| Felix Deutschland (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 18.11.2016 14:42 Uhr |
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>Das habe ich durchaus gesehen.
Tot ist es aber beileibe nicht, Yuna findet immer genug Mitspieler. Sie kann eh nur Samstags und Sonntags spielen. Stimmt schon. Ich beziehe mich auch auf mein Soziotop, und in dem isses halt wirklich tot.
>>Es hat ja nichtmal gescheites Party-Matchmaking, was ja schonmal helfen würde (Voicechat dann halt iwie anders, Skype aufm Handy oder wasweißich, ist ja latten). So richtig viel bringts halt nicht, mit anderen auf Tour zu gehen, und wirklich dauerhaft gezockt haben das auch im Maniac vielleicht maximal acht Leute.
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>Ja, schon. Ich finde halt, dass es im Shootergenre schon genug "erwachsene" Spiele gibt.
Durchaus richtig.
>Da wird sich doch was für euch finden?
Overwatch, aber das zockt von den Leuten die ich kenne auch keiner mehr...
>Für Yuna haben wir auf der PS4 genau ein Spiel, die Wiuu wurde hier intensivst genutzt. Im Maniac wurde damals auch Super Mario 3D World schwer dafür gerügt, dass es "zu einfach" wäre... nun ja, mit dem - wie ich ihn nenne --> "Mitleidsanzug" wird es schon einfach. Aber den muss man ja auch nicht zwingend benutzen?
Im M! sind halt zu 95% Deppen unterwegs. Nach hinten raus wird 3D Wörld auch amtlich "Nintendo-Hard", aber keiner von den Experten konnte sich dazu bequemen, das lang genug zu zocken, um Pilz-, Feuerblume- und Stern-Welt zu sehen. Diese "eingebauten Cheats" hat eigentlich fast jeder Nintendo-Plattformer mittlerweile, Yoshis Wooly World definitiv, ich denke aber auch, das neue Donkey Kong.
>Viele Maniacs sind mit Nintendo aufgewachsen und rügen Nintendo nun dafür, dass sie sich nicht mit ihnen "mitentwickelt" haben. Nun, Nintendo ist halt ein bißchen wie der KSC... investiert in die Jugend und die Bayern greifen dann die Talente ab.
Nintendos Geschäftsgebahren ist derart erratisch, dass mir ums Verrecken keine geschmeidige Analogie einfallen würde.
>>Für Kinder isses natürlich cool und alles, aber mir wäre lieber, dass Nintendo da mehr über sowas wie konsoleninterne Kindersicherungen gehen würde. Benutzt halt nur niemand.
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>Ich kenne 9-jährige, die über Kindersicherungen bereits jetzt schon glasklar lachen und ich kenne Eltern, die keine Ahnung haben, dass ihr Sohn in "Call of duty" keine Einhornfohlen pflegt und aufzieht.
Drum.
>Das war schon früher so, diese Ignoranz für den eigenen Nachwuchs hat aber in den in den letzten Jahren nochmal zugenommen. Ich saß diese Woche fassungslos in der Ergo/Logo-Praxis und habe einer Mutter zugeschaut, die 45 Minuten mit einem wachen, etwa 6 Monate alten Baby auf dem Arm dasaß und pausenlos gewhatsappt hat, ohne auch nur ein Wort zu reden, während ihr älteres Kind (ca. 3) bei der Logopädin war.
Wobei's die Klientel schon immer gab, nur hat sie anstatt ins Handy in die Lesezirkel-Dinger oder auf die anderen Wartezimmerinsassen geglotzt. Solche Menschen werden in meinen Augen erst dann zu tierähnlichen Wesen, wenn sie das machen, ohne ihr Handy auf lautlos zu stellen. Dann erwäge ich allerdings recht schnell Axtmorde.
>>Auf der anderen Seite haben die Kameraden aber keinerlei Skrupel, die minderjährige Kundschaft mit Micropayments ranzukobern. Nachvollziehbar; verdient Nintendo doch kein Geld mit den Voicechat-Flüchen anderer Leute.
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>>Der Kinderschutzaspekt ist positiv und verständlich, vor allem wenn man sich anguckt, wie toxisch und asi Multiplayergaming online geworden ist, einfach vom generellen Verhalten her. Aber absolut unglaubwürdig, wenn man dann wie Nintendo weitestgehend befreit von Scham und Skrupel am Micropayment-Rad dreht.
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>Hm. Also "richtiges" Micropayment ist Yuna bisher nur in diesen schwachsinnigen Tablet/Handy -Games untergekommen. Dahingehend habe ich sie intensiv gebrieft, zusätzlich ist sicherheitshalber auf keiner Konsole die KK hinterlegt. Gut, sie hat sich jetzt ein Splatoon-Amiboo gewünscht, damit sie bestimmte Klamotten kriegt, den Floh hat ihr aber Domtendo ins Ohr gesetzt und nicht Nintendo.
Auch nur ein Teil derselben Maschine.
Gibt auf 3DS ein paar F2P-Sachen von Nintendo selbst, die man "geschenkt" bekommt (vulgo "aufgezwungen") und die ganz possierlich in einem skeumorphischen Geschenkpaket im Homescreen auf einen warten. Und dann richtig so mit emotionalem Druck. "Wenn du nich ab und zu einen Euro in die Slotmachine wirfst, wird Nintendo in Zukunft nicht mehr so geile Spiele entwickeln können! Denk mal drüber nach!" Moralisch zutiefst schäbig.