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| Thema: Re:Story of Thor/MD | Antwort auf: Re:Story of Thor/MD von Mschl | |
| >Das hatte ich auf der Virtual Console von der Wii afair sehr weit gespielt und hatte dabei viel Spaß. Insbesondere die Grafik hat sich (wie bei so vielen 16bit-Spielen) sehr gut gehalten. > >Bei der Gelegenheit tun sich mir zwei Fragen auf: > >1. Wie konnten wir damals die 1st-Gen Polygontitel ernsthaft ertragen bzw. sogar noch als Fortschritt bejubeln? Ich weiß, es fühlte sich damals neu und toll an; 3D, "echte Musik" und so. Aber wenn man heute z.B. grafisch ein Story of Thor und ein MediEvil nebeneinander hält, bekommt man bei letzterem echt Augenkrebs, während die 16bit-Titel größtenteils noch echt ansehnlich sind. Und ich habe MediEvil damals geliebt. Ich meine, ich habe das gar nicht getan. Es gab ja ganz gute 3D-Sachen, ISS Soccer, Turok... ok man müsste eigentlich PS1 und Saturn und 3DO hernehmen. Dann wirds eng. Aber ehrlich gesagt spielen wir heute noch Mario Kart 64 (Original!). Ich bin also evtl nicht ganz zurechnungsfähig. Aber wie gesagt, ich fand den Sprung zum CD-32 mit den vielen Farben und dem sauberen Bild damals viel geiler. Praktisch alles in 3D von damals ist natürlich heue echt Schrott, kann mir das nur so erklären dass man noch nicht so piffig war, was Frameraten, Tiefe, Texturen etc. anging. In der Erinnerung kann ich erst seit Dreamcast zwischen 30 und 60fps unterscheiden. >2. Wie ist man früher bei manchen Rätseln / Endgegnern ohne Internet (Gamefaqs und Co) weiter gekommen? Oder ist man mittlerweile einfach zu weich und ungeduldig? Ich gar nicht, aber viel ging über stupides Rumprobieren über Stunden (oder im Team mit Kumpel). Bei vielen Sachen bin ich nie weitergekommen. Es ging dann halt einfach nicht. gebauso wie nervige Sachen, die schmeißt man viel schneller hin als damals. Ist mir eh unvorstellbar, wie man ohne Internet leben konnte. Ich jedenfalls lebte in der Retrospektive im Tal der Ahnungslosen, obwohl ich ja immerhin seit 1994 oder so Internet hatte. Komisch, dass das netz die Leute (gefühlt) eher verblöden lässt (Weltpolitik). |
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