Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.11.2015 09:31 Uhr
Thema: Re:Könnte ruhig beschissener sein Antwort auf: Könnte ruhig beschissener sein von Felix Deutschland
>Denn dann könnte ich mit meiner Freundin in den nächsten zwei Monaten auch über mehr als Grunzlaute und leichte Kopfbewegungen kommunizieren.

Haha, habe gestern auch gegen 22:30 mit Erschrecken festgestellt, wie spät es schon ist und wie sehr ich mich nun losreissen muss. Trotz aller Defizite packt es mich sofort mit all seinen Möglichkeiten!

>Die Framerate ist das einzige was nervt

Mir wäre da (also mal abgesehen von der Grundtatsache, daß es 30 sind) nichts wirklich negatives aufgefallen. Aber ich hab auch den Heimathafen noch keine 100 Meter weit verlassen...
Optisch finde ich es auch sehr rückständig, vor allem was Charaktere und Gegner angeht. Die Szenerie ist grundlegend toll, aber es fehlt an allen Ecken und Enden an Details, welche die Orte aufwerten könnten. Physik habe ich bislang noch nicht drauf geachtet, aber mal ein verbarikadiertes Haus aufbrechen ... wird wohl nicht gehen?

>Der Anfang war okay, obwohl ich mich geärgert habe dass ich den dude spiele und nicht das Babbi. Ich dachte ich wäre das Babbi! Ich habe extra meine Frau schwarz gemacht, damit ich als biracial superdude das Wasteland klarmachen kann. Aber nein. Mon dieu!

Du hättest doch auch zum Mega-Mulatten äääh -Mutanten werden können! Ich hab das entsprechend Deinem Vorschlag gemacht!

>Ja, ich weiß, hätte ich vorher noch ändern können, aber dann wars mir schon egal und ich zu enttäuscht und innerlich bereits ausgestiegen aus der Geschichte. Mir doch egal, das Scheißbaby, ICH wäre gerne das Scheißbaby!

Wie ist das eigentlich, wenn man dann vor verlassen des Vaults noch mal den Charakter ändert. Ich mein, vorher war das Baby dann (bei meinem Char) halb-afrikanisch halb-kaukaisch. Wenn ich dann plötzlich aber Chinese werde ... ist das Baby dann halb-asiatisch und halb-kaukasisch?

>Wenn das nur der McGuffin ist ist mir das egal und ich mach was anderes. Blümchen pflücken bspw., oder aufräumen. Das hab ich als allererstes gemacht. So alten Scheißdreck weggeräumt und gesalvaged, kapotte Kühlschränke und Autoreifen von der Straße aufgehoben und Baumstümpfe rausgerissen und Baumstämme von der Straße geräumt und Schrottimmobilien abgerissen, unglaublich befriedigend.

JA! Voll toll! Häuserbauen geht, wenn man es gerafft hat, auch relativ fix, jedoch sollte man die Elemente gleich "aneinanderstückeln". Hatte erst mal die Ecken gesetzt auf die ehemaligen Fundamente, weil ich dachte, das passt wie Lego alles nach Maß zusammen, aber dann musste ich nachträglich alle Teile "zusammenschieben". Das komplette Holzfertighaus ist natürlich eine praktische Option.

>story ist arsch, aber egal. ("My son was murdered!" "Oh, that's tough." ~scene~) Ich mach eh was ich will. Aber ich bin immer lieb!

So geht es mir auch, hatte keine Story-Offenbarung erwartet und bin mehr auf Logs und die Geschichte der Welt gespannt als nun "meine eigene", aber emotional ist man wieder meilenweit entfernt vom eigenen Charakter.

>Ich werde auch nicht ständig in Kämpfe verwickelt. Eigentlich gefühlt sogar weniger als in anderen BEthesda-RPGs, vielleicht kommt das aber auch daher, dass ich mich viel mehr und intensiver mit anderem kram als kämpfen beschäftigen kann (Auch als logische Folge des Explorings, welches ich am Anfang viel weniger gemacht hab).

Bin gespannt und hoffe, daß es auch bei mir so bleibt. Ich streife zwar gerne umher, aber ich freue mich darauf, wenn es Bereiche gibt, wo man nichts zu melden hat, so wie es in Morrowind war. Da gab es das Auf-die-Fresse-Eiland und die Arsch-aufreisser-Schlucht, dort gab es unfassbare Keile und da ging man dann eben nur testweise hin. Und dafür Bereiche, wo man später als Gott wandeln konnte, weil es nur small-enemy-crabs gab, die man mit Level 50 wegschnippen und aus voller Brust über seine Potenz lachen konnte! Wenn das wieder so ist, bin ich glücklich.

cheers
DON
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