membran  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 30.08.2016 15:19 Uhr
Thema: Es ist doch ganz schön Plug and Play. Antwort auf: Die Rasenmähermänner von Icheherntion
Da hat man also beide Headsets rumliegen und kommt doch irgendwie nicht dazu, sie regelmäßig einzusetzen, weil man abends zu müde ist oder andere, "normale" Spiele zockt oder gar Monster Hunter am ollen 3DS gezockt werden muss.

Btw, sui, du bist mir noch einen Text zu deinem Vive schuldig. Oder hast du es gar immer noch nicht ausgepackt? :)

Jedenfalls - nach ein paar Wochen "VR Abstinenz" (nicht vergessen, dass ich seit dem DK1 in 2013 schon mit VR rummache, es ist also fast schon ein alter Hut für mich), schleicht sich trotzdem irgendwie die Annahme ein, dass man zwar mal gerne wieder eine Runde in VR drehen würde, aber nach so langer Zeit (und einem zwischenzeitlichem Update auf Win 10) bestimmt wieder das übliche Gefummel anstünde, bis alles wieder einigermaßen läuft. Also ob die gewünschte Software mit der aktuellen Runtime läuft, ob die aktuelle Runtime überhaupt drauf ist, ob man wieder rumkonfigurieren oder mit den Primary/Secondary Displays tricksen muss (DK1/DK2 waren genau jene PC Gaming Confighöllen, die Konsolenzocker immer anprangern), das ganze Kabelgefummel, Soundeinstellungen für Headset und die Kalibration der ganzen Chose...

Kurzum und wie schon in der Überschrift verraten: Das war gestern Plug and Play in Reinkultur. Erstmal hatte sich (ich habe Rift CV1 genommen, weil ich keinen Nerv auf Roomscale hatte) die Rift Runtime die ganze Zeit im Hintergrund selber geupdatet und war einsatzbereit. Das Rift selber hatte, anders als ich es in Erinnerung hatte, nur zwei Stecker, einen via HDMI und einen via USB. Die Kamera stand noch hinterm TV und war auch USB. Keine extra Stromversorgung nötig (wie beim Vive und seinen drölf Steckern samt Breakout Box). Also insgesamt drei Stecker in den PC gesteckt (neues Windows wohlgemerkt), Spannung, fünf Sekunden später geht Oculus Home auf und meldet: alles gefunden und fast einsatzbereit - es gibt ein Firmware Upgrade, hier drücken. Etwas argwöhnisch draufklickt, eine Minute später war das Firmware Upgrade auf das Rift geschrieben, es startete sich neu und war einsatzbereit. Wenn man sich das Rift aufsetzt, geht es dank "Näherungssensor" von alleine an und zeigt einem das Oculus Home Dashboard, woraus man die im vor einigen Wochen im Sale gekauften Games starten kann. Die Spiele hatte ich zum Glück schon alle vor Wochen installiert - und anscheinend haben die sich auch aktuell gehalten im Hintergrund, Patches gab's jedenfalls keine. Der Sound aus den Rift-Kopfhörern funktionierte ohne mein Zutun. Das Xbox One Pad funzte sowieso. Nach gefühlt zwei Minuten war ich in Blaze Rush unterwegs, flüssig, mit Sound, in VR mit Xbox Pad. Nettes Spiel, btw.

Hui. Ich hatte mit mehr Aufwand gerechnet, das CV1 nach einigen Wochen (Monaten?) Pause und nach Windows-Upgrade wieder zum Laufen zu bekommen.

Heute mache ich dann mal Ernst und stürze mich wieder in Elite:Dangerous, packe den X52 Pro aus, fuchse mich wieder in die Steuerung (und in die X52 Config-Software...), arrangiere mich mit dem zwischenzeitlich eingesackten Elite-Addon, versuche rauszufinden, wo ich meine Viper geparkt habe und fuckere mal mit diesem ominösen Oculus Debug Tool rum, mit dem man das Bild supersamplen können soll.

Wenn das VR an sich so plug and play-ig ist, kann ich mir den ruhig den restlichen Konfig-Abfuck geben. :)

***Diese Nachricht wurde von membran am 30.08.2016 15:19 bearbeitet.***
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