Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 15.12.2015 08:38 Uhr
Thema: FOT: Tag 18 Antwort auf: Radioaktiver Niederschlag 4 von Don Cosmo
Liebes Tagebuch,

hoffentlich erinnere ich mich auch noch an alles, denn der eigentliche Tag liegt schon ein Weilchen zurück. Ich bin in meinen Streifzügen nun so weit vorgedrungen, daß ich wieder an neue Questmarker heranreiche. Leider ist das sehr auf Kosten des akribischen Absuchens der entdeckten Locations gegangen, was mir gar nicht schmeckt, aber ich wollte auch einen gewissen Fortschritt in der Geschichte wahren, damit ich mich nicht komplett in Nebenkriegsschauplätzen verzettele und immer mehr Quests sammele, die sich stauen.

Jedenfalls bin ich dann einem der Hilferufsignale der Brüderschaft gefolgt, welche mich zu einer verlassenen Trainingsanlage des Militärs führte. Gleich daneben liegt noch eine neue Farm, welche von Raidern heimgesucht wird, aber das, liebes Tagebuch, habe ich mir erst mal aufgespart. Dann erst mal die Anlage von aussen begutachtet, einige Mienen geräumt, einen kaputten, aber erstaunlich wenig verwitterten Hubschrauber entdeckt, ein Waffenlager (abgesperrt), einen KillBot5000 (eingesperrt) und das war's. Drinnen war alles von Ghouls und noch schlimmeren Gesellen voll, GlowingOnes oder so. Gruselig und tödlich.

Auch einige Böden waren zerstört, insofern war es ein ziemlicher Balanceakt, alles abzusuchen, aber sowohl Passwort wie Schlüssel für das Waffenlager und weitere Computer habe ich gefunden. Von der Anmeldung der Anlage führte dann ein Gang in die Schlafräume, Mensa etc., wo noch mehr Ghouls und Schreckgespenster hausten. Da die meisten allerdings einsame Kamikazeangriffe starteten, keine wirklich brenzlige Situation. Das Waffenlager war dann ziemlich gut gesichert mit Bewegungsmeldern und Laserschranken. Ich mache mich also ans Werk, aber Preston fand, man könne auch einfach so den Raum erkunden. Nice.

Bis auf ein paar Autoturrets hatte das erst mal keine Auswirkung, im Raum mit einer weiteren PowerArmor (meine ... fünfte?) war noch mal ein besonders fieser Ghoul, aber alleine macht der auch keinen Stich. Dann also reingeschlüpft ins Eisenkleid und raus an die frische Luft ... wo nun der KillBot5000 auf einmal losballert wie nix gutes. Danke, Preston, Du Spasti!

Hab dem meine halbe Shotgun-Munition in den Eisenwanst geballert, ohne Rüstung wäre ich innerhalb von zwei Sekunden Matsch gewesen. Auch die Explosion am Ende war nicht ohne, aber gewonnen ist gewonnen ... meine Rüstung war nur quasi Schrott. Reparieren mit meinen paar Teilen direkt dort ging dann eigentlich ganz ordentlich.

Als nächstes habe ich dann wieder ein Notrufsignal ganz in der Nähe geortet, bei der großen Satelliten-Anlage. Munter darauf zu marschiert ... stellte ich sehr schnell fest, daß sie von SuperMutanten überrannt ist und was für welche. Legendaries gaben sich da die Klinke in die Hand, Suicider liefen hinter mir her wie liebestolle Hündchen. Boah!

Nun, ich habe die altbewährte Belagerungstaktik angewendet und die meisten per Sniper weggeschlonzt, aber auch hier geht mir langsam die Munition aus. Ich muss wieder mehr Orte abgrasen oder mal ein paar Händler mit ordentlich Munition finden. Die lange Belagerung und das vorsichtige Vortasten zeigten aber Wirkung und so bin ich eigentlich recht problemlos alle Mutanten los geworden. Der Notrufsender war dann ebenso bald gefunden mit dem Hinweis auf einen Bunker ganz in der Nähe. Ey, ich bin wie im falschen Film, dauernd von A nach B geschickt werden, dabei such ich doch meinen Sohn ... wie hieß er noch? Ach ja, Shaun!

Jedenfalls danach erst mal ab nach Hause und Ausrüstung reparieren, Schätze abladen und nach Zucht und Ordnung sehen. Soweit alles Roger in Sanctuary, also ist mein Tagewerk beendet.

Bis bald,
Dein DON-Boy
< Auf diese Nachricht antworten >