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| Thema: Re:Online-Multiplayer jetzt kostenpflichtig | Antwort auf: Re:Online-Multiplayer jetzt kostenpflichtig von dixip | |
| >>Nur der Vollständigkeit halber, es hat glaub ich noch keiner explizit hier erwähnt. Dann ergibt das mit der App auch Sinn, denn die unterstützt Voicechat nur für zahlende Kunden. Und wenn man für etwas zahlt, dann kann man es ja auch gleich benutzen, also hält Nintendo die Leute in ihrem Ökosystem. Weil die App ja dann auch komfortabler zu nutzen sein dürfte und man Voicechat-Parties von der Konsole organisieren und nur das Handy mit der gestarteten App danebenlegen müsste. > >??? Ich bin verwirrt. Ironie? Redest Du jetzt das etwas obskure System schön, von dem wir noch wenig wissen, weil es eh erst im Herbst fertig sein wird!? Nein, ich versuche nur, die Logik (Oder Anti-Logik) aus Nintendos Perspektive herzuleiten. Oder zu beschreiben. >Voicechat nur über ne App am Handy? Was ist daran irgendwie gut? Oder war die Mikrofonbox beim Wii-AnimalCrossing auch ein Geniestreich? Nichts und Nein. > >Social-Zeug über Fremdanbieter samt Screenshot-hochladen und (later) sogar Videos hochladen, also ein erweitertes MiiVerse; aber den eigenen Dienst beerdigt Nintendo. Und will wohl lieber mit Facebook und Co anbandeln. Auch das nicht zusätzlich, sondern immer als einzige Wahl. Kein eigener Dienst, nur Konten bei anderen Anbietern. Ja, muss man nix selber hosten. Macht Sony ja genauso (Screenshots zur Publikation nur auf Twitter/FB, Videos zu YT). > >Und für Community und so MUSS man die App nutzen, das geht - so versteh ich das aktuell - nicht über Konsole UND App, sondern nur über die App. Bei ner mobilen Konsole mit Touchscreen, wohlgemerkt. Richtig. >Ich finde das sehr irritierend, rund 15 Jahre nachdem MS gezeigt hat, dass ein -kostenpflichtiger- Online-Dienst prima funktioniert, wenn alles gut integriert ist und man alles, was man braucht inkl. Headset, im Paket bekommt. Zusatzkosten für Online-MP waren auch schon damals Wegelagerei, es war halt nett weil es funktionierte und man Matchmaking-Bestrebungen hatte - und so ziemlich der einzige Anbieter am Markt damit war. |
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