Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 17.11.2017 13:45 Uhr
Thema: Re:Sechsundvierzig Euro habe ich dafür bezahlt Antwort auf: Sechsundvierzig Euro habe ich dafür bezahlt von membran
>Das will ich nochmal festhalten. Sechsundvierzig Euro für eines der besten Spiele in diesem Jahr, und das für eine komplette Version, ohne DLC, ohne Pre-Order-Boni, ohne MTX, ohne Lootboxen, ohne Silber-, Gold-, Ultimate Editions. Ein AAA Game, das mich  70 Stunden super unterhalten und weniger gekostet hat als der gängige EA-Game-Seasonpass. Verrückt.

Wobei man erwähnen sollte, dass das für Nintendo mittlerweile auch keine Selbstverständlichkeit ist, sogar Zelder hatte ja DLC. Aber ja, im Schnitt fühlen sich wirklich nur noch Nintendo-Spiele wie "vollendete" "AAA"-Games an, man fühlt sich nicht abgezogen, und selbst wenn DLC angeboten wird, hatte ich noch nie das Gefühl, dass das irgendwas ist, was arbiträr aus dem Spiel rausgetrennt wurde, um damit nochmal extra Kohle zu machen, sondern wirklich optional stuff, dessen Abwesenheit das Spiel nicht "leerer" macht.

Ich mache mir trotzdem keine Illusionen darüber, dass das sich nicht genauso ändern wird wie der Rest des Marktes und Nintendo nur wie sonst auch immer irgendwelchen Trends mit zwei, drei (oder mehr) Jahren Verzögerung hinterherläuft.

Mario wäre auch für die 60 Euro UVP ein sehr gutes Angebot gewesen, aber das für 46 Euro zu schießen war natürlich nice. Andererseits hab ich dieses Jahr so viele Games zu Witzpreisen geschossen (Marvel vs. Capcom Infinite für 11 Euro, Resi 7 für 15, Prey für um die zehn, PES 2018 für 25, alles Spiele, die in diesem Jahr rauskamen und eins sogar als. Preorder mit allem Bonus-Scheiß!), das Mario da Value-technisch sogar nichtmal den besten Schnitt macht. Allein PES 2018 hab ich mittlerweile über 70 Stunden gespielt, aber gut, mehr als die Hälfte davon bin ich mit Kumpel im Coop von unzähligen Gegnern anal geschändet worden, was ein wenig die "quality" dieser quality time schmälert.
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