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| Thema: Re:Habemus Papam! | Antwort auf: Re:Habemus Papam! von dixip | |
| >>>>[http://www.polygon.com/2015/9/14/9321937/nintendo-president-tatsumi-kimishima-satoru-iwata-successor] >>> >>>okay, ein uralter Finanzheini aus den Tiefen der Nintendo-Bürokratie, das hört sich jetzt nicht so spannend an. Aber warten wir mal ab. >> >>Es wurde ja schon gemunkelt, dass man absichtlich jemanden genommen hat, der nah am Rentenalter steht, damit ein erfahrener Dude seine(n) Nachfolger anlernen kann. Der neue war ja schon CEO von drei verschiedenen recht großen Unternehmen, Miyamoto bspw. bisher nur CEO von seiner Sockenschublade. > >Also bei Miyamoto wäre ich definitiv richtig skeptisch, was dann aus Nintendo wird. So heißt es imo erst mal "weiter so". Ich bin auf die Impulse gespannt, die der neue abfeuern wird oder ob es überhaupt welche geben wird. Das war jetzt nur als Beispiel genannt und weil ich gern Miyamoto beleidige. Ich glaube auch nicht, dass diese nette alte Dame den Job machen wird, aber wen auch immer sie nehmen, das wäre dann der sechste CEO. Es gab mehr Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker und mehr Päpste als Nintendo-CEOs seitdem das Unternehmen gegründet wurde, und Nintendo ist schon sehr alt. Vor Iwata haben drei Yamauchis bis ins fucking Mumienalter das Unternehmen geführt. Die setzen wohl kaum auf Starpower und einen schönen Augenaufschlag, sondern auf klassische Geschäftsweltfaktoren, und ob der Shigeru da reinpasst oder überhaupt groß Bock drauf hat wage ich zu bezweifeln. Andererseits, was will der noch bei Nintendo? Nach Pikmin kam doch nix mehr von ihm, als Gamedesigner werden wir ihn wohl nicht mehr erleben. Naja, wird er wieder in sein fensterloses Besenkammerbüro gesperrt und darf weiter Fickmin-Kurzfilme für den Kinderkanal machen. > >Der sonstige Konzernumbau, der jetzt auch vollzogen wird, ist auf jeden Fall in punkto Timing nicht ideal, eigentlich geht es ja grad um Weichenstellung für die Zukunft, also in punkto Strategie, Positionierung usw., da an den Strukturen rumzubasteln, naja, leider haben sie wohl keine Wahl, einfach einen Ersatz für Iwata aufstellen, scheint ja nicht zu gehen. Naja, wieso nicht jetzt? Obwohl, es gibt genauso viele Gründe, die dagegen sprächen. Aber das muss UNS nicht tangieren, die interne betriebswirtschaftliche Organisation bzw. Re-Organisation wird sich nicht merkbar auf das, was wir mitkriegen (Die Spiele) auswirken. Die nächsten fünf Jahre Nintendo (oder gar zehn Jahre) würden mit oder ohne Iwata und dem was jetzt passiert identisch aussehen. |
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