Carnivore  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 14.12.2019 20:22 Uhr
Thema: Ass Creed Origins, Rage 2, The Outer Worlds, Cyberpilot Antwort auf: Fight the Backlog - PPler gegen die Langeweile! von Don Cosmo
Ich habe wieder einiges gezockt.

Fangen wir mal mit Wolfenstein - Cyberpilot für PSVR an, denn da geht am schnellsten:

Es gefällt mir Ü-BER-HAUPT nicht!
Es geht mit dem endlosen Gelaber und der so mangelhaft funktionierenden Steuerung am Anfang los. Ich soll mal hier `nen Hebel ziehen oder da `nen Knopf drücken... würde ich ja gerne, aber (ich zockte übrigens mit dem PS4 Dualshock Controller) es klappt einfach nicht. Die Verrenkungen die ich vor nahm um die gewünschten Elemente zu bedienen spiegelten sich vor meinen Augen als kurios verdrehte Arme der Spielfigur wieder.
Dann, endlich auf Gegner getroffen, setzte sich das Elend fort. Ein paar Schüsse von einfachen Soldaten und ich bin tot. Auf dem einfachstem Schwierigkeitsgrad! Gleichzeitig hakel ich mich mit der Steurung vorwärts... ich habe drei Versuche unternommen und dann entnervt aufgegeben.
Zum Glück habe ich, dank Angebot, nur 7E dafür bezahlt.

Assassins Creed Origins:
...hat ein großes Problem, nämlich, dass ich Odyssey erst kürzlich und zuerst gespielt habe. Und das macht es einfach besser. Weit habe ich deswegen auch nicht gespielt. Etwas schade, denn es ist nicht per se schlecht. Ich habe einfach nur immer vor Augen wie es besser funktioniert.
Werde ich vermutlich, mit etwas Abstand, nochmal angehen.

Rage 2:
Auch dieses Spiel habe ich erst kurz angezockt, es macht auf mich bisher aber einen echt guten Eindruck. Im Maniac wird es ja häufig als schlechtestes Spiel des Jahres nominiert, den Eindruck kann ich bisher überhaupt nicht teilen.
Man ballert viel und es rumst auch richtig schön... vielleicht kommt ja später noch Langeweile auf, bisher finde ich es aber ziemlich gut.

The Outer Worlds:
...wird ja als die große Rettung für alle denen Fallout 4 oder gar Fallout 76 (meiner Meinung nach übrigens der größte Flop dieses Jahrzehnts!) nicht gefallen hat gehandelt, dementsprechend waren auch meine Erwartungen.
Die kann es (natürlich?) nicht erfüllen. Die Welt ist viel kleiner und den Missionen mangelt es an Abwechslung. Viel holen und bringen. Die Gegner tun ein übriges. Alle paar Schritte trifft man auf die gleichen Gegnertypen aus einer Auswahl von vier. Was ja ansich nichts schlechtes wäre, doch fehlt es einfach ein bisschen an Geschichte dahinter.
Am meisten gestört hat mich aber, dass alles so bunt und Comic haft aussieht.
Pluspunkte sammelt es hingegen bei der sozialkritischen Geschichte und dem Humor. Ich habe nicht nur ein paar Mal laut aufgelacht.
Kurioserweise schaffe ich gerade den Endgegner nicht. Und das, obwohl das Spiel bisher geradezu lächerlich einfach war. Drei mal bin ich ihn bereits angegangen - Keine Chance!
Also habe ich mir Hilfe gesucht und werde es jetzt mit einem älteren Spielstand versuchen, bei dem ich meine Skills nochmal anders verteilen werde.
100 Punkte auf hacken: Dann fällt er nämlich auch ohne Kampf um.
Insgesamt ein gutes Spiel, aber beim allerbesten Willen kein Ersatz für ein gutes Fallout.
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