membran  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.04.2018 08:43 Uhr
Thema: Re:Deutscher Computerspielpreis - lel Antwort auf: Re:Deutscher Computerspielpreis - lel von turzilla
>Ja, solche Preisverleihungen gehen sehr oft am wahren Leben vorbei.  
>Ich freue mich dennoch für Studio Fizbin. Ich habe die schon persönlich kennen gelernt, der Adventure Treff veranstaltet jedes Jahr zur Gamescom eine Party, bei denen auch viele Adventure-Entwickler anwesend sind, da war ich schon ein paarmal dabei. In diesem Genre ist es echt schwer reich zu werden, bzw. überhaupt zu überleben.
>"The inner world" war ein gutes Spiel, lustig war auch, dass eine Häkelanleitung für die Taube die im Spiel vorkam beilag. Es gab dazu auch einen Fotowettbewerb, den sie leider total versemmelt haben, so dass am Schluß jeder ein T-Shirt bekam, der überhaupt teilgenommen hatte. Den Nachfolger jetzt habe ich leider noch nicht gespielt.


Ich habe nichts gegen die Studios oder gegen die ausgezeichneten Spiele (glaube, meine bessere Hälfte hat sogar letztens The Inner World gezockt). Ich wollte mich nur über die Preisverleihung an sich lustig machen. Es ist z.B. völlig ok, wenn für den "Deutschen Computerspielpreis" nur Spiele aus Deutschland nominiert werden, aber wenn die dann mit Kategorien wie "Bestes internationales Multiplayer-Spiel" hantieren (immerhin undotiert) und ein Early-Access-Ding aus deutschen Landen gewinnen lassen, was keine Sau gespielt hat, wenn der Rest der Welt Battle Royales zockt, lässt dann eben ein wenig an der Integrität der Preisverleihung zweifeln, höhö. Die einzig anderen beiden in der Kategorie nominierten Spiele waren MH World und Splatoon 2.

Sollte jetzt auch nicht mehr als eine amüsante Randnotiz sein, Preisverleihungen kann man eh nie ernstnehmen.
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