Rinoa  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 16.04.2019 08:59 Uhr
Thema: Re:Das Endgame in Avengers bezieht sich auf ein Videospiel Antwort auf: Re:Das Endgame in Avengers bezieht sich auf ein Videospiel von Macher
>Schön. Das erinnert mich an einen ehemaligen Kollegen, der es nicht fassen konnte, wie ein heterosexueller Mann existieren kann, der sich nicht für Fußball interessiert. Ich habe dann so Dinge gemacht, wie Gespräche über Nagellack mit einer Kollegin in seiner Anwesenheit anzufangen. Einer anderen Kollegin, die nur wegen der Gesellschaft ein Weltmeisterschaftsspiel anschauen ging, habe ich den Vorschlag gemacht, naiv in die Runde zu fragen, ob Fußball nicht viel spannender mit zwei Bällen im Feld wäre. Der stand daneben und ist ausgeflippt.

Dafür muss man kein hetereosexueller Mann sein, mir geht das bei der WM auch regelmässig so. Ich bin aber nicht nur bei Fußball so, ich verweigere auch Nachrichten, weil ich nicht wissen will, ob in China ein Sack Reis umgefallen ist. Da wird man auch immer ungläubig angeglotzt, wenn man sich nicht an Elend und Leid von xy ergötzt und quasi gar nicht Bescheid weiß. Ich erfahrs ja auch so früh genug.
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>Zurück zu Marvel. Ich habe mir ja jeden Film angeschaut, obwohl ich über die Hälfte für geradeaus schlechte Filme halte und ich das teilweise von vorne rein wusste, weil ich so ein dämlicher "completist" bin. Ich habe in der Vergangenheit auch reichlich Spiele bis zum Ende gespielt, die mir irgendwann keinen Spaß gemacht haben.


Das mach ich nie. Wenn mir ein Spiel keinen Spass mehr macht, hör ich auf. Es hat ja für eine Zeit lang Spass gemacht, das reicht mir aus. Besonders umfangreiche Open World Games spiele ich nie ganz durch, oder sammelst du da dann wirklich alles?

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>Meine Hoffnung ist, dass ich nach Endgame ein Gefühl der Abgeschlossenheit habe, so dass ich ruhigen Gewissens das meiste Zeug in Zukunft ignorieren kann.


Irgenwie ist mir das auch zu viel geworden, wie bei Star Wars. Ein Ende wäre schön.
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