Arne  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 18.11.2023 12:58 Uhr
Thema: RoboCop - Rogue City (PC, Xbox S/X, PS5)
Bisher nur kurz angezockt (erste Mission durch) daher erstmal nur ein kleiner Ersteindruck.

Wie auch schon Terminator - Resistance, hat Teyon bei RoboCop mal wieder die Priorität auf das Richtige gelegt.
Die Grafik ist nicht schlecht, aber durchaus altbacken, die Stimmung allerdings fängt die des Films sehr gut ein und Detroit sieht auch schön düster und verwahrlost aus.

Außerdem haben sie die Figuren aus den Filmen gut hinbekommen. Murphy und Lewis (die beiden Hauptdarsteller) sehen wirklich genauso aus wie im Film, aber auch Nebendarsteller (der Chef des Polizeireviers oder der Chef des OCP und der Nachrichtensprecher) lassen sich auf Anhieb wiedererkennen.

Die Umgebung ist zu großen Teilen zerstörbar, was gut ist, denn es macht echt Spaß ein Büro komplett kurz und klein zu ballern.
Und wie auch der Film ist auch das Spiel ziemlich brutal. Blut spritzt quasi literweise und man kann den Gegnern durchaus auch Gliedmaßen abschießen, was sie dann mit viel Geschrei und Gefluche quittieren.

Die Geschichte spielt zwischen RoboCop 2 und 3, die mir beide unbekannt sind (Teil 2 habe ich zwar gesehen, aber fast alles vergessen), was für mich aber auch keine Rolle spielt. Ich finde es besser eine neue Geschichte erzählt zu bekommen (wie es auch schon bei Terminator - Resistance der Fall war) als eine bereits bekannte nachzuspielen.

Ich bin, dem ersten Eindruck nach, schon sehr zufrieden mit dem Spiel. Es macht mal wieder richtig viel Spaß mit einer Art Terminator (im Grunde ist ja RoboCop ebenso ein Cyborg wie der T-800) durch eine dystopische Welt zu ziehen.
Teyon scheint mit dieser Art Spiele seine eigene kleine Lücke gefunden zu haben und weiß sie gut zu bedienen. Das freut mich sehr. Vielleicht machen sie ja auch mal ein gutes Alien Spiel in dieser Form. Das wäre auch sehr cool.

***Diese Nachricht wurde von Arne am 18.11.2023 13:20 bearbeitet.***
< Auf diese Nachricht antworten >