strid3r  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 14.12.2018 17:21 Uhr
Thema: Re:Mit nur zwei Jahren Verspätung… Antwort auf: Re:Mit nur zwei Jahren Verspätung… von Fuse
>>Jop. Ich war da nun auch sehr positiv überrascht und es kam mir zusätzlich gerade sehr gelegen. Über mehr in der Richtung und Qualität in Zukunft würde ich mich ziemlich freuen.
>
>Mir gefiel Firewatch auch sehr, auch weil es spielerisch seicht ist und dem Narrativen nicht im Weg steht. Und die Stimmung insgesamt schon recht hell ist. Das spielte sich irgendwie von ganz alleine weg, was bei mir nicht so häufig vorkommt.


War bei mir z. B. auch eine nächtliche Session, in der ich es am Stück durchgespielt habe.
Und ja, die Balance zwischen Gameplay und Narration ist hier wirklich sehr gut gelungen, was eben auch an dem durchdachten Konzept liegt, bei dem die banalen Gameplay-Aktivtäten innerhalb des Narrativs absolut schlüssig sind und der Erhalt von Informationen sowieso der relevanteste Aspekt ist.
Was das Spiel letztendlich so fesselnd macht bleibt allerdings die Interaktion zwischen den Protagonisten und der ständige Einfluss, den man darauf gefühlt hat. Mir fällt auf die Schnelle auch kein anderes Spiel ein, bei dem ich die Interaktion mit einem NPC so interessant und gleichzeitig als derart natürlich wahrgenommen hätte.

>Wenn Dich relativ Rätsellastigkeit und ne deutlich fiesere Atmosphäre nicht stören, kann ich dir Vanishing Of Ethan Carter noch ans Herz legen. What Remains of Edith Finch hab ich auch mal für 20 Minuten reingeschaut und das sieht auch ziemlich gut aus.

Danke für die Tipps! :) Zumindest letzteres war mir namentlich bekannt, hatte da aber noch keine Meinungen zu gelesen. Werde ich mir beide definitiv anschauen. Und nicht erst in drei Jahren.
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