Mschl  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 29.09.2020 09:35 Uhr
Thema: Re:Rebel Galaxy Outlaw Antwort auf: Re:Rebel Galaxy Outlaw von Don Cosmo
>>Das sieht sehr interessant aus. Ich hatte das, aufgrund des Titels immer als Star Wars-Spiel im Blick. Muss ich mir mal ein paar Videos auf YT anschauen...
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>Wenn Du sagst "immer", meinst Du dann den Vorgänger? Oder hast Du es als PC-Titel im Blick gehabt?


Ich wusste gar nicht, dass es da einen Vorgänger gibt. Aber nachdem ich nun Privateer als Referenz gelesen hab, interessiert es mich umso mehr. Ich liebte Privateer!

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>Also nach zwei Stunden kann ich sagen, dass man sich als Liebhaber des Vorgängers sehr schnell zurechtfinden wird, als kompletter Neueinsteiger fehlt einem sicherlich der Überblick: Ich hätte bislang noch keine Tutorials gesehen und es gibt doch einiges an Menüs und Möglichkeiten und Optionen und haufenweise Informationen auf dem Bildschirm. Wo man im ersten Teil noch mit einem "Frachter" unterwegs war, fliegt man nun mit kleineren Schiffen durch die Gegend, dafür nicht mehr in 2D, sondern wirklich in 3D. Mich hat das mit dem platten Universum nie gestört, aber ich glaub, es hat schon dem einen oder anderen eine hochgezogene Augenbraue beschert hat. Dadurch sind die Dogfights nun intensiver, wobei sich die Schlachten mit den Frachtern damals wie in guten alten Pirates-Zeiten spielten.
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>Eigentlich ist alles neben der Art und Weise, wie man sein Schiff steuert gleich geblieben: Man nimmt in den Spaceports oder auf den Planeten seine Missionen an (Transporte, Aufklärung, Bounty-Hunting, Escorts...), kann dort auch sein Schiff umbauen oder ein neues kaufen, in der Bar Infos bekommen, Sidekicks engagieren, bei der Gilde der Händler oder Mercs anheuern ... und natürlich die Haupt-Mission verfolgen. Waffensysteme, Verteidigung, Lagerraum, Scanner, Schutzschilde und so weiter lassen sich einbauen, aber auch die Hülle vollpinseln. Im Cockpit ebenso Kleinkram verteilen.
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>Draußen im Weltall findet sich alles mögliche, vom Asteroidenfeld über Nebulä, treibende Schrottschiffe, in Not geratene Händler, Piraten, Polizei-Schiffe, welche nach Schmuggelware scannen, havarierte Abenteurer und so weiter. Man düst mit ner Art Warpdrive durch die Gegend, kann jedoch auch mit dem Autopilot flott von A nach B düsen ... verpasst dadurch jedoch die interessanten Dinge am Wegesrand. Das Entdecken von Nebeln und sonstigem wird mit Credits belohnt und zudem wächst der Ruhm. Man kann sich entscheiden, gut oder schlecht zu sein, je nachdem ist man bei Piraten und Polizei gerne gesehen.
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>Ebenso muss man immer auf seinen Kontostand achten, weil einzelne System kaputt gehen können, Andocken in der Spacestation kostet auch einen geringen Obulus. Aber man verdient eigentlich kontinuierlich gutes Geld. Im Vorgänger war es so, dass man Systeme wie Waffen 1:1 zum Einkaufspreis wieder abstoßen konnte und dadurch auch mal ausprobieren, das scheint nun aber nicht mehr so zu sein. Ebenso läßt sich mit Handel Geld verdienen, mal kann in Sternensystem A zB irgendein Erz teuer sein und in B preiswert: Dann lohnt sich der Import/Export. Der Wechsel von Sternensystemen geht nur über Portale, aber ob die auch was verlangen, weiß ich noch nicht.
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>Story ist nun stärker im Fokus, aber kann ich bislang noch nichts zu sagen. Im ersten Teil gab es auch ne Story, aber hab ich alles vergessen. Bislang gefällt es mir wieder sehr gut und ich hoffe, ebenso auf etwa 40 Stunden zu kommen. Hab es auf Switch genommen, meine Wohlfühl-Konsole, aber es stottert vor allem beim Warp-Flug ziemlich, hier wäre wohl die PS4/XBO-Fassung sinnvoller oder eben gleich PC. Für 30 Euro kann ich mir das ja noch mal überlegen. ;)


Hört sich alles sehr gut an. Danke!
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