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Thema: Re:Artikel in der Zeit: C64-Zocken in der DDR. Bei der Stasi hieß Frogger "Frosch" | Antwort auf: Artikel in der Zeit: C64-Zocken in der DDR. Bei der Stasi hieß Frogger "Frosch" von membran | |
Schöner Artikel. "An diesem Januartag etwa waren dort ein C128 und zwei C64 des US-Herstellers Commodore nebst Diskettenlaufwerk aufgebaut. Die DDR-Computer der Baureihen KC 85 des Volkseigenen Betriebs (VEB) Mikroelektronik "Wilhelm Pieck" Mühlhausen und KC 87 des VEB Robotron hätte Stefan Paubel, der den Computerklub im HdjT im Januar 1986 gegründet hatte und dann leitete, auch gar nicht akzeptiert. "Der KC 85 war ja nun wirklich nicht so toll, daher habe ich bei der Leitung des HdjT angefragt, ob wir nicht Westtechnik verwenden können", sagt Paubel heute. "Kurioserweise hat der Direktor sofort zugesagt, und ich habe zwei C64 und ein Diskettenlaufwerk in einem Köpenicker An- und Verkauf besorgt." 25.000 Ostmark durfte Paubel insgesamt ausgeben für die Ausstattung, 6.500 Ostmark bezahlte er pro C64." "Auf fünf Seiten sind insgesamt 261 Games für den C64 aufgelistet, deren meist englische Titel allesamt ins Deutsche übersetzt wurden. Aus Samantha Fox Strip Poker - einem Kartenspiel, bei dem man die damals einigermaßen berühmte britische Popsängerin auszog, die auch als Seite-drei-Model gearbeitet hatte - wurde so etwa Samantha Fuchs Entkleidungspoker. Bei manchen Spielen auf der Liste fällt es heute schwer, den Originaltitel zu erahnen, so absurd klingen sie: Miefig!, Aufgeblähte Drossel und Schlüpfrig rutschig." |
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