Icheherntion  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 14.11.2015 18:50 Uhr
Thema: Driveclub Antwort auf: Mein aktueller Spielespaß oder Spielefrust - Teil III von dixip
Da ist dann also mein Kaufgrund für die PS4:

Wenn es nicht gerade mit Wetter- oder Lichteffekten auftrumpft wie z.B. Regen, tief stehende Sonne, Scheinwerferlicht etc., oder kurz gesagt: tagsüber bei trockenem Wetter, sieht es schlechter aus als Forza 6. Deutlich. Dazu kommen deutlich sichtbare Pop-Ups, häuptsachlich bei Schatten, wenn ich das richtig gesehen habe. Die gibt es bei Forza zwar auch, aber deutlich weiter entfernt und weniger störend. Allgemein fühlt sich Forza bei der Grafik einfach "stabiler" an, kann es schlecht in Worte fassen, aber Driveclub fühlt sich oft so an, also ob es gleich auseinanderfällt. Mit den richtigen Effekten, macht es dagegen schon was her. Aber dafür, dass die Konsole 50% mehr Leistung hat und das Spiel nur mit 30fps läuft, ziemlich ernüchternd.

Die folgenden zwei Abschnitte gelten unter Vorbehalt, aber ich habe außer der Bremshilfe keine Fahrhilfen gefunden, die man abstellen konnte.

Spielerisch konnte ich bisher wenig entdecken, was mich überzeugen konnte. Physik ist praktisch keine vorhanden. Mag aber daran liegen, dass ich halt von vorne angefangen habe und erst mal nur kleinen Hatchbacks etc. unterwegs war. Mit denen liegt das Spiel aber in etwa auf Augenhöhe mit Ford Racing oder so was.

Anders sah es mit schnellen Autos aus, ich hab eine der Zusatztouren probiert und ein Time Trial mit einem Koenigseggeggeggeggeggeggeggeggegg gefahren, da wurde es dann interessant. Allerdings auch nicht so interessant, wie man es von einem Auto in der Geschwindigkeitsklasse erwartet hätte. Aber zumindest wars halbwegs anspruchsvoll.

Katastrophal war das Freischalten der gekauften Autos, ich hab ja den Empfehlungen nach gleich den Season Pass mitgenommen, aber im Spiel müsste man da tatsächlich jedes enthaltene Auto einzeln freischalten. LMAA. Hab dann aber zum Glück entdeckt, dass man im Store auch Pakete freischalten kann, danach gab es im Spiel nur noch ein paar Autos, die man einzeln aktivieren musste.

Alles ist aber nicht Scheiße und es gibt schon ein paar Paar Gründe, das Spiel gelegentlich mal anzuwerfen.

Zum Beispiel die Strecken. Da dachte ich bisher bei jeder, dass ich die gerne in einem richtigen Rennspiel sehen würde. Einfach schöne, interessante und im Prinzip auch anspruchsvolle Strecken. Das dürfte auch der Hauptgrund werden, immer mal wieder zu dem Spiel zurückzukehren.

Auch nett sind die Ladezeiten, zwar immer noch spürbar, aber im Vergleich zu Forza schon angenehmer.

Schulnote: Ausreichend.
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