auf einen Drink ein. Von meiner Grosszuegigkeit angelockt, rueckt mir die Barfrau auf die Pelle. Um sie auf Distanz zu halten - sie ist ungefaehr 102 Jahre alt und zerfurcht wie der Grand Canyon - spendiere ich auch ihr einen Drink. Das entpuppt sich als grosser Fehler. Die Alte fasst diesen barmherzigen Akt naemlich als Einladung auf und quetscht sich zwischen mich und die Maedels. Als ich kurze Zeit spaeter eine Hand spuere die meinen Schenkel hochwandert, stelle ich mit Entsetzen fest, dass Methusalem tatsaechlich mit mir anbandeln will. Die Greisin packt immer fester zu und versucht mich mit ihrem charmantesten Laecheln (sie hat noch hoechstens 5 Zaehne im Mund) rumzukriegen. Sie beugt sich zu mir und ich spuere den Atemhauch des Todes. Schliesslich habe ich genug: Ich befreie mich aus ihrem eisernen Griff und ziehe mit den beiden Ladies von dannen. Wir gehen direkt in mein Hotel. Nachdem wir die Minibar gepluendert haben, ziehen wir uns gegenseitig aus. Beide sind nicht wirklich der Hammer, aber durchaus annehmbar (die Rede ist hier uebrigens NICHT von den Damen auf den Fotos). Die Ueppige leidet jedoch unter einem ernsthaften Makel: Was im Daemmerlicht der Bar nach Knutschflecken aussah, sind in Wirklichkeit Brandwunden. Davon hat sie ungefaehr ein Dutzend. Und ein paar sind noch nicht wirklich verheilt weitere Einzelheiten will ich euch ersparen. Ich fuehre ein stilles Zwiegespraech mit meiner Libido und ueberzeuge sie schiesslich davon, dass derlei optische Maengel keinerlei Einfluss auf meine Potenz haben sollten. Einen Gebrauchtwagen wuerde ich ja auch nicht verschmaehen, nur weil er ein paar kleine Lackschaeden hat. Wir duschen zusammen und alles wird gut. Vier Frauenhaende auf einem Maennerkoerper sind einfach eine feine Sache. Wir trollen und aufs Bett und ich fuehle mich sehr wohl. Ein Paar Lippen auf dem Mund, ein Paar Lippen am Schwanz - mehr braucht es wirklich nicht zum Gluecklichsein (dieser Satz koennte glatt als Weisheit duchgehen). Schliesslich bumse ich die Pralle, registiere mit Wohlgefallen ihre wogenden Brueste und spritze zufrieden ab. Ich gebe den Beiden je 20 Euro und schicke sie nach Hause. 8. Tag: Ich stehe nach Einbruch der Dunkelheit auf und gehe erstmal zur Massage. Ich will es nochmal im selben Laden wie gestern probieren - kann einfach nicht glauben, dass sich meine verlaesslichen Informanten so getaeuscht haben sollten. Wieder waehle ich eine Stunde Oelmassage. Diesmal bekomme ich keine Dicke, sondern eine Schlanke zugeteilt. Sie sieht nicht uebel aus, ist aber schon mindestens 40 Jahre alt. Zudem macht sie einen ziemlich zuechtigen Eindruck. Sich diese Frau mit (m)einem Schwanz im Mund vozustellen, faellt mir schwer. Wir verziehen uns in die Dunkelkammer und das gleiche Spiel wie am Tag zuvor beginnt. Sie oelt mich ein, streichelt mich sanft, und knetet mich durch. Ich bekomme selbstverstaendlich wieder einen Harten und mache wieder keinen Hehl daraus. Sie straft mein gutes Stueck mit voelliger Missachtung und tut nur ihren Job. Nach 45 Minuten Massage traeufelt sie sich ein letztes Mal Oel in die Haende. Dann nimmt sie das Handtuch von meinem Schwanz und beginnt ihn gefuehlvoll zu reiben. Voellig ueberrascht ob dieser spontanen Wohltat, faellt es mir schwer meine Fassung zu bewahren. Ich wage nicht sie anzufassen, liege nur regungslos (na ja, fast regungslos) da und lasse es geschehen. Die Lady geht sanft aber unnachgiebig zur Sache - offenbar sind schon viele Schwaenze durch ihre Haend gegangen. Mein Orgasmus ist so explosiv, dass ich mir das Sperma vom Kinn wischen muss. Ich gebe ein ueppiges Trinkgeld (6Euro Massage, 6 Euro Tip)und verschwinde. Es ist 11 Uhr abends. Ich bin vor 2 Stunden aufgestanden. Mein Schwanz schmerzt (aber kein Grund sich Sorgen zu machen - hat natuerliche Ursachen). Die taegliche Kolumne faellt deshalb heute leider aus. Lasst's euch gutgehen! Hallo. Ich bin's. Seit gestern habe ich rote Pickel auf beiden Schenkeln. Mal sehen wie sich die Sache entwickelt. Melde mich demnaechst wieder - dieses Internet-Cafe schliesst jeden Moment. 8. Tag/2. Teil: Ich verlasse den Massagesalon und habe ein zufriedenes Laecheln auf den Lippen. Ueberhaupt laechle ich in letzter Zeit viel haeufiger als normalerweise. Laecheln ist die Grundlage jeglicher Kommunikation in Thailand. Besonders fuer Touristen gilt: Beende jeden Satz mit einem Laecheln. Schlechte Laune gibt es in Thailand nicht. Zumindest wird sie nicht offen zur Schau gestellt. Auch Unbeherrschtheit gilt als verachtenswert. Wer die Stimme erhebt, wer laut schimpft und moeglicherweise dazu wild gestikuliert, erreicht damit - egal in welcher Situation - garantiert ueberhaupt nichts, sondern verliert nur sein Gesicht. Auch die Anwendung von koerperlicher Gewalt hat einen ganz anderen Stellenwert als hierzulande. Ihre Anwendung ist - quer durch alle Schichten - streng verpoent. Es kommt ueberhaupt nicht in Frage, dass Eltern ihre Kinder schlagen. Selbst marodierende Jugendliche sind in Bangkok selten - die bei uns allgegenwaertigen Stressertuerken glaenzen durch Abwesenheit. Heranwachsende rebellieren gegen das System hoechstens durch den Kauf eines irrsinnig lauten Motorrads, mit dem sie des Nachts an illegalen Strassenrennen teilnehmen. Die allgegenwaertige Friedfertigkeit fuehrt zu einem sehr entspannten Miteinander und einem angenehmen Umgangston. Natuerlich hat die Unterdrueckung saemtlicher Aggressionen auch negative Folgen. Psychische Krankheiten sind in Thailand weitverbreitet. Auch der Drogenkonsum hat bedenkliche Ausmasse angenommen. Unter Einfuss von Rauschmitteln (vorzugsweise Amphetaminen) kommt es immer wieder zu blutigen Straftaten. Wer pruefen will, ob er im thailaendischen Alltag bestehen kann, sollte unbedingt folgenden Psychostest absolvieren: 1.) Wie reagierst du, wenn dein Tuk-Tuk-Chauffeur faehrt wie der Henker, einen weit ueberhoehten Preis verlangt und dir das Wechselgeld in kuwaitischen Dollars auszahlt? a) Ich bepoeble ihn, packe ihm am Kragen und steche seine Reifen auf. b) Ich laechle. 2.) Wie reagierst du, wenn die zwei Bier, die du tief in der Nacht an einem schaebigen Strassenimbiss konsumierst, ploetzlich 14 Euro kosten? a) Ich haue dem Verkaeufer die leere Flasche ueber den Schaedel, klaue seine Tageseinnahmen und stecke seinen Stand in Brand. b) Ich laechle. 3. Wie reagierst du, wenn sich die versprochene sanfte Thaimassage als brutale Folter entpuppt? a) Ich fluechte, laut um Hilfe schreiend, nackt auf die Strasse. b) Ich laechle. 2.) Wie reagierst du, wenn der Ladyboy den du mit aufs Zimmer nimmst, versucht dein Handy und dein Geld zu klauen? a) Ich trete ihm in die Eier, fessle ihn ans Bett, ****e ihn in den Arsch und rufe die Polizei. b) Ich laechle. Wenn du auch nur eine Frage mit a) beantwortet hast, solltest du deinen geplanten Thailand-Urlaub nochmal ueberdenken. Oder es mit Valium versuchen 8. Tag/3. Teil: Ich spaziere gegen 3 Uhr nachts durch die Strassen der Stadt. An einem Imbiss treffe ich zwei suesse Maedels. Die eine hat wunderbar volle Lippen, die andere einen gertenschanken Koerper. Beide wirken wie liebenswerte Teenies (dabei sind sie 23 und 25 Jahre alt). Ich quatsche sie an und nehme sie mit in mein Hotel (siehe Bild 3+4). Keine tolle Idee. Die beiden fuehren sich auf wie zwei doofe Vierzehnjaehrige. Die eine will sich nicht ausziehen ("I'm to fat"), die andere springt wie ein Flummi durchs Zimmer und entschluepft immer wieder meinen Armen. Mir wird das Ganze zu bloed und ich dusche alleine. Als ich wieder ins Zimmer trete, sind beide wenigstens halbwegs entkleidet. Was ich sehe, macht mich nicht wirklich heiss. Schoene Scheisse: All meine antrainierten Instinkte sind mir in Thailand abhanden gekommen. Einer europaeischen Frau sehe ich im Gesicht an, ob sie schoene Titten hat. Thailaendische Gesichter hingegen kann ich nicht lesen (ich kann in diesem Kackland ja nicht mal Maenner von Frauen unterscheiden). So muss ich mich jede Nacht auf ein Vabanquespiel einlassen. Die Huehner taktieren: Sie versuchen, mir durch exzessives Blasen einen vorzeitigen Abgang zu bereiten. Offenbar wollen sie sich vor dem ****en druecken. Da sind sie bei mir an den Falschen geraten. Stoisch halte ich durch und warte, bis sie aus der Puste kommen. Dann packe ich die Erste und beginne sie zu nageln. Die Zweite rollt sich derweil zur Seite und stellt sich schlafend. "Du bist sowieseo haesslich", denke ich mir, ignoriere sie und spritze relativ freudlos in die relativ ausgeleierte Muschi der anderen. 9. Tag: Ich wache nach Einbruch der Dunkelheit auf und besuche meinen neuen Lieblings- Massage-Salon. Ich lasse mir eine Oel-Massage mit Extras verabreichen und bin mit diesem Start in den Tag sehr zufrieden. Danach statte ich Baron's Fashion (Sukhumvit, zwischen Soi 5 und Soi 7) einen Besuch ab. Dieser indische Schneider ist bekannt fuer seine gute Arbeit und verglichen mit deutschen Verhaeltnissen geradezu spottbillig. Ich bestelle einen Nadelstreifenanzug (Einreiher, 65 Prozent Wolle). Im Paket mit drei Hemden, einer Krawatte und einem knielangen Mantel bezahle ich 370 Euro. Mein Koerper wird komplett vemessen. Massanfertigung ist hier Standard - Ware von der Stange gibt es nicht. Die Freuden der Nacht beginnen mit einem Besuch bei Gulliver's (Sukhumvit, Soi 5). In der riesigen Sportbar europaeischer Praegung bestelle ich mein erstes Radler und ergoetze mich am Anblick einiger Edel*****n (unverkennbare Merkmale: meterdicke Schminke, perfekte Koerper, Goldschmuck bis zum Abwinken, gelangweilt-gieriger Blick). Ich ziehe weiter und treffe auf der Strasse Vicky. Vicky ist 21 Jahre alt und hat eine leckeren milchweissen Teint sowie knackige Silkikonbrueste. Ich lasse mir ihre Telefonnummer geben und gelange zur Ueberzeugung, es mit einem Ladyboy zu tun zu haben. Ich lasse sie/ihn sitzen und lande in einer Pool-Bar (Sukhumvit, Soi 4, Naehe Nana Plaza) in der ohrenbetaeubender amerikanischer Hip-Hop laeuft (Billard ist momentan Trendsport in Bangkok). Ich fuelhle mich sehr wohl und bin gerne bereit 8 Euro fuer zwei Bier (fuer mich und irgendeine Schabracke die aus unerfindlichen Gruenden auf meine Rechnung mittrinkt) abzudruecken. Als der Schuppen um kurz nach 1 Uhr schliesst, ist meine morgendliche Muedigkeit endgueltig gewichen. 9. Teil/2.Teil: Es ist grossartiges Wetter und die Party geht auf der Strasse weiter. Die Bevoelkerung von Bangkok ist gluecklicherweise sehr flexibel: Sobald um 1 Uhr alles dicht macht, schlaegt die Stunde der fliegenden Haendler. Tische und Stuehle schiessen wie Pilze aus dem Boden und unter der Hand gibt es ueberall Bier und Schnaps (normalerweise darf ab 1 Uhr kein Alkohol mehr verkauft werden). Ich geselle mich zu zwei Transen und einer grauen Maus an den Tisch, magisch angezogen von den riesigen Silikontitten des einen Ladyboy. Nachdem ich mich an dem grossartigen Busen sattgesehen habe, widme ich meine Aufmerksamkeit der grauen Maus. Die ist bei genauerer Betrachtung gar nicht grau, sondern vielmehr bildhuebsch. Ihre Schoenheit faellt mir erst auf den zweiten Blick auf, weil sie auf die uebliche Aumachung verzichtet: Kein leuchtend roter Lippenstift, keine Schminke, kein kurzer Rock. Sie hat einen grossen Julia-Roberts-Mund, ein strahlendes Laechlen und feste, mittelgrosse Brueste. Ich spendiere ihr einen Drink und frage sie, ob sie mit auf mein Hotelzimmer kommen will. Sie verneint. Das Brett trifft mich mit voller Breitseite. Voellig verstoert spendiere ich ihr einen zweiten Drink und schenke ihr fuenf rote Rosen. Eine Stunde spaeter frage ich sie nochmal. Sie lehnt erneut ab mich zu begleiten. Leicht angefressen frage ich sie, was eigentlich mit ihr los sei. Sie erklaert mir, sie sei ein anstaendiges Maedel und nicht auf fluechtige Abenteuer aus. Ich spendiere ihr einen weiteren Drink und mache ihr einen Heiratsantrag. Sie lacht nur. Jetzt erwacht mein sportlicher Ehrgeiz. Ich will nicht akzeptieren, dass mir das Schlaraffenland seine Grenzen aufzeigt. Ich biete all meinen Charme auf. Gegen 4 Uhr erklaert sie sich endlich bereit, mit auf mein Zimmer zu kommen allerdings nur um zu schlafen, nicht um zu voegeln. Ich denke ueber ihr Angebot nach. In trauter Zweisamkeit koennte ich sie ja vielleicht doch noch knacken. Rasch verwerfe ich diesen Gedanken. Ich koennte es moralisch nicht verantworten, dieses brave Maedel dazu zu bringen, seinen hehren Prinzipien untreu zu werden. Ich verabschiede mich und bin um eine Erkenntnis reicher: Man kann selbst in Thailand nicht alles ****en. Hallo ihr Lieben. Es ist 22 Uhr in Bangkok. Ich sitze im Internetcafe - und das schliesst in genau 53 Minuten. Mal schauen, wieweit ich komme. Ich trage heute eines meine unzaehligen DIESEL-Fake-Shirts. Als ich das heute morgen (17.30 Uhr; laenger darf ich nicht pennen - sonst macht die Putzfrau nicht mehr sauber) etwas genauer betrachtete, war ich doch etwas ueberrascht. Unter dem kuehn geschwungenen DIESEL-Schriftzug auf Vorder- und Rueckseite ist ein weiterer untergebracht. Auf dem steht folgendes zu lesen: ULTRA VIOLENT SKIN BLOCK. Seltsam: Gibt es dieses Motiv auch als DIESEL-Original? 9. Tag/3. Teil: Immer noch ueber die erhaltene Abfuhr nachgruebelnd, marschiere ich in den Morgen. Es ist kurz vor fuenf Uhr und es ist immer noch eine Menge auf den Strassen von Bangkok los. Da treffe ich sie. Mit einem charmanten Laecheln kommt mir eine suesse kleine Thai-Maus mit tiefem Ausschnitt entgegen. Sie hat offensichtlich Silikontitten. Gleichzeitig ist sie so klein und zierlich, dass es sich unmoeglich um einen Ladyboy handeln kann. Ich quatsche sie an und lade sie auf einen Drink ein. Sie hat einen - soweit ich das berurteilen kann - einen traumhaften Koerper. Lediglich ein Makel faellt mir ins Auge: Sie leidet unter einem relativ ausgepraegten Ueberbiss (so im Doris Schroeder-Koepf-Style). Aber absolute Perfektion langweilt mich ohnehin. Sie bestellt ein Heineken, stoesst mir mir an und zeigt mir ihr Handy. Als Bildschirmhintergrund ist ein perfekt geformtes nacktes Paar Brueste zu erkennen. Es handelt sich offensichtlich um ihren Vorbau - damit bin ich ihr endgueltig verfallen. Ihr Name ist Ann ( die Lady auf den letzten Fotos). Ich nehme sie mit auf mein Hotelzimmer. Sie zieht sich aus und praesentiert mir ihren Koerper. Wuerde man in Deutschland ein Maedel mit einer solchen Figur bumsen wollen, muesste man sich an einer Zehnjaehrigen vergreifen. Ich habe noch nie einen derart gertenschlanken Body gesehen dem gleichzeitig alles krankhaft Magere voellig abgeht. Eine akkurat blankrasierte Muschi unterstreicht ihre kleinmaedchenhafte Art. Innerlich entfaehrt mir ein lauter Jubelschrei: Juhuu, meine erste haarfreie Moese in Thailand. Wir duschen gemeinsam. Ich moechte sie am liebsten direkt unter dem lauwarmen Wasserstrahl knallen. Danach nehme ich sie huckepack und werfe sie aufs Bett. Sie lutscht, hungrig schmatzend, meinen Schwanz. Wenige Minuten spaeter ziehe ich mir ein Gummi ueber und will loslegen. Das passiert das Unbegreifliche: Das exzessive Leben der letzten Tage fordert schlagartig seinen Tribut. Aus dem Nichts ueberkommt mich die tiefe Niedergeschlagenheit, die Sexsuechtige bisweilen ueberfaellt. Ich fuehle mich leer und ausgebrannt. Ueble Gedanken peinigen mich: Was mache ich hier eigentlich? Welches Ziel verfolge ich ueberhaupt? Versuche ich durch meine Rastlosigkeit und meine Triebhaftigkeit nicht nur krampfhaft, die Leere in meinem Dasein zu ueberspielen? Meine Erektion schrumpft und faellt in sich zusammen. Mit traurigem Blick schaut Ann mich an und fragt mit leiser Stimme: "What can I do for you, boy?" Sie versucht mich aufzumuntern, indem sie mir ein paar selbstgedrehte Handy-Sexfilme vorspielt. Zu sehen, wie ein 45jaehriger, haesslicher Europaer mit krummem Riesenschwanz sie knallt, macht mich aber auch nicht wirklich geil. Durch einen mit Vehemenz durchgefuehrten Handjob entringt sie mir schliesslich tatsaechlich einen kuemmerlichen Samenerguss. Danach beweist sie mir, welch unglaubliche Energie in ihrem winzigen Koerper steckt. Mit ruehrender Hingabe widmet sie sich die naechsten drei Stunden ausschliesslich meinem Schwanz. Sie spricht mit ihm, streichelt ihn, blaest ihn und tut alles um mich spueren zu lassen: "Es gibt nichts Wichtigeres in meinem Leben als deinen Schwanz." Sie unterbricht ihre aufopferungsvolle Arbeit nur, um gelegentlich mit gespreizten Beinen ueber meinem Kopf zu tanzen und mir tiefe Einblicke in ihre fleischige ***** zu gewaehren. Schliesslich hat sie mich soweit: Er steht wieder. Sie setzt sich auf mich und reitet mich auf eine unnachahmlich federleichte Art un Weise. Laut keuchend spritze ich ab. Im Moment der Ejakulation spuere ich all meine Depressionen verfliegen. Ich bin wieder ganz der Alte. Eine Stunde spaeter bumse ich sie heftig und kraftvoll als waere nichts gewesen. Schliesslich ist es elf Uhr. Die Sonne knallt. Wir schnappen uns ein Tuk-Tuk und gehen fruestuecken (Foodland, Sukhumvit Soi 5, warme Kueche rund um die Uhr). Ich bin gluecklich - und ein bisschen verliebt. Moinsen, da bin ich wieder. Seit heute Nacht hat Hamburg mich wieder. Ab sofort gibt es meine Berichte sogar mit ö, ü, ä und ß. Und nein: Ich habe keine Minderjährigen geknallt, nur damit dieser Thread offen bleibt (oder habe ich da was falsch verstanden?). Rückflug mit LTU. Superempfehlenswerte Fluglinie: das mieseste Essen, die häßlichsten Stewardessen. Werde mal versuchen, die letzten Tage noch niederzuschreiben. Und danach gibt's noch ein paar (wenige) Fotos. Voraugesetzt natürlich, meine Digi-Cam ist bereit mit diesem Kack-Apple hier zu kommunizieren. Zur Abwechslung sind sogar mal Bildern von Bangkok dabei - habe die Taxifahrt zum Flugafen sinnvoll genutzt. 10. Tag: Ich wache auf. Es ist 20 Uhr. Ann liegt neben mir. Ich stupse sie. Sie schaut mich verschlafen an. Dann kriecht sie unter die Decke und bläst mir einen. Schließlich schleppe ich mich ins Bad, mache mich ausgehfertig und verschwinde. Nach einer ausgiebigen Thai-Massage nehme ich mir ein Taxi in die Sarasin Road. Dort besuche ich das Brown Sugar - eine Blues- und Jazz-Bar. Ein seltsames Gefühl: Nach zehn Tagen der erste normale Laden. Keine Ladies die einen anquatschen, kein Table-Dancing, kein Hormonstau. Stattdessen feine Live-Musik. Gegen 1 Uhr verschwinde ich und treffe mich mit Ann. Wir verabreden uns zum Abendessen in die Sukhumvit Road. Dort sitzen wir an der Strasse und futtern. Ich bin in einer sehr entspannten und freundlichen Stimmung: Wir sitzen im Freien, es ist mitten in der Nacht, das Leben tobt und wir schlürfen Suppe mit Nudeln und Fischbällen (umgerechnet 50 Cent teuer). Danach geht‘s ins Hotel. Ich bombe mir zwei Caverta und habe einen Riesenständer - gefühlte 2,8 Meter lang. Läge nicht dieses zauberhafte Wesen neben mir, würde ich mit meinem kleinen Freund wahrscheinlich Löcher in die Hotelwände rammen. Ich fühle mich potent wie ein Stier - nur das komische weisse Flimmern vor den Augen stört ein bisschen. Scheisse, war wohl eine Überdosis. Ich bumse sie, spritze ab, bumse sie umgehend nochmal, spritze ab, bumse weiter, spritze nicht mehr ab und gebe nach einer weiteren Stunde Non-Stop-****erei schließlich auf. Ein Hoch auf die moderne Medizin. Gegen 8 Uhr in der Früh schlafen wir erschöpft ein. 11. Tag.: Ich stehe auf, packe Ann in ein Taxi und gehe Einkaufen. Erst die dritte Apotheke hat Caverta. Ich kaufe 16 Stück und handle einen Superpreis aus: 2000 Baht, umgerechnet 40 Euro. Macht 2,50 Euro por Tablette. Zum Vergleich: Viagra hat in Bangkok einen Stückpreis von 16 Euro. Danach gehe ich in eine der üblichen Bumsbars. Ich ordere ein Radler und picke mir aus der mich umgebenden Mädchentraube die Hübscheste aus. Sie heisst Nui, ist 26 Jahre alt und eine richtige Schönheit. Sie hat lange, schlanke Beine, ist über 1,70 Meter groß und definitiv kein Ladyboy. Ich lasse mir ihre Telefonnummer geben und verspreche ihr, mich später zu melden. Neben ihr sitzend, überprüfe ich durch einen Probeanruf die Richtigkeit der Nummer. Leider habe ich in der Zwischenzeit ihren Namen vergessen und rufe statt Nui Noi an. Die freut sich riesig, von mir zu hören (wer zum Teufel ist Noi?). Nui hingegen fällt vor Lachen fast vom Barhocker. Diese dämlichen Thai-Namen machen mich nochmal wahnsinnig. Ich verabschiede mich von Nui und ziehe weiter 11. Tag/2. Teil: Es ist mal wieder Zeit für etwas Landeskunde. Gewisse Dinge sollte man in Bangkok besser bleiben lassen (gilt zum größten Teil auch für Rest-Thailand): - Niemals auf Geldstücke treten - da ist nämlich das Bild des Königs drauf. Füße gelten als unrein - der Tatbestand der Majestätsbeleidigung wäre damit erfüllt. Und darauf stehen bis zu 15 Jahre Knast. Deshalb gilt auch: - Niemals Geldscheine zerknüllt in der Hosentasche tragen - auch das wird als deutliches Zeichen der Geringschätzung gegenüber dem König mißbilligt. - Niemals im Gespräch die Themen Religion (Buddhismus) oder Königshaus anschneiden. Beides sind tragende Säulen des thailändischen Systems. Kritik daran (vor allem von Ausländern) ist absolut tabu. - Niemals mit dem Fuß auf Leute zeigen - ihr wisst ja: unrein. Wer jetzt einwendet, dass er grundsätzlich nicht mit dem Fuß auf Leute zeigt, der sei gewarnt. Wer mit übereinandergeschlagenen Füßen in der Öffentlichkeit sitzt, zeigt ungewollt ruckzuck mit dem Fuß auf jemanden. Nicht gut. - Niemals in Bangkok einen Mietwagen nehmen. Der Stadtverkehr überfordert definitiv jeden Europäer. - Niemals die Polizei rufen. Jedweden Konflikt sollte man nach Möglichkeit ohne Anrufung der Obrigkeit lösen. Der Polizeiapparat ist korrupt bis dorthinaus. Zudem neigen die Ordnungshüter dazu, sich grundsätzlich auf die Seite ihrer Landsleute zu schlagen. Wenn es denn gar nicht anders geht, ausschließlich die Tourist Police kontaktieren (Tel 1155). - Niemals ohne Gummi bumsen. - Niemals auf Buddha-Statuen setzen. Religionsbeleidigung - Knast. - Niemals Buddha-Statuen ausführen. Das ist offiziell verboten. Damit soll verhindert werden, dass im Ausland damit Schindluder getrieben wird (Buddhafigur als Türstopper, etc.). - Niemals Tiere streicheln. Hunde gibt es in Bangkok wie Sand am Meer - und die meisten sehen sehr niedlich aus. Sie tragen im Fell jedoch alle denkbaren Krenheiten spazieren. - Niemals in einer Go-Go-Bar ein Mädchen aufreißen. Will man es von dort mitnehmen, wird üblicherweise eine Bar-Fee fällig (ab 10 Euro). Nach Ladenschluss hängen die Mädels vor der Bar rum - dann entfällt die Bar-Fee. Es gibt auch viele Schuppen ohne Bar-Fee (z. Bsp. Thermae). - Niemals in einem Hotel mit Lady-Fee absteigen. Dort kostet es jedes Mal extra, ein Mädel mit aufs Zimmer zu nehmen (ab 10 Euro). Eine Übersicht über Hotels ohne Lady-Fee gibt es zum Bespiel auf www.der-einsatzplan.de. - Niemals mit Ladyboys anbandeln. Hände, Füße, Köpergröße und Adamsapfel (der ist jedoch oft wegoperiert) verraten die Transe. Silikontitten sollten ebenfalls ein Anlass sein, mißtrauisch zu werden. - Niemals mit dem Finger auf Leute zeigen - das gilt als sehr unhöflich. - Niemals gemein zu Frauen sein. Thai-Frauen sind von Natur aus anschmiegsam, liebreizend und unterwürfig. Untersteht euch, das auszunutzen. Behandelt sie mit Repekt. Verarscht sie nicht. Tut ihnen nicht weh. - Niemals zum Liebeskasper werden. Aufgrund der oben genannten Eigenschaften verfällt man schnell in einen besinnungslosen Liebestaumel. Jetzt gilt es, trotzdem klaren Kopf zu bewahren. Überschreibt der Lady nicht gleich euren kompletten Besitz. Und schickt sie nie mit eurer Kreditkarte einkaufen. - Niemals in Taxis ohne funktionierendes Taximeter einsteigen. Ihr werdet abgezockt. Weigert sich ein Fahrer das Taximeter einzuschalten, sofort den Wagen wechseln. - Niemals zu offensichtlich Zigarettenkippen wegwerfen. Es gibt in Bangkok sogenannte "Clean Areas". Dort kosten derlei Delikte richtig Asche. - Niemals Drogen kosumieren. Die Polizei greift gnadenlos durch. Im Rahmen von Razzien finden oft Urintests statt. Ihr seid schnell angeschmiert. Wer unbedingt etwas einwerfen will, sollte sich mit dem begnügen, was die Apotheken anbieten. Hier sind eine Menge interessanter Dinge frei verkäuflich (z. Bsp. viele Mittel auf Ampethaminbasis). - Niemals ohne Visitenkarte des Hotels aus dem Haus gehen. Sonst könnte es bisweilen schwierig werden zurückzukommen. Viele Taxi- Fahrer sprechen nämlich kein Wort Englisch. - Niemals auf Schlepper hereinfallen (Obacht vor allem vor Tuk- Tuk-Fahrern). Vor allem niemals in irgendwelche Privaträume mitgehen. Dort wir oft Glücksspiel praktiziert - und das ist in Thailand streng verboten. Mit der Teilnahme an einer privaten Pokerrunde macht ihr euch erpressbar. - Niemals Edelsteine kaufen. |
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