Icheherntion  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 16.08.2017 09:29 Uhr
Thema: Analyzation complete Antwort auf: REZ Infinite // 13.10.2016 von Tux
Ich hab's jetzt gestern noch mal in VR ganz durchgespielt. Mit den späteren Stages, in denen die Umgebungen solider werden, hat es ordentlich zugelegt, die Vektorgrafiken der ersten Stage waren hier wohl das Problem für die fehlende Atmosphäre. Aber so richtig konnte es mich trotzdem nicht überzeugen. Und ich glaube, ich habe rausgefunden, wieso: Es scheint kein Positionstracking des Headsets zu geben, sprich, es wird nur die Blickrichtung getrackt, wie bei den 360°-Filmen. Dadurch verliert das Spiel massiv an Plastizität gegenüber anderen VR-Titeln. 100% sicher bin ich mir noch nicht, da in Rez alles sehr weit weg ist, was den Effekt natürlich auch reduzieren würde, aber ein wenig sollte man trotzdem davon sehen.

Die VR-Steuerung muss man auf Type 2 stellen, sonst spielt es sich scheiße. Type 1 ist Headtracking + Controllertracking, Type 2 nur Controller und 3 nur Headset. Bei Type 1 verstellt man sich ständig das Fadenkreuz, wenn man sich umschaut oder den Rand berührt und bei Type 3 bekommt man irgendwann einen Drehwurm. Type 2 ist aber super, da spielt es sich fast wie im God-Mode, weil man nahezu die Präzision einer Maus hat plus das Headtracking, d.h. Objekte die das Sichtfeld verlassen hat man sofort wieder erfasst.

Also teilweise hat es sich rehabilitiert nach der anfänglichen Enttäuschung, aber trotz allem noch verbesserungswürdig.
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