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| Thema: Fertig und gut | Antwort auf: Das Alpträumchen von Icheherntion | |
| Viel Spiel gab's nach dem letzten Posting leider nicht mehr, ich war da schon kurz vor dem Endboss. Aber egal, so hab ich es wenigstens durchgespielt und muss eh sagen, dass "zu kurz" für mich mittlerweile ein Pluspunkt bei Single Player Games ist. Auf 10+ Stunden Story habe ich einfach keinen Bock mehr bei der Menge an guten Spielen, mit denen wir die letzten Jahre zugeschüttet werden. Lieber eine kurze, eindrucksvolle Erfahrung wie Little Nightmares, statt zweistellige Stunden an Mittelmäßigkeit. Here come the Spoilers! Ich mochte den Verlauf der Story, zuerst nur ein wenig Erkunden in beklemmender Atmosphäre, dann langsam die Steigerung zu echtem Horror mit knappen Fluchtmomenten und der Offenbarung, dass die Kinder tatsächlich in bester Grimms Märchen-Manier zum Verzehr gedacht sind. Mit dem Highlight im Restaurant, in dem man nur noch offen an Horden von fetten, gefräßigen Gegnern vorbeirennt. Parallel dazu war auch der Verlauf in den Hungerpassagen richtig eingeflochten, mit stetiger Steigerung beim Essen. Zuerst bekommt man den Happen vom Kind in der Kantine, dann den Rattenköder, als nächstes die Tote Ratte in der Falle, dann einen der Little Nightmares (Ich nenn die jetzt mal so, außerdem Oh Noes! Die sind doch so süß!) und zum Schluss wird die Endgegnerin ausgesaugt. Dass die Endgegnerin der leichteste Gegner von allen war, passt auch gut in die Abfolge, da man bis da hin alle Ängste erfolgreich überwunden hat und einen eigentlich nichts mehr erschrecken kann. Schön waren auch die Little Nightmars, die zum Ende noch mal aufgetaucht sind. Wie ich mittlerweile rausgefunden habe, sind das alle, die man im Verlauf des Spieles geknuddelt hat. Aaaaw.... |
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