| membran (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 13.10.2016 11:08 Uhr |
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>War kein Schnitzer drin!
Oh, doch. "Experementiert", huargh. Versehentliche Wortwiederholungen ("Ich habe langsam keine Lust, noch mehr mehr zu schreiben"). Oder nicht zu Ende gebrachte Einschübe wie
"Und VR Sickness ist Sobald einem komisch wird, sobald man anfängt zu schwitzen, obwohl einem nicht warm ist - Brille ab.".
Da wollte ich eigentlich einfügen: "Und VR Sickness ist so richtig mies, da geht's einem stundenlang schlecht und teils hat man das Gefühl, dass man kotzen muss, aber man kann nicht kotzen. Sobald einem..." und habe, warum auch immer, nur "Und VR Sickness ist" hingeschrieben.
>Also ich will auf einzelne Passagen nicht antworten, ich danke Dir auf jeden Fall für die ausführliche Aufschlüsselung und die Unterschiede der jeweiligen Systeme.
Ja, verständlich. Das ist bei Antworten auf Felix' Posting auch immer so ein Berg.
>Daß es bei Vive funktioniert, sich in einem 3D-Raum (3x3 Playarea?)
Mit 3x3 Playarea meine ich 3 Meter mal 3 Meter. Wobei ich bei mir mehr 2,5m mal 3m freigemacht habe. 2x2 sollte bei vielen Spielen auch noch klargehen, aber das ist schon mehr behelfsmäßig, man giert auf jeden Fall nach mehr Fläche, auch mit 3x3. 4x4 wäre imo optimal, von Tracking-Genauigkeit, Gesamtfläche und Kabellänge.
>problemlos zu bewegen und keine sensorische Überlastung erfährt, glaube ich Dir auf der Stelle ... andererseits sind 3x3-freigeräumte Meter durchaus was, das ich so nicht mal eben organisiert bekomme.
Ja, da bist du nicht alleine.
>Insofern ist das natürlich toll, aber für mich nicht hilfreich, da man diesen Platz (allein schon für die eigene Sicherheit) immer brauchen wird, egal wie sich die Technik der Brille ändert.
Nein, du brauchst keinen extra Sicherheitsabstand. Du misst die Grenzen ab, Vive weiß dann, wo die Grenze ist und zeigt sie dir knallhart im Spiel an, wenn du dich ihr näherst. Gut, wenn man sich natürlich auf die Fresse legt, weil man ein VR Noob ist wie der Snooker Profispieler vom Video weiter oben, ist Sicherheitsabstand vielleicht angebracht, aber normalerweise kannst du knallhart die Zimmerwände als Grenze markieren. Ich weiß nicht, ob ich befriedigend rübergebracht habe, wie verdammt beindruckend perfekt Vive's Chaperone System funktioniert.
>Und ich glaube, daß es vielen anderen auch so gehen wird, außerhalb der earlyAdopters wird diesen Aufwand kaum jemand treiben? In den Werbevideos sieht das natürlich anders aus, mit den 30-jährigen Models im Loft.
Diese unsäglichen Lifestyle-Werbeshots ziehen sie aber alle ab. Hier für PS:VR (freilich keine Loft, weil nicht nötig, aber du weisst, was ich meine).
[http://www.gamerbolt.com/wp-content/uploads/2016/08/PSVR-social-screen.jpg]
>MotionSickness beim Sitzen ... daß es diese auch gibt, ist mir klar. Ich hätte sie allerdings für geringer eingeschätzt, als Du es beschreibst. Geradezu umgekehrt, wie Du es beschreibst. Ich bin insofern gespannt, wie das für mich sein wird, wenn ich auch mal das Rift oder so kaufen sollte.
Ich würd's so einstufen, von "am wenigsten schlimm" bis "am schlimmsten":
1) Vive Roomscale, selber bewegen im 3D Raum mit dem eigenen Körper.
2) Sitzend, Fortbewegung auf Knopfdruck oder andere, fremde Kräfte (Kamerafahrt)
3) Stehend, Fortbewegung auf Knopfdruck oder andere, fremde Kräfte (Kamerafahrt)
"Stehend und Bewegung auf Knopfdruck" ist deswegen so schlimm, weil dir da teilweise die Beine wegknicken, oder du zurückzuckst, wenn im Spiel auf eine Wand zumanövrierst. Ist im Sitzen nicht so schlimm.
>Grundlegend, falls das falsch rüber gekommen ist, bin ich durchaus für VR, gerade auch deswegen, weil Du es dem Forum und mir so schmackhaft rüber bringst. Ich schaue allerdings dennoch auf meine Situation und weiß noch nicht, wie und ob es sich bei mir integrieren läßt.
Und ich möchte nochmal betonen, dass obwohl Vive Roomscale und Controller-Tracking wirklich super beeindruckend ist, mich das derzeit weniger in VR juckt, ich habe da gerade wenig Motivation, das zu tun (will aber noch das Billard und das Tischtennis Ding ausprobieren). Es ändert aber nichts daran, dass die verwendete Technik spektakulär ist. Alleine, dass die beiden Vive Sensorenboxen nur Strom brauchen (Steckdose oder Batterie; keine Verbindung zum PC!), ist doch schonmal krass.
Die Retrofitted Cockpitgames flashen mich aber immer noch total in VR, aber Racing Games (gerade die Sims, und die VR Racing Games sind eher sim-lastig) und Elite Dangerous ist nunmal nicht für jeden, zumal man zwingend die passende Steuerungshardware braucht. Ich habe mir mal gestern diesen F2P DCS Flugsimulator runterladen und schau da mal die Tage rein, der hat auch VR Support. Euro Truck kannste derweil in der Pfeife rauchen, siehe (warum auch immer), den Wut-Thread im Smalltalk, der Ast über das verspätete Paket.
>Preis spielt da nur eine untergeordnete Rolle.
