Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.10.2016 08:30 Uhr
Thema: Re:Jimquisition: Virtual Real Talk Antwort auf: Re:Jimquisition: Virtual Real Talk von Seriös
>Ich bin immer ziemlich überrascht wenn die Leute nicht zwischen offensichtlichen Kinderkrankheiten und inhärenten Problemen unterscheiden können.  Erinnert sich jemand an Sachen wie das Mega CD?  Oder frühe Polygonalgrafik?  Da haben die Leute haargenau das selbe gesagt.  Die einzige relevante Frage ist mMn nur ob man das Motion Sickness Problem in den Griff bekommt oder nicht, alles andere wird sich durch mehr Rechenleistung und günstigere Preise von selbst regeln.

Ist nicht genau die Frage nach einem inhärenten Problem der Motion Sickness bei den aktuell angestrebten Konzepten der Knackpunkt? Für Railshooter, Rennspiele und FlightSims stelle ich mir VR toll vor und so beschreiben es Jim wie auch membran. Irgendwo brav aufgeräumt sitzen und nicht großartig hin-und-her wackeln, nicht ein halbes Zimmer dafür umrüsten müssen, dann funktioniert das für die breite Masse wie mich.

Aber stehend oder gar auf einer dieser komischen Plattformen rumschlurfend ([http://www.virtuix.com/]) will ich das nicht. Ist aber für viele Titel notwendig, damit einem nicht schwindlig wird oder die VR-Illusion überhaupt besser wird als der TV. MotionSickness ist nach meinem Verständis keine Kinderkrankheit, die man mit Technik rein in der Brille erschlagen kann. Wenn Dir eine Welt vorgegaukelt wird, in der Du Dich ducken und drehen und mit den Armen fuchteln musst, dann braucht das Gehirn ein körperliches Feedback. Gibt es das nicht, wird vielen zwangsläufig schwummrig.

>Erinnert sich jemand an Sachen wie das Mega CD? Oder frühe Polygonalgrafik? Da haben die Leute haargenau das selbe gesagt.

Was soll das genau gewesen sein, das nun Parallelen zu VR aufweist?
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