turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 27.03.2023 08:48 Uhr
Thema: Tales of Arise Antwort auf: Durchgezockt: Senf aus Festplatten für zwei Cent von membran
Ich liebe es, wenn man für den finalen Bosskampf den Schwierigkeitsgrad auf leicht stellen kann, in diesem Fall sogar auf ganz leicht.

Davor gab es auf "normal" recht fordernde Kämpfe, die zwar manchmal etwas unübersichtlich waren, aber dafür mit einem unglaublichen Effektgewitter daherkamen. Die Ladezeiten sind (dank PS5 wahrscheinlich) erfrischend kurz. Die Story ist jetzt nichts Neues, aber die Entwickler haben es geschafft, den Charakteren durch Mimik und Witz viel Leben einzuhauchen. Anfangs kommt der Held mit einer Eisenmaske daher, die sich nach und nach lüftet, was besondere Spannung erzeugt. Die Haupt-Helden sind -bis auf zwei Ausnahmen- dazu noch recht erwachsen. Außerdem kann man sie durch sinnlose, aber lustige Kostüme derart verunstalten, dass selbst die pathetischsten Stellen zu ertragen sind. Die Zwischensequenzen sind im Anime-Stil "gezeichnet", was den Effekt hat, dass man schnell wieder zu der wirklich ansehlichen In-Game Grafik zurückmöchte, was auch recht selten ist. Wir hatten jetzt ungefähr 90 Stunden auf dem Tacho, aber auch alle Nebenquests und den Sammelkram erledigt. Platin wird es aber nicht, dazu fehlt uns das letzte Quentchen Geduld.
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