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| Thema: Revolution! | Antwort auf: The True GOTY 2016. von Icheherntion | |
| Okay, ich hab mal grad meine Datenbank gecheckt, welche Spiele ich da mit 2016er-Release eingetragen habe = gekauft oder mal ne Demo länger gespielt oder sehr interessanter Titel. Viel ist es ja nicht, was ich davon überhaupt gespielt habe... :( The Division, This War of Mine, Gears of War 4 (grad noch bei), Quantum Break, DOOM und Hitman Go! Das ist alles, was ich 2016 gezockt habe, was auch 2016 rausgekommen ist. Daraus kann man imo schon ne legitime TOP3 basteln :) 1) The Division Das Gameplay fand ich super, Bewegungen, Cover-Mechanik, Waffenfeedback. Dazu munteres aufleveln und die Spielstruktur mit feinem "Abarbeiten" der Aufgaben. Bis zu den Problemen der High-Level-Charaktere hatte ich viel Spaß. Patch 1.4 hat mich dann rausgekickt, weil gerade adaptiertes Waffenfeeling und Wohlfühlfaktor bei der Ausrüstung komplett umgepatcht wurde. Ich fühlte mich nicht mehr heimisch in meiner Haut, wollte aber sicher auch nicht 20+ Stunden weiter ins Spiel investieren. Also Feierabend. Auf dem PC hab ich nur mal nen kleinen Probelauf (FreeWeekend) gestartet, sieht noch mal ein ganzes End besser aus als auf der XB1. Habs nur mit 1 Kumpel gespielt, das war für DarkZone oder die höheren Schwierigkeitsgrade zu wenig. Letztendlich ein geiles Spiel mit einigen Problemen. 2) DOOM Erfrischend altbacken. Ergänzend zu meinen Ausführungen im DOOM-Thread hab ich jetzt noch mal einen Blick in den Arcade-Modus gewagt. Sehr fein. Punkte, Multiplikatoren, Boni,... ach, das wäre schon was. Leider scheinen es die Original-Level zu sein, von daher etwas lang für High-Score-Jagd. 3) Quantum Break Cover-Shooter-Problemlöser! Cover-Shooter sind öde. Man hockt hinter seiner Kiste und schießt Gegner nach Gegner ab. Das haben auch die Entwickler gemerkt und denken sich Gegner aus, die vorne gepanzert sind oder Granaten schmeißen, auf jeden Fall viel dafür tun, dass man nicht hinter seiner Kiste hocken bleiben kann. Also Spieler nerven, um die öde Mechanik aufzubröseln. Oder man ist REMEDY und spielt auf Zeit. Mit der Zeit! Wenn ich wie The Flash durch die Level rase, brauch ich ja nicht hinter der Kiste hocken. Genial. Ich finde diesen Ansatz super, genau das, was ich gebraucht habe nach zu vielen Cover-Shootern mit oben genannten Lösungen für die Tristesse. Klar, QB ist weit weg von Perfektion und wahrgewordenem Traum einer Verschmelzung von TVTVTVTV und GAMES, es ist nur ein weiterer Versuch von Remedy, höchst atmosphärische 3rd-Person-Action mit wahnsinnig viel Erzählzeug zu kreuzen, der letztendlich nicht endlos überzeugt. Aber der Gameplay-Ansatz hat es für mich rausgehauen, ich hatte Spaß, die Gegner zu zerlegen. Geht man von den 2016er-Titeln weg und zum subjektive Jahresrückblick steht im 1.Halbjahr der Abschluss meines epischen Skyrim-Abenteuers im Fokus. Im Frühjahr ´15 wegen zu hoher Außentemperaturen in die Sommerpause geschickt, ging es im Winter ´15/´16 dann weiter und im April war es endlich geschafft. Hauptstory, die Gildenquests, größere Nebenquests, DLC, Achievements... Bis auf ein dummes Daedric Artefakt, was ich zerstört habe, hab ich da alles fein säuberlich erledigt und dafür natürlich in der Welt gelebt. AssCreed Syndicate hat mich etwas weniger begeistert als der umstrittenere Vorgänger Unity. Es wirkte zwar runder aber auch routinierter. Durchgespielt hab ich es trotzdem. Tomb Raider (1x XB1, 1x PC durchgezockt) + Rise of the Tomb Raider (1x XB1) zähle ich auch zu meinen Highlights. Insbesondere die Kämpfe und die zusammenhängende Welt (im Gegensatz zum sonst beliebten Schauplatzhopping) waren für mich dort große Positivaspekte. Dass Lara nicht mehr Lara ist, ist mir eigentlich egal, wenn Lara fast so flüssig wie Nathan durch die Level hüpft und klettert. Es war die ideale Feierabendunterhaltung ohne viel Anspruch. Viel Spaß beim erneuten Durchzocken hatte ich mit Limbo und Ori (gleich noch 2x durchgespielt; dieses Mal die etwas erweiterte Definitive Edition). IMO beides jetzt Klassiker für die Ewigkeit. Die werden nicht unter technischem Fortschritt o.ä. leiden, wird man in 10 Jahren noch mit genauso viel Freude erleben wie ein Super Mario Bros. und Co. Also ganz weit oben im Olymp. Achja, REVOLUTION.... Ich hatte im Laufe des Jahres schon Überlegungen angestellt, die Xbox One zu verkaufen und stattdessen mal die PlayStation 4 samt Exklusivtiteln und eben PS VR ins Haus zu holen. Das ist vom Tisch gefegt worden, als mein PC den Geist aufgegeben hat. Ursache nachwievor ungeklärt, die Teile lagern hier noch, noch nicht die Muße gehabt, in irgendeiner Form (wie????) Mainboard und CPU zu testen. 3-4 Tage Panik und verzweifelte Überlegungen führten zum Masterplan. Der Weg ins geheiligte Land, als Flüchtling aus dem Konsolenalptraum bei der MasterRace anklopfen. - Schritt 1 war Neukauf von MB+CPU+RAM - Schritt 2 im Herbst dann eine GTX1070 - Schritt 3: Xbox One samt fast aller Spiele verkauft - Schritt 4: neuer AV-Receiver, kabellose Tastatur, Xbox One Pad wireless Adapter Das ist aktueller Stand. Mein PC am Schreibtisch im Wohnzimmer läuft wie gewohnt, mit kabelgebundener Tastatur, Kabel-Tastatur, 22'Monitor, kleinen Aktiv-Boxen, so als wäre nichts. Einziger Unterschied: Ein HDMI-Kabel läuft an der Wand im Raum zum AV-Receiver. Sobald der angestellt wird, verschwindet das Bild auf dem Monitor und landet auf dem TV. Xbox-Pad an, Wireless-Tastatur an, schon hab ich meinen PC in der Wohlfühloase. Das ist jetzt in der Form ~4 Wochen im Betrieb, und so langsam bin ich da wirklich angekommen und kann es entspannt genießen. Es fühlt sich wie das Konsolenzocken vorher an, es ist kein Akt mehr. Auch Xbox Play anywhere läuft nach einigen Anlaufschwierigkeiten jetzt so wie es soll. Dummerweise kann man die Kampagne von Gears 4 NICHT mit mehr als 2 Leuten spielen und man kann NICHT Versus PC/Konsole kombinieren, aber Horde geht zumindest, und sonst spielen wir aktuell die Kampagne halbwegs parallel, bei laufendem Party-Chat (eins der Anfangsprobleme: 1. lief gar nicht 2. kein join möglich 3. Ton aus den PC-Lautsprechern 4. kompletter Ton inkl. Spielsound aus dem Headset .... irgendwann war es dann sortiert ;) Also ich bin jetzt PC-Zocker, nein, Quatsch, ich genieße die Spiele, die Plattform verliert an Bedeutung, das ist es eigentlich noch eher. Jetzt muss ich nur endlich mal den Steam-Controller anstöpseln, um dann evtl. auch einige Maus-Spiele auf dem Sofa zocken zu können. Das Touch-Pad der Tastatur reicht für Youtube/Browser, aber für sonst nichts. Blick zurück auf 2016, für Freunde von sinnlosen Statistiken Systemverteilung meiner Spielzeit Xbox One_: 64% (Vorjahr 31%) Xbox 360_: 29% (45%) PC_______: _7% (14%) Super NES: 0,4% (0,2%) Und diese schöne Grafik will ich Euch auch nicht vorenthalten, auch das Verteilung der Spielzeit auf die unterschiedlichen Plattformen: [http://www.dixip.net/ppforum/Chart_Systeme.png] 2017 wird insofern spannend, ob XB1 und PS4 da überhaupt auftauchen werden. Ausgeschlossen ist das selbst bei der XB1 nicht. Und der einzige Grund für die MS-Konsole wäre Red Dead Redemption 2 in Verbindung mit der Scorpio. Keine PC-Version von RDR2 im Jahre 2017 und Scorpio als beste Konsolenfassung mit sichtbaren Vorteilen... Dann geht es zurück zur Xbox. Ansonsten wäre das ein Anlass, ne PS4 zu kaufen, um dann auch endlich Uncharted 4 und Co. nachzuholen. Aber bei einem RDR2 für PC relativ zeitnah zum Konsolenrelease (- FEB 2018 würde bei rechtzeitiger Ankündigung vielleicht auch noch gehen) geh ich davon aus, dass ich mir keine der beiden Konsolen kaufe. Und Switch tendenziell auch nicht, weil ich noch genug mit der WiiU zu schaffen habe und Switch ja anscheinend auch keine neuen Spielerfahrungen bieten wird. ***Diese Nachricht wurde von dixip am 09.01.2017 18:17 bearbeitet.*** |
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