Icheherntion  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 20.06.2020 04:36 Uhr
Thema: Nex Machina Antwort auf: Durchgezockt: Senf aus Festplatten für zwei Cent von membran
Wie schon beim Ersteindruck erwähnt, immer noch ein Gemisch aus Robotron und Bullet Hell. Ich mag beides, darum gibt's auch keine Klagen von mir. Einziger Kritikpunkt, den ich habe: Man muss es am Stück durchspielen, um es zu beenden. Was ich initial auch gar nicht wusste, hab beim ersten anspielen nach zwei Welten aufgehört und mich beim nächsten mal gewundert, warum es nicht weitergeht.

Ist auch der Grund, warum es nicht schon längst fertig hatte. Beim letzten Anlauf habe ich nach der vierten von fünf Welten aufgehört, weil ich damals ins Bett wollte und nach dem vierten Endgegner keine Steigerung mehr wollte. Bis da hin war jede Welt und jeder Endgegner eine Stufe härter.

Heute habe ich aber noch mal einen Versuch gewagt und dann auch den letzten Gegner weggeräumt. Die fünfte Welt war dann auch erwartungsgemäß die schwierigste. Im Spiel hat man einen Dash, mit dem man immer sehr gut aus brenzligen Situationen rauskommt, da man während des Dashs praktisch unverwundbar ist. In Welt fünf kommen dann aber Strahlen, die nicht Dashbar sind, d.h. man ist stark in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt.

Der letzte Boss war dafür der einfachste im ganzen Spiel, trotz Anti-Dash-Beams. Vermutlich ein wenig von der Extra-Waffe abhängig. Mit dem Rocket Launcher habe ich ihn jedenfalls direkt beim ersten Anlauf geschafft.

Fazit: Tolles kleines Spiel. Geiler Synthwave-Soundtrack, der perfekt zum Spiel passt und schön kurz. Jede Welt sollte man so in grob 10min durchhaben, wenn man es sich am Stück gibt. Also knappe Stunde Gesamtspielzeit, wenn man nicht wie ich mehrfach aufgibt und wieder von vorne anfängt. Es gibt endlos Continues und man kann es in einer Session durchziehen, wenn man will.

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