Robert Garcia  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 23.04.2017 21:56 Uhr
Thema: Re:Ihr habt sowieso alle keinen Plan! Antwort auf: Re:Ihr habt sowieso alle keinen Plan! von Felix Deutschland

>Würdest du das bei Halo 2? Wahrscheinlich eher nicht. Natürlich sind das verschiedene Kaliber, aber grob absolut vergleichbar: Du hast einen kleinen Singleplayer, der nett gemacht ist, aber angesichts der Hauptattraktion wirklich nur für ein paar Kellerkinder, die selbst die virtuelle Anwesenheit echter Menschen beklemmend finden. Nein, ich würde das nicht Leuten empfehlen, die ~100 unangespielte Games in ihrer Steam-Bib haben und das meiste was sie zocken eh nicht durchspielen. Ich denke auch nicht, dass das Spiel im SP so gut funktioniert wie im MP (duh!). Aber im großen und ganzen steht der SP von Splatoon nicht weniger gut (oder schlecht, meinetwegen) für sich wie der SP von CoD: Infinite Warfare oder
>Jup. Stichwort "Nintendo ist weird". Keine Ahnung. Das darüber nicht gesprochen wird seitens Nintendo zeigt nur, dass du wahrscheinlich nicht die
>>Und man die Leute dazu bringen müsste, nebenbei Skype/TS/Discord laufen zu haben (bei mir selber läuft eh der PC immer nebenbei, die anderen jedoch... haben teils nichtmal PC Headsets). Einfach nur "stumm" neben Rinoa und Don in einem Team
>Splatoon ist halt nicht Overwatch. Kinder werden eingeladen, es so ernst zu nehmen, wie Erwachsene Overwatch ernstnehmen (Oder Kinder Overwatch ernstnehmen...), ohne dass sie mit allzu invasiven Elementen wie Flame, Griefing oder MTX konfrontiert werden, welche nunmal in "großen" Spielen für viele für die nötige Fallhöhe halten. Sie nehmen dabei billigend inkauf, dass die soziale "Hangout"-Komponente online für alle wegfällt.
>
>Wie gesagt, wir reden hier von Nintendo.


Die von dir erwähnten invasiven Elemente sind es, die ich so ein wenig als Ursache für das geplante Onlinegaming von Nintendo sehe.

Sofern es so kommt wie ich es mir vorstelle, wird man online Spiele auf der Switch per Default so wie auf WiiU ohne Voicechat spielen und wer "mehr" möchte (und sich somit auch den möglichen invasiven Elementen aussetzen will), der macht das mit der Smartphone App.

Damit hätte sich Nintendo, trotz unvermeidlichen Neuerungen, weiterhin den Platz in der Kindfreundlichen Zone gesichert.
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