Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.07.2018 18:28 Uhr
Thema: Redout ist super in VR Antwort auf: Die Rasenmähermänner von Icheherntion
Kann man auch trotz Pad-only-Steuerung gut zocken, mir gefällts super. Musste nur nach dem ersten Rennen in den Options die FPS uncappen bzw. auf 120 stellen, damit mir beim Spielen nicht blümerant wurde (Wobei ich auch hier überrascht war, wie sehr sich das in Grenzen hielt, angenehm war es aber sicher auch nicht). Bin wirklich überrascht davon, dass es sich komplett in VR spielen lässt und es eigentlich keine großartigen Macken mehr gibt - ausser halt ab und zu kurze Slowdowns, wo ich nicht weiß ob es daran liegt dass ich mal wieder die Settings auf Highest hochgeballert habe oder es an der Engine an sich liegt. Grafisch ist jetzt nichts dabei, was allzu anspruchsvoll sein dürfte, und die Stellen sind auch kurz und nicht immer dieselben. Es passiert auch wirklich eher selten, alle zwei Strecken vielleicht mal (Es gibt Strecken, wo das gar nicht auftritt). Das kannste natürlich auch nicht drinhaben, eigentlich muss VR ja bombenstabil die 120 FPS halten, aber vielleicht wird das VR-Feature auch deswegen nicht allzu offensiv beworben.

Für mich ne gute Alternative zu sowas wie Assetto Corsa, wo ich bei der Nutzung halb wahnsinnig werde weil man NUR fürs Fahren die Brille aufsetzt und alles andere wie Menüs auf dem Pancake Screen sind.

Und, nicht zu vergessen: Ich mag das Spiel tatsächlich, nicht nur wegen VR. Es ist ein bißchen schwerer als es sein müsste nach hinten raus, aber es erinnert mich im Großen und Ganzen positiv an Quantum Redshift. Auch vom Handling her. Ich hab in den letzten Jahren immer mal wieder neue Future-Racer gespielt, aber die meisten davon waren lame, besonders die Fast Racing-Spiele von diesem deutschen Kleinststudio. Als Techdemo für Nintendo-Nischenhardware sicher ganz ulkig, als Spiele aber ziemlicher Trash. Redout ist ein sehr gutes Spiel! Sogar die Airbrakes funktionieren wie sie sollen! Irre.
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