PUH  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 18.07.2023 15:23 Uhr
Thema: Re:A500 Mini Antwort auf: Re:A500 Mini von Icheherntion
>>Das denke ich auch, viele Leute waren mit Homecomputern und deren typischen Spielen sozialisiert worden, und da waren Atari und Amiga natürlich sehr attraktiv - und brachten ihre eigene Spielewelt mit. Irgendwie eine Mischung aus allem, wie du schon gesagt hast.
>>Dazu kommt, dass die Szene immer noch aktiv ist, neue Spiele erscheinen und es einen riesigen Backkatalog gibt. Evtl werde ich sogar mal schauen, was es neues an Amigaspielen gibt, wo ich die so einfach nutzen kann.
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>Da gibt's gerade einiges an Homebrew. Hab z.B. ein Puzzle Bobble gefunden, das schon sehr nahe an die Arcade-Version rankommt. Die Version, die der Amiga damals erhalten hat war ja eher so meh. Für damals schon cool, weil die im Vergleich zu C64 & Co. natürlich um Welten besser war, aber zum Automaten hat doch noch ein ganzes Stück gefehlt.
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>Der Amiga hatte damals das Problem, dass die Architektur dem Atari ST zu ähnlich war. D.h. viele Entwickler haben die Spiele dann für den ST als kleinsten gemeinsamen Nenner geschrieben und nur zum Amiga portiert, ohne seine Zusatzchips zu nutzen. Aufgrund der höheren Taktung des 68000 im ST liefen die Spiele dann meist besser auf dem ST, obwohl der Amiga eigentlich die bessere Hardware hatte. Die neuen Homebrews nutzen jetzt aber die Fähigkeiten des Amigas.
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>>Besser wird wahrscheinlich nur mit MiSter, weiß aber gar nicht, ob es da Amiga 500-1200 gibt.
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>Yup, gibt einen Amiga-Core. Der ist sogar die Basis für den MiSTer. Der Name leitet sich von dem und dem ST ab (Mi = MiniMig = Amiga Core und ST ist selbsterklärend ;))


Ah guck an, habe das mit dem MiSTer nie so verfolgt. Ein CD32-CD-Laufwerk müsste noch dran :) Oder überhaupt Peripheriegeräte wie Floppy etc.
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