Fuse  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 21.11.2019 11:16 Uhr
Thema: Re:A day of desaster [sehr leichte Spoiler] Antwort auf: A day of desaster von Mschl
>Achtung: unmarkierte Spoiler voraus...
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>Gester lief irgendwie alles schief. Nachdem ich stundenlang das komplette Anfangsbiom vergeblich nach Bauplanteilen für die Kreislauftauchmaske abgesucht habe, musste ich feststellen, dass ich die alle schon  hatte. Naja, jetzt kenne ich die Umgebung meiner Rettungskapsel seeehr gut. Außerdem kann ich jetzt auch Bojen bauen (aber nicht beschriften? Das ist doof) und tief tauchen.


Das mit den Bojen ist... ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das auf Konsole genau gelöst ist. Ich spiel das am PC auch grds. mit Pad, switche aber on thy fly auf die M+T, damit ich Schränke und Bojen beschriften kann. Mit Pad hab ich dafür keine Option gefunden. Wenn das auf Konsole wirklich gar nicht geht, wäre das freilich ganz schön behämmert.

>Dann wollte ich einfach mal ausprobieren, wie weit ich mit der Seemotte komme und bin einfach mal geradeaus losgefahren um zu schauen, was da noch kommt.
>Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich auch im echten Leben verdammt viel Schiss vor Untiefen habe und irgendwann hatte ich nicht nur unendliches schwarzes Meer unter mir. Es wurde auch noch Nacht und dann frägt mich der Bordcomputer noch freundlich, ob ich wirklich weiter fahren möchte, da hier doch Lebewesen in Leviathan-Größe leben. Woah! War das ein Schatten? Ich muss zurück.


Haha... jaja. :)

>Wie soll das erst werden, wenn ich wirklich tief abtauche?

Du wirst dich dran gewöhnen. Irgendwann bekommst Du ein Gefühl für die sichere Distanz zu <"was auch immer dich grad das Pad hat fallen lassen"> und Du fängst an die zu beobachten und deren Verhaltensmuster zu lesen. So weicht nach und nach blanke Angst erstmal Respekt. Später denkst Du dir dann bei vielen "ach komm, jetzt nerv nicht" und drehst einfach rechtzeitig ab. Man bekommt auch noch Tools, um fast alles zumindest in Schach zu halten. Und bei einigen wenigen stellt man ja auch fest: die wollen wirklich nur spielen! Das macht die ganze Szenerie ja auch so schön glaubhaft. Das fantastische Sounddesign hat da natürlich auch nen guten Anteil dran. Teilweise ist es halt auch nur atemberaubend schön, was man so vorfindet. Mir ist doch recht regelmäßig der Kiefer auf den Boden gefallen bei einigen Szenerien und Entdeckungen.

Aber keine Sorge, das Spiel versorgt einen weiterhin dennoch relativ kontinierlich mit "Ach Du Scheisse - ich muss wirklich da durch und da hin?!"-Momenten. ^^ (Erstmal eine Zigarette rauchen und durchatmen. Ingame vielleicht doch noch ein paar Sachen vorher verstauen. Und noch ne halbe Stunde andere Ausreden finden.)

Schöne Ausführungen ansonsten. Und zeigt mal wieder: für die besten Erlebnisse in Games braucht man keine hart gescriptete Geschichte. Das regelt man über die Mittel des Mediums selbst, wenn man es klug anstellt. Freut mich total, dass es bei dir so gezündet hat. :)

btw: Was sagste zum Soundtrack?

***Diese Nachricht wurde von Fuse am 21.11.2019 11:21 bearbeitet.***
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