Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.12.2016 10:16 Uhr
Thema: Kingsglaive (BR zu FFXV) --> Spoilers <-- Antwort auf: Fnal Fnatasy Fnfzehn von Felix Deutschland
Hörensagen zufolge ist Kingsglaive ganz wichtig für das Verständnis des Spiels bzw. speziell für den Beginn. Beim Gucken des Filmes dachte ich mir jedoch, daß man sich den Film NACH dem Spiel auch noch mal anschauen müsste, um dann wiederum bekannte Begriffe, Personen, Ereignisse besser einordnen zu können. Denn der Film startet gleich mal richtig durch und bombardiert den "Spieler" mit vielen Begriffen, die erst mal durchrauschen.

Erst langsam legt sich das Tempo, aber warum und wieso viele Personen handeln, wie sie handeln, bleibt ein wenig unerklärlich. Man kann sich vieles zusammenreimen, etwa die Glaives selber sind, obwohl dank dem König und dessen Kristal zu Magie fähig, bei dessen Volk eher unbeliebt, weil Ausländer und überhaupt. Das böse Imperium macht Krieg, weil es dies kann, nutzt dazu Maschinen, Monster, Dämonen und Roboter: Magie fehlt aber noch im Arsenal. Verrat, Lug und Betrug sollen dies ändern, unter Zuhilfenahme von viel Zerstörung.

Optisch wie technisch, sowie von der Synchronisation her, hat mir das alles recht bis sehr gut gefallen, letztendlich war die Geschichte, weil sie offen bleiben musste, um den Vorhang für das Spiel zu öffnen, doch sehr fleischlos. Ebenfalls gut gefallen hat mir die Verquickung unserer Welt mit der Fantasy-Welt über eine ähnliche Gebäude-Architektur oder auch ansonsten eher störendes ProductPlacement (Audi, Beatz, Taito...). Insofern macht der Film schon Lust auf das Spiel, aber leider nicht über die vielen losen Enden, die gesponnen werden, sondern Look&Feel. Zumindest bei mir.
< Auf diese Nachricht antworten >