michelangelo99  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.02.2019 20:08 Uhr
Thema: Re:Bockt Antwort auf: Re:Bockt von strid3r
>Habe jetzt schon öfter gelesen, dass das Spiel wohl einen adaptiven Schwierigkeitsgrad hat, der sich irgendwie (an das vorhandene Inventar?) anpassen soll und dass es damit zusammen hänge. Sollte es so sein, fänd ich das relativ scheiße, weil mich diese Unberechenbarkeit mit am meisten am Spiel stört.

Ja, das ist in der Tat ab und an ein Glücksspiel, ob ein Zombie nach 4 klaren Headshots immer noch auf einen zuspringt, nach Treffer 5-6 down geht und dann wieder auf die Beine kommt oder sich nach den ersten 2 Treffern für immer niederlegt. Is' wie eine Pralinenschachtel und so.

>Man ist hier wirklich am besten damit beraten fast ausnahmslos ALLES zu umgehen, was mir dann doch etwas too much ist.

Ja, das widerstrebt mir auch ein bisschen. Ich hab's gerne porentief rein und sehe die Flure am liebsten von allem gesäubert, was mir an die Wäsche will. Ich habe da noch 1-2 Gänge und ein größeres Areal, in dem sich echt noch einiges tummelt. Dazu kann meine jetzige Muni niemals reichen, somit renne ich oft im Zickzack an denen vorbei, fange mir aber trotzdem noch ab und an zärtliche Nackenbisse ein, wenn's mal hektisch wird. Ich finde diesen Ansatz trotzdem nicht per se schlecht, es erfordert halt eine andere Vorgehensweise, was aufgrund der oben beschriebenen Unberechenbarkeit manchmal ganz schön tricky sein kann.

>Finde das Spiel an sich sehr nice insgesamt, aber es nervt mich sehr viel krasser, als ich es von anderen klassischen Teilen (wie dem ersten Remake oder Veronica) in Erinnerung habe.

Beide Teile habe ich geliebt, selbst die Crimsons im REmake fand ich super.
Ich find's auch gut, dass Capcom hier schon wie in den anderen Remakes mit den Erwartungen der Spieler spielt und dann mal was ganz Überraschendes raushaut. Man weiß irgendwie, dass was kommt, aber wie es denn kommt und mit welcher Intensität, das ist schon geil. Ich wurde gestern Abend für lange Zeit regelrecht in den Sitz gedrückt und war dankbar für jede Schreibmaschine, an der ich vorbei kam.
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