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| Thema: Kickstarter gescheitert, Tech-Demo draußen... | Antwort auf: Gasoline is in the air von Bullitt | |
| ...jedenfalls für Vorbesteller. Hier wird mal wieder deutlich, was die Leute bei Bugbear können - und was sie so gar nicht können. Was sie nicht können: Self-Publishing, Marketing, etc. Beispiel Kickstarter: Wurde abgebrochen, weil abzusehen war dass die $350.000 weit verfehlt werden. Logisch, sie haben ja auch ständig gesagt, dass sie das Spiel eh rausbringen werden, also warum sollte man was bei Kickstarter was spenden? Wenn sie einfach gesagt hätten "bei Betrag X wird es mehr Autos und Strecken geben", dann wäre das sicher ein Argument gewesen, aber bis auf das völlig utopische PS4/Xbox1-Ziel wurde nichts in Sachen Stretchgoals getan. "Wir haben welche, aber wir verraten sie nicht!"... Häh? Mehr Ingame-Material wäre auch nötig gewesen - es existiert ja schließlich bereits etwas, was auch jetzt schon definitiv vorzeigbar ist. Aber nein, statt dessen kramen sie einen über 10 Jahre alten Flatout-Prototyp aus der Mottenkiste und stellen die heute wirklich gruseligen Screenshots davon ganz nach oben. Sind die echt 24/7 besoffen in Finnland? Und was da auch gut ins Bild passt: Sie haben IMMER NOCH keinen vernünftigen Namen für das Spiel... "Next Car Game" ist so ein unglaublich blöder Name, selbst für einen Prototypen, warum verstehen die das nicht? Das Gute daran: Wie versprochen hat Bugbear direkt nach Ende der Kickstarter-Kampagne eine Tech-Demo rausgebracht für Vorbesteller. Wie der Name schon sagt, ist es noch kein Spiel, also man fährt keine Rennen oder Derbys. Statt dessen kann man sich in einer (ungeschmückten aber dafür mit lustigen "Spielzeugen" ausgestatteten) Test-Arena so richtig austoben was Physik, Schadensmodell usw. betrifft. Hab mal schnell das erstbeste Ergebnis auf Youtube genommen... [http://youtu.be/CS1lVEXUnTI] Und ja, hier zeigt sich, was Bugbear so _richtig_ gut kann: Wirklich tolles Handling (stabiler als Flatout 1 aber eine Idee anspruchsvoller als Flatout UC), schicke Autos (bevor sie zerstört sind) mit passendem Sound, tolles Schadensmodell (wird im Gameplay dann sicher auf ein spielbares Maß zurückgefahren werden, trotzdem enorm beeindruckend) und vor allem viele Objekte. Hier zeigt sich auch die größte Verbesserung gegenüber Flatout: Die Objekte sind nun nicht mehr zu leicht, sondern haben ein glaubwürdiges Gewicht und damit einen besseren "Impact" auf das Auto, wenn man reinbrettert. Ach ja, man ist in dieser Arena mit 23 KI-Fahrern unterwegs. Mit ausgeschmückter Strecke werden es wohl weniger werden, aber das weckt doch Hoffnungen, dass mehr als 12 drin sind im fertigen Spiel. Kann sich mal bitte ein Publisher erbarmen, Bugbear NICHT ins Spiel selbst reinzureden, aber den ganzen Kram drumherum zu erledigen, den die Finnen offensichtlich nicht selbst auf die Kette bekommen? Dann wären alle glücklich! Bin jedenfalls gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Die Tech-Demo zeigt eine mehr als solide Grundlage für das Spiel, welches sich Flatout-Fans wohl schon immer gewünscht haben. Jetzt muss Bugbear das nur noch unfallfrei auf den Markt bringen... Christian |
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