membran  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 03.02.2020 11:36 Uhr
Thema: Re:RDR 2 Antwort auf: Re:RDR 2 von Mschl
>Ich habe es damals sogar einige Stunden über den Prolog hinaus gespielt. Aber ich komme auf Rockstar-Spiele einfach nicht klar, das merke ich immer wieder. Hier das, was ich damals schrieb:
>
>[http://pp-forum.p44.net/pxmboard.php?mode=message&brdid=3&msgid=380429]


Ich zitiere dich mal daraus:

>die üblichen Rockstar Missionen: keine Ahnung wohin, keine Ahnung was zu tun ist, keine Ahnung warum man scheiterte

Und das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die gängige Kritik an den Red Dead 2 Missionen (und in denen der Rockstar-Spiele allgemein) ist ja, dass sie zu schlauchig sind, einen zu sehr zwingen, genau das eine zu tun (und sonst abbrechen) und keine Wanderungen abseits des Hauptpfades erlauben. Was grundsätzlich stimmt. Aber: Was zu tun ist, das wird einem quasi jederzeit angezeigt. Am unteren Bildrand steht ein Text: "get to your horse", "capture this guy", "plant explosives", etc. - und am Radar wird das benötigte Objekt in gelb markiert. Man muss einfach nur das tun, was da steht, nicht mehr, nicht weniger. Das ist ein halber interaktiver Film, vor allem, wenn man AutoAiming auf Max hat, was man mit dem Pad auch so eingestellt haben sollte. Dann laufen die Missionen wie am Schnürchen, ich hatte in 40+ Stunden Gameplay vielleicht fünf Mission Fails und die meist, weil ich zu gierig war und umgeknallte Leute gelootet habe, anstatt das zu tun, was das Spiel von mir verlangt - und die Bestraftung ist dann eben, dass ein Banden-NPC draufgeht, weil man nicht regelmäßig Leute abknallt - Mission Fail. Knallt man aber wenigstens ab und an einen Gegner um, passiert dieser Fail State einfach nicht.

Darum: Augen auf, unten den Text lesen, auf Radar gucken, fertig. Kann man scheiße finden, dass das so Schlauchmissionen sind, aber zu sagen, die wären verwirrend, ist Quatsch, sorry.
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