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| Thema: Re:Sieht nach nem tiefgreifenderen Update aus | Antwort auf: Re:Sieht nach nem tiefgreifenderen Update aus von Tux | |
| >Ich ziehe einfach grundsätzlich ein PC / Apple näheres Modell mit regelmässigeren Updates einem Modell vor, bei dem man alle 6-8 Jahre eine komplett neue Konsole mit neuem OS, neuen Controllern, eingeschränkter Kompatibilität bekommt. Das wirkt für mich nicht mehr zeitgemäß. Das setzt aber dann voraus, daß das "Betriebssystem" darunter das selbe bleibt. Die komplett neue Konsole wird man ja dennoch irgendwann raushauen wollen/müssen, weil Du sonst immer mehr Flickwerk mit Dir herumtragen musst. >Und ja, dieses Modell hat zur Folge, dass Spiele (oh Wunder) auf neueren Modellen besser laufen als auf älteren. Besser laufen ist eben die eine Seite, mit der ich auch gut leben kann. Wenn es auf der neueren Hardware selbst nur "gut/okay" läuft und der alten "mies/schlecht/gar nicht", entsteht der UpgradeZwang. Und dann können sie gleich eine unabhängig neue Plattform raushauen. >Wie beim PC. Wie bei iOS / Android. Ich glaube einfach nicht, dass sich dieser Schritt bei Konsolen noch aufhalten lässt. Und ich halte ihn auch nicht für den Untergang wie Pezking. Konsolen sind nun mal ein Biotop, das nur die Spiele im Fokus hat. Das Smartphone und der PC bieten reichhaltige andere Anwendungsmöglichkeiten an, bei denen man sich dann eben entscheiden kann, ob die Leistung bei den Spielen noch ausreicht. Bei einem Uncharted5, das auf PS4K okay läuft und auf PS4 nur mit 5 Frames, gibt es dann die Entscheidung eigentlich nicht mehr. Aber wie gesagt, wenn sie U5 auf PS4 mit 30fps hinbiegen und auf PS4k mit 60fps in höherer Auflösung ... wäre das in Ordnung. So wird es doch aber nicht kommen... >Ich bin ja sehr zufrieden mit der PS4, aber ich habe anfangs eigentlich nur PS3 Spiele in HD gespielt, die mangels PS3 für mich toll waren, aber dieses Szenario lässt sich in einem "kontinuierlichen" Modell wie oben beschrieben deutlich eleganter lösen. Das ist doch genau das Szenario, das ich meine. Du hast damals keine neuen "PS3-Spiele" mehr bekommen, sondern nur noch "PS4-Spiele". Wenn also keiner mehr mit Fokus auf die PS4 entwickelt, muss diese auch nicht mehr für sich existieren. Und dann kann man sich PS4k sparen und gleich ne PS5 draus machen. Ein verkappter Konsolenwechsel wäre das. >Niemand weiß, wann eine neue PS4 wirklich kommt und wann sie für einen selber interessant ist. Das ist doch das schöne, wer will, bleibt bei der PS4 (und überspringt die PS4K), und wer irgendwann das mehr an Leistung will, kauft das neue Modell und verkauft das alte. Die Frage ist, ob man das so einfach kann oder man mit der alten PS4 ausgehungert wird. >Ich kaufe mir ja auch nicht jedes Jahr ein neues iPad und denke, mit einem alten Modell etwas zu verpassen. Ich verstehe diese Fixierung auf "es darf nix besseres geben" einfach nicht bei vielen Leuten (jetzt nicht auf Dich bezogen). Das iPad als Gegenbeispiel ist halt schwer, weil da Browser und Bilder anschauen oder Streaming noch lange klappt, Performance kein so essentieller Aspekt ist. >Und ja, damit wird eine Konsole noch PC näher platziert und der Wechsel zum PC noch kleiner, aber für mich wäre das kein Problem. Mir wäre am liebsten, wenn es wirklich "nahe" am PC wäre und man die alte PS4 pimpen kann. Das Laufwerk und Festplatte, Anschlüsse und Co sind vorhanden, es fehlen eben nur noch das mehr an CPUs und GPUs. Alles komplett austauschen, auch Spielstände übertragen ... meh. |
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