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| Thema: Re:"Oh, der Pisspagne!" | Antwort auf: Re:"Oh, der Pisspagne!" von Don Cosmo | |
| >>Nein! In jedem Song wird an drei Punkten immer eine Art "Break" gemacht, von dem an ab du den Song wieder Spur für Spur aufbauen musst (Markiert durch diese Tore). > >Aber doch nur in der Kampagne. Äääh, Kampage! Im Quickplay (oder whatnot) läuft das durchgängig und man bekommt nur Energie aufgefüllt. Häh? Du kriegst auch im Freeplay an drei Stellen angezeigt, wie weit du im Song bist, in Form dieser Tore. Das sind diesselben Abschnitte wie in der Kampagne, nur dass du im Freeplay nie diese "x3 Streak to pass through gates"-Anforderungen bekommst. > >>Optionen. Ich finds halt nach wie vor suboptimal von der position des Sticks her, deswegen spiel ich mit D-Pad. Ist auch präziser imho. Richtung antippen = Wechsel zur nächstbeginnenden Spur, gedrückt halten = freie wahl. > >Hat man Zeit für "gedrückt halten"? Natürlich! Du musst zwei Entscheidungen treffen: 1. Links oder rechts? 2. Tippen oder gedrückt halten? Der unterschied bei zwei ist zeitlich gesehen... minimalst. Du tippst es entweder an oder hälst es für sekundenbruchteile gedrückt, beide arten von eigaben werden perfekt erkannt. Ist ja auch kein Hexenwerk. Das tippen, wodurch du automatisch zur als nächstes anfangenden spur geleitet wirst, würde dir ja sogar bei deiner "Wenn ich ganz aussen bin, kann ich nicht die ganzen spuren sehen!"-Problematik helfen, und da brauchst du dann halt Reflexe. Die kriegst du mit der Zeit. Das sind Risk-Reward-Mechanismen; das ist relativ sinnfrei darüber rumzumemmen wenn man wahrscheinlich eh noch grundlegendere Probleme in dem Spiel hat (No offense, srsly). Manchmal muss man halt einen leap of faith machen, um was ganz tolles zu schaffen, und oft geht das schief. Normal. Mund abputzen, weitermachen. Wobei ich eh an dem punkt, wo du bist (Dalatecht schon geschafft? Nein? Dann bitte mit posten aufhören und weiterzocken, danköööö), es dir ohnehin egal sein sollte, was du für scores machst, sondern eher darum, dass du die songs überhaupt schaffst. Der Score sollte dich nur insofern interessieren, als dass er dir als Indikator dafür dient wie du dich bei bereits geschafften Songs verbesserst. Mit diesem "Links kann ich nix sehen wäääh" machst du dir das Spiel nur unnötig selbst kaputt, das wird erst relevant wenn du die Lieder auswändig lernen und hardcore auf score spielen willst. >>Nach den Segmenten, wenn du den Übergang verkackst. Du kannst/musst dir eine Ideallinie durch die Songs erarbeiten. > >Hmmm. >"Schade!" >Tja. Ja, was soll ich sagen? "So funktioneren Videospiele, lol"? > >>Then you're doing it wrong. Ich finde es sinnvoll, von seite zu seite mich vorzuarbeiten, das Spiel legt das ja auch nahe. > >Zu Beginn, ja, aber wenn ich erst mal an den Rändern angekommen bin, habe ich gar nicht die Möglichkeit, mich wieder "zurück zu arbeiten", sondern muss nehmen, was als nächstes dran ist. Dann probier was neues aus. Experimentier rum. Fang mit der Spur ganz auf der rechten Seite an anstatt von links nach rechts. Mach dein Ding. Das ist ja das nette, schöpferische an Amplitude, dass man den Song neu arrangieren und darin allein schon eine Freude finden kann. Die Dramaturgie eines Amplitude-Runs ist eigentlich, am Anfang "v.l.n.r." die Spuren abzuräumen und danach zwischen den neu aufpoppenden immer in ner Chain bleibend zu wechseln, dann an den Toren damit wieder neu anfangen. Den Song vor sich her treiben, immer für so wenig spuren sorgen wie möglich. > >>Da hat man selten Probleme wegen sowas und sieht die entsprechenden Bahnen schon von weitem kommen, weil alles ordentlich auf-/weggeräumt ist. Alles eine Frage des Skillz0rz. > >Vielleicht muss man da aktiver drauf achten und es sich vorab merken, insofern nur die Technik. Ja, ist das jetzt mehr als ein rein semantischer Unterschied zu "Skill"? > > >>Du kannst diesen "Zufall" spielerseitig beeinflussen. Just sayin'. > >Ja, indem man ausprobiert, mit welcher Linie man anfängt und mit welcher man dann weiter macht, damit man irgendwann und irgendwo nicht in diese Schwulität kommt. Den perfekten Pfad zu suchen ist irgendwie dröge. Ich würde dir auch empfehlen, das Spiel einfach aus Bock zu spielen und nicht, weil du denkst, du "musst" irgendwas jetzt machen oder schaffen. Ich hab die Kampagne drei mal von vorn angefangen, um irgendwann alle Lieder freizuspielen (Man kann während eines runs nicht mehr zurückgehen in der songauswahl). Aber es hat mir jedes mal Spaß gemacht, weil die synästhetische Erfahrung einfach klasse ist. Ich hebe bewusst nicht die Musik gesondert hervor, die genieße ich überwiegend nicht primär (Auch wenn in der Playlist ein paar geile Kracher dabei sind!), sondern sehe sie als gleichberechtigten Bestandteil zu den anderen aktiven Gameplayelementen. Das ist einfach ein tolles, in sich stimmiges Paket. Da hinzugehen und bspw. zu sagen "Der Soundtrack ist scheiße (also ist das ganze Spiel auch scheiße)!" (Was du nicht tust, ich gebe nur beispiele!), verfehlt das Thema. Wenn man da nicht an jedem Spielelement einzeln ein Gefallen findet, ist die ganze Unternehmung, das Spiel zu zocken, hinfällig meiner Meinung nach. Entweder macht es einem Spaß, oder man knibbelt sich an einem winzigen Teilaspekt einen ab. Aber das ist schlußendlich auch subjektiv, wobei ich tatsächlich davon ausgehe, dass meine subjektive Erfahrung grundsätzlich nicht signifikant von der der Mehrheit abweicht, wenn ich irgendwas wirklich klasse finde. >>Im FreQ-Mode werden die Spuren in einer Röhre angeordnet, vielleicht ist das was für dich? >>"Hm, mal ausprobieren... NEIN." >>Schade. > >Könnte eher was für mich sein, den Mode muss man aber erst mal freispielen, wa? Nee, ist definitiv kein Mode für dich, aber ja, muss man freispielen. >>Risk vs. Reward, Cherie! > >Was für ein Risiko gehe ich denn ein, wenn ich das Lied mit Bahn 4 anstelle Bahn 1 beginne? Das ist reines Ausprobieren. Ja. Ich dachte du meinst was anderes. Aber auch da hast du Risk-Reward. Kommen in den Spuren jetzt weniger Noten als in den anderen, der Score also niedriger, aber das Lied erstmal einfacher zu spielen? Sowas halt. Systems within systems within systems! Ein schlaues Spiel. |
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