Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 27.04.2018 18:34 Uhr
Thema: Zwei Deppen-Toycons später... Antwort auf: Nintendo Labo (April 2018) von Sascha
Also wirklich viel drüber sagen kann ich nicht, ausser, dass es funktioniert. Haben jetzt nur vor dem Abendessen diese zwei ultrasimplen Basteleien zum ausprobieren fabriziert, aber das war schon recht bezaubernd. Das RC-Auto-Dingelchen funktioniert, die Infrarotkamera funktioniert und auch die "Anlock"-Funktion, mit der man das kleine Teil in einen Automatik-Modus stellt und er durch Handbewegungen (DIREKT vor ihm, also sehr nah dran...) Punkte hat, die er verfolgen kann funktioniert auch.

Vielleicht sollte man anfügen, dass Labo genauso sehr ein "Spiel" ist wie Dr. Kawashimas Gehirnjogging. Lustig also, dass Hartkernnerds die 6.9-Wertung von IGN zitieren und Nintendos nächsten Flop prognostizieren. Labo ist Spielzeug. Aus Pappe. Und der Switch als "Motor" vieler Spielanwendungen, aber hier ist der Weg das Ziel. Das Basteln soll Spaß machen, und wenn man Basteln kacke findet, findet man auch Labo kacke, ganz einfach eigentlich. Das war auch von vornherein ersichtlich. Ich bin auf die komplizierteren Toycons gespannt, irgendwie hab ich da gerade Lust drauf mich mit dem Kram aus einem Puzzle-Aspekt heraus zu beschäftigen, guided natürlich, aber trotzdem. Einfach ne nette Beschäftigung mit den Händen, die mal nicht zu hundert Prozent was mit Videospielen zu tun hat (Wie gesagt, Labo ist ein Spielzeug). Legokästen sind auch nicht billiger (Eher im Gegenteil, erst recht der Part mit "Smart"-Funktionen...), das Endprodukt lediglich tausend mal stabiler. Und es macht kaum Dreck, nur die Ausstanzungen muss man später einsammeln.

Ausserdem muss keiner Angst vor China-Billigproduktion haben, auf den Toycons steht "Made in the EU". Wäre wahrscheinlich auch teurer, als den ganzen Papp-Shit per Frachtschiff durch die Weltgeschichte zu jockeln.
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