Macher  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 27.11.2017 13:27 Uhr
Thema: Re:Sechsundvierzig Euro habe ich dafür bezahlt Antwort auf: Re:Sechsundvierzig Euro habe ich dafür bezahlt von Icheherntion
>>Lass uns mal auf die Zahlen schauen, die "überall" stehen:
>>[https://globenewswire.com/news-release/2017/05/16/985602/0/en/UBISOFT-REPORTS-FULL-YEAR-2016-17-SALES-AND-EARNINGS-FIGURES.html]
>>
>>
>>In € millions                  2016-17    2015-16
>>Sales                          1,459.9    1,394.0?
>>Non-IFRS operating income      237.7      169.0?
>>IFRS operating income          175.8      136.8?
>>

>
>>Wie lässt sich das mit deinem Absatz oben vereinbaren? Ihr Gewinn ist ~15% von ihrem Umsatz aber sie sind nicht auf die Hälfte ihrer Umsätze angewiesen?
>
>Ich habe da andere Zahlen:


Das sind keine andere Zahlen.

>"Gross profit increased to 78.1 per cent as a percentage of sales (versus 77 per cent in 2014-15) but contracted to €1,088.9 million from €1,126.7 million in absolute value terms."

Screenshot aus meinem letzten Link.


Vom Gross Profit sind noch nicht die Entwicklungskosten, Verkaufskosten und Administrationskosten abgezogen worden.

>>Du wirst sehen, dass ich nirgendwo in dem Thread (Micro)transactions oder Lootboxes oder das aktuelle Vorgehen von irgendeinem Publisher verteidigt habe.
>
>OK, Du hast sie dann einfach nur so verteidigt, weil Dir danach war?


Again! Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es ein Problem gibt. Ich habe nirgendwo irgendeine bestimmte Lösung oder "Lösung" verteidigt.

>Und ich habe darauf hingewiesen, dass man mit der angeblichen Notwendigkeit von Microtransactinos auch nicht weiterkommt. Die steigenden Kosten (sofern das überhaupt zutrifft, bei EA sind die Entwicklungskosten sogar gesunken in letzter Zeit) sind zu einem sehr großen Teil ein hausgemachtes Problem der großen Publisher. Niemand hält Ubi, EA oder Activision davon ab, Spiele wie Hellblade, The Last Guardian oder eben auch Mario zu veröffentlichen.
>
>Der dort gerade vorherrschende Großenwahn ist eine bewusste Entscheidung, um Spieler an die Idee von "Games as a service" ranzuführen. D.h., selbst wenn (ich bezweifel das aber immer noch) diese sich ohne MTX nicht mehr tragen lassen würden, hält sich mein Mitleid immer noch stark in Grenzen.


In Ordnung.

Der Macher
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