Arne  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 28.11.2021 12:01 Uhr
Thema: Guards (PS4 Indie-Spiel für 0,49 Euro)
Ich habe mir gestern Abend wieder einen Haufen günstiger Indie-Spiele gekauft.
Darunter befand sich auch Guards. Ein rudimentäres Rundenstrategiespiel.

Man kann sich aus einem Fundus von 10 Helden (es stehen nicht von Anfang an alle zur Verfügung - die "besseren" muß man sich nach und nach kaufen) jeweils vier aussuchen und muß dann gegen Gegnerhorden antreten.

Das Spielfeld ist nur drei Felder hoch und sieben Felder breit, aber das macht nichts, da man sich sowieso nicht fortbewegt. Nur die Gegner bewegen sich auf einen zu.
Die eigenen Figuren stehen links, die Gegner kommen von rechts.
In der ersten eigenen Reihe von rechts kann immer nur eine Figur stehen, die zweite Reihe ist mit eigenen Figuren besetzt.

Es müssen immer zwei der eigenen Figuren ausgetauscht werden, damit etwas passiert bzw. damit dann alle drei vorne eine Aktion starten. Die Figur in der hinteren Reihe pausiert und kann aber auch nicht angegriffen werden.
Entweder tauscht man also zwei Figuren von oben nach unten, oder man zieht die hintere Figur nach vorne und setzt eine hintere nach vorne.
NUR eine Figur, die von hinten nach vorne versetzt wird löst einen Spezialangriff aus. Da heißt, dass z.B. die Heilerin die Gruppe nur heilt, wenn man sie von hinten nach vorne tauscht.
Oben in der Ecke steht immer die Zahl der Feinde die man besiegen muß, damit die Runde gewonnen ist.

Durch gewonnene Kämpfe erlangt man Gold und Mitril, mit dem dann neue Kämpfer gekauft oder Kämpfer die man bereits hat aufgelevelt werden können.
Außerdem gibt es noch zusätzliche Belohnungssysteme, die einen mit Gold und Mitril versorgen.

Gewinnt man eine Runde, beginnt natürlich eine neue mit teilweise neuen Gegnern. Die werden immer besser, bekommen auch Heiler, etc.
Verliert man eine Runde (eine eigene Figur stirbt) beginnen man ganz von vorne. Allerdings gehen die Fortschritte (Gold und Mitril) das man erobert hat nicht verloren. Man kann sich also besser für die Schlacht rüsten und kommt so immer etwas weiter.

Das Ganze klingt jetzt wahrscheinlich viel komplizierter als es ist. Schwierig zu durchblicken ist es nicht, man muß sich allerdings gut überlegen wie man seine Figuren zieht.
Z.B. ziehe ich die Heilerin nach hinten, damit sie in der nächsten Runde wieder heilt, oder versetze ich lieber den Zwerg mit der Kanone nach hinten, bevor er stirbt?

Ich habe gerade erstaunlich viel Spaß mit dem Ding.
Und das für nicht mal `nen halben Euro.

***Diese Nachricht wurde von Arne am 28.11.2021 12:07 bearbeitet.***
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